Novalis Novalis - Die wichtigsten Werke von Novalis

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Novalis (1772/1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph, Jurist und Bergbauingenieur.
Inhalt:
1. Aphorismen
2. Die Lehrlinge zu Sais
3. Fabeln
4. Gedichte
5. Geistliche Lieder
6. Giasar und Azora
7. Heinrich von Ofterdingen
8. Hymnen an die Nacht
9. Fragmente
10. Neue Fragmente

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Inhalt

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

XI.

XII.

XIII.

XIV.

XV.

I.

Inhaltsverzeichnis

Was wär ich ohne dich gewesen?

Was würd ich ohne dich nicht sein?

Zu Furcht und Ängsten auserlesen

Ständ ich in weiter Welt allein.

Nichts wüßt ich sicher, was ich liebte,

Die Zukunft wär ein dunkler Schlund;

Und wenn mein Herz sich tief betrübte,

Wem tät ich meine Sorge kund?

Einsam verzehrt von Lieb und Sehnen,

Erschien mir nächtlich jeder Tag;

Ich folgte nur mit heißen Tränen

Dem wilden Lauf des Lebens nach.

Ich fände Unruh im Getümmel,

Und hoffnungslosen Gram zu Haus.

Wer hielte ohne Freund im Himmel

Wer hielte da auf Erden aus?

Hat Christus sich mir kund gegeben,

Und bin ich seiner erst gewiß,

Wie schnell verzehrt ein lichtes Leben

Die bodenlose Finsternis.

Mit ihm bin ich erst Mensch geworden;

Das Schicksal wird verklärt durch ihn,

Und Indien muß selbst im Norden

Um den Geliebten fröhlich blühn.

Das Leben wird zur Liebesstunde,

Die ganze Welt sprücht Lieb und Lust.

Ein heilend Kraut wächst jeder Wunde,

Und frei und voll klopft jede Brust.

Für alle seine tausend Gaben

Bleib ich sein demutvolles Kind,

Gewiß ihn unter uns zu haben,

Wenn zwei auch nur versammelt sind.

O! geht hinaus auf allen Wegen,

Und holt die Irrenden herein,

Streckt jedem eure Hand entgegen,

Und ladet froh sie zu uns ein.

Der Himmel ist bei uns auf Erden,

Im Glauben schauen wir ihn an;

Die Eines Glaubens mit uns werden,

Auch denen ist er aufgetan.

Ein alter, schwerer Wahn von Sünde

War fest an unser Herz gebannt;

Wir irrten in der Nacht wie Blinde,

Von Reu und Lust zugleich entbrannt.

Ein jedes Werk schien uns Verbrechen,

Der Mensch ein Götterfeind zu sein,

Und schien der Himmel uns zu sprechen,

So sprach er nur von Tod und Pein.

Das Herz, des Lebens reiche Quelle,

Ein böses Wesen wohnte drin;

Und wards in unserm Geiste helle,

So war nur Unruh der Gewinn.

Ein eisern Band hielt an der Erde

Die bebenden Gefangnen fest;

Furcht vor des Todes Richterschwerte

Verschlang der Hoffnung Überrest.

Da kam ein Heiland, ein Befreier,

Ein Menschensohn, voll Lieb und Macht,

Und hat ein allbelebend Feuer

In unserm Innern angefacht.

Nun sahn wir erst den Himmel offen,

Als unser altes Vaterland,

Wir konnten glauben nun und hoffen,

Und fühlten uns mit Gott verwandt.

Seitdem verschwand bei uns die Sünde

Und fröhlich wurde jeder Schritt;

Man gab zum schönsten Angebinde

Den Kindern diesen Glauben mit;

Durch ihn geheiligt zog das Leben

Vorüber, wie ein selger Traum,

Und, ewger Lieb und Lust ergeben,

Bemerkte man den Abschied kaum.

Noch steht in wunderbarem Glanze

Der heilige Geliebte hier,

Gerührt von seinem Dornenkranze

Und seiner Treue weinen wir.

Ein jeder Mensch ist uns willkommen,

Der seine Hand mit uns ergreift,

Und in sein Herz mit aufgenommen,

Zur Frucht des Paradieses reift.

II.

Inhaltsverzeichnis

Fern im Osten wird es helle,

Graue Zeiten werden jung;

Aus der lichten Farbenquelle

Einen langen tiefen Trunk!

Alter Sehnsucht heilige Gewährung,

Süße Lieb in göttlicher Verklärung!

Endlich kommt zur Erde nieder

Aller Himmel selges Kind,

Schaffend im Gesang weht wieder

Um die Erde Lebenswind,

Weht zu neuen ewig lichten Flammen

Längst verstiebte Funken hier zusammen.

