Robert Stevenson - Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Stevenson - Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese Ausgabe der Werke von Robert Louis Stevenson wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert.
Robert Louis Stevenson (1850-1894) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson, der an Tuberkulose litt, wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel sowie die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und verfilmt worden. Robert Louis Stevenson hat ein umfangreiches Werk von Romanen, Novellen, Reisebeschreibungen, Theaterstücken, Gedichten, Essays und Briefen hinterlassen.
Inhalt:
Die Schatzinsel
Die Herren von Hermiston
Entführt oder Die Abenteuer des David Balfour
Catriona
Der Junker von Ballantrae
Des Rajahs Diamant (Detektivgeschichten)
Frau von Vandeleurs Privatsekretär
Die Geschichte des Gottesmannes
Das Haus mit den grünen Jalousien
Der Selbstmordklub
Der Arzt und der Reisekoffer
Das öde Haus
Der Strand von Falesa
Der Schatz von Franchard
Das Flaschenteufelchen
Die Stimmeninsel
Markheim
Die tollen Männer
Will von der Mühle
Die krumme Janet
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
In der Südsee

Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er erzählte mir seinerseits viel von seiner Arbeit und den Leuten, unter denen er arbeitete, auch viele andere Eigenarten der Zeit und des Landes. So fiel es mir ein, ihn über den »Rotfuchs« und die Pächter von Appin auszufragen, Fragen, die, wie ich glaubte, im Munde eines Mannes, der in dieses Land reiste, ziemlich selbstverständlich erschienen.

Er sagte, das wäre eine böse Geschichte. »Es ist wunderbar,« sagte er, »woher die Pächter das Geld nehmen; denn ihr Leben ist nichts als Entbehrung. Diese Pächter werden zum Teil sicherlich dazu gezwungen. James Stewart in Duror (das ist der, den sie James von Glens nennen) ist ein Halbbruder Ardshiels, des Clans-Oberhauptes. Und er ist ein angesehener Mann und versteht es, seine Sache zu betreiben. Und dann ist einer, den nennen sie Alan Breck.«

»Ah!« rief ich, »was ist's mit dem?«

»Er ist da und dort; heute hier und morgen wieder fort: eine echte Heidelandskatze. Er könnte leicht aus jenem Ginsterstrauch jetzt auf uns beide spähen! Das würde mich nicht wundern. Alan Breck ist ein kühner, verzweifelter Geselle und wohlbekannt als James' rechte Hand. Sein Leben hat er bereits verwirkt und würde vor nichts zurückschrecken. Und zögerte etwa ein Pächter einmal, es wäre leicht möglich, daß ihm Alan den Dolch in den Leib stieße.«

»Ihr macht eine recht armselige Geschichte daraus, Herr Henderland«, sagte ich. »Wenn es auf beiden Seiten nur Furcht ist, so will ich nichts weiter davon hören.«

»Nein,« sagte Herr Henderland, »es ist auch Liebe dabei und Selbstverleugnung, die eures- und meinesgleichen beschämen könnten. Es ist etwas Schönes daran, nicht vielleicht im christlichen, aber im menschlichen Sinn Schönes. Sogar Alan Breck ist, nach allem, was ich höre, einer, der Achtung verdient. Und manch einer, der in den Augen der Welt hochangesehen ist, mag ein weit schlechterer Mann sein, Herr Balfour, als jener irregeführte Vergießer von Menschenblut. Ja, ja, wir könnten von ihnen manches lernen. Ihr werdet vielleicht der Ansicht sein, daß ich zu lange im Hochland gelebt habe?« fügte er lächelnd hinzu.

Ich sagte ihm nein, nicht im mindesten. Ich hätte selbst viel Bewunderungswürdiges bei den Hochländern gesehen, und wenn er das wolle, Herr Campbell selbst sei ja ein Hochländer.

»Ja,« sagte er, »das ist wahr. Das ist ein edles Blut.«

»Und wie steht es mit dem Bevollmächtigten des Königs?« fragte ich.

»Colin Campbell?« sagte Henderland. »Der steckt seinen Kopf in einen Bienenstock!«

»Er will die Pächter mit Gewalt vertreiben, wie ich höre?« sagte ich.

»Ja,« sagte er, »aber die Sache ist erst wieder zurück und dann wieder vorwärts gegangen. Erst ritt James von Glens nach Edinburgh und brachte irgend einen Rechtsgelehrten, (einen Stewart wahrscheinlich – sie hängen alle zusammen wie ein Wespenschwarm) und das Verfahren wurde eingestellt. Und dann kam wieder Colin Campbell und gewann die Oberhand und jetzt, höre ich, sollen morgen die ersten Pächter auswandern. Es soll in Duror anfangen, gerade vor den Fenstern dieses James, was meiner bescheidenen Meinung nach nicht klug zu sein scheint.«

»Werden sie kämpfen? Glaubt Ihr?« fragte ich.

»Sie sind entwaffnet – oder sollten es wenigstens sein,« sagte Henderland, denn es liegt noch hübsch viel kaltes Eisen an verborgenen Plätzen. Und dann hat Colin Campbell die Soldaten kommen lassen. Aber immerhin, wäre ich seine Gattin, ich könnte nicht froh werden, ehe ich ihn wieder daheim hätte. Sie sind merkwürdige Gesellen, diese Stewarts aus Appin.«

So sprachen und wanderten wir den größten Teil des Tages über, bis Herr Henderland mir endlich vorschlug – nachdem er seiner Freude an meiner Gesellschaft Ausdruck gegeben hatte und seine höchste Zufriedenheit, mit einem Freund des Herrn Campbell zusammengetroffen zu sein (»den ich«, sagte er, »so kühn sein will, jenen süßen Sänger unseres gelobten Landes Zion zu nennen«) – er schlug mir also vor, eine kurze Rast zu machen und die Nacht in seinem Hause zu schlafen, das ein wenig oberhalb von Kingairloch liege. Um die Wahrheit zu sagen, war ich überglücklich, denn ich hatte keine große Sehnsucht nach John von Clapmore; nach meinen beiden Mißgeschicken, erst mit dem Führer und dann mit dem Schiffer, hatte ich eine große Angst vor fremden Hochländern. So schlug ich ein, um das Geschäft abzuschließen und gelangte im Laufe des Nachmittags