Überall entspringt aus Grüften

Neues Leben, neues Blut;

Ewgen Frieden uns zu stiften,

Taucht er in die Lebensflut;

Steht mit vollen Händen in der Mitte,

Liebevoll gewärtig jeder Bitte,

Lasse seine milden Blicke

Tief in deine Seele gehn,

Und von seinem ewgen Glücke

Sollst du dich ergriffen sehn.

Alle Herzen, Geister und die Sinnen

Werden einen neuen Tanz beginnen.

Greife dreist nach seinen Händen,

Präge dir sein Antlitz ein,

Mußt dich immer nach ihm wenden,

Blüte nach dem Sonnenschein;

Wirst du nur das ganze Herz ihm zeigen,

Bleibt er wie ein treues Weib dir eigen.

Unser ist sie nun geworden,

Gottheit, die uns oft erschreckt,

Hat im Süden und im Norden

Himmelskeime rasch geweckt,

Und so laßt im vollen Gottes-Garten,

Treu uns jede Knosp und Blüte warten.

III.

Inhaltsverzeichnis

Wer einsam sitzt in seiner Kammer,

Und schwere, bittre Tränen weint,

Wem nur gefärbt von Not und Jammer

Die Nachbarschaft umher erscheint;

Wer in das Bild vergangner Zeiten

Wie tief in einen Abgrund sieht,

In welchen ihn von allen Seiten,

Ein süßes Weh hinunter zieht; –

Es ist, als lägen Wunderschätze

Da unten für ihn aufgehäuft,

Nach deren Schloß in wilder Hetze

Mit atemloser Brust er greift.

Die Zukunft liegt in öder Dürre

Entsetzlich lang und bang vor ihm,

Er schweift umher, allein und irre,

Und sucht sich selbst mit Ungestüm.

Ich fall ihm weinend in die Arme:

Auch mir war einst, wie dir, zumut,

Doch ich genas von meinem Harme,

Und weiß nun, wo man ewig ruht.

Dich muß, wie mich, ein Wesen trösten,

Das innig liebte, litt und starb;

Das selbst für die, die ihm am wehsten

Getan, mit tausend Freuden starb.

Er starb, und dennoch alle Tage

Vernimmst du seine Lieb und ihn,

Und kannst getrost in jeder Lage

Ihn zärtlich in die Arme ziehn.

Mit ihm kommt neues Blut und Leben

In dein erstorbenes Gebein;

Und wenn du ihm dein Herz gegeben,

So ist auch seines ewig dein.

Was du verlorst, hat er gefunden;

Du triffst bei ihm, was du geliebt:

Und ewig bleibt mit dir verbunden,

Was seine Hand dir wiedergibt.

IV.

Inhaltsverzeichnis

Unter tausend frohen Stunden,

So im Leben ich gefunden,

Blieb nur eine mir getreu;

Eine wo in tausend Schmerzen

Ich erfuhr in meinem Herzen,

Wer für uns gestorben sei.

Meine Welt war mir zerbrochen,

Wie von einem Wurm gestochen

Welkte Herz und Blüte mir;

Meines Lebens ganze Habe,

Jeder Wunsch lag mir im Grabe,

Und zur Qual war ich noch hier.

Da ich so im stillen krankte,

Ewig weint und weg verlangte,

Und nur blieb vor Angst und Wahn:

Ward mir plötzlich wie von oben

Weg des Grabes Stein geschoben,

Und mein Innres aufgetan.

Wen ich sah, und wen an seiner

Hand erblickte, frage keiner,

Ewig werd ich dies nur sehn;

Und von allen Lebensstunden

Wird nur die, wie meine Wunden,

Ewig heiter, offen stehn.

V.

Inhaltsverzeichnis

Wenn ich ihn nur habe,

Wenn er mein nur ist,

Wenn mein Herz bis hin zum Grabe

Seine Treue nie vergißt:

Weiß ich nichts von Leide,

Fühle nichts, als Andacht, Lieb und Freude.

Wenn ich ihn nur habe,

Laß ich alles gern,

Folg an meinem Wanderstabe

Treu gesinnt nur meinem Herrn;

Lasse still die andern

Breite, lichte, volle Straßen wandern.

Wenn ich ihn nur habe,

Schlaf ich fröhlich ein,

Ewig wird zu süßer Labe

Seines Herzens Flut mir sein,

Die mit sanftem Zwingen

Alles wird erweichen und durchdringen.

Wenn ich ihn nur habe,

Hab ich auch die Welt;

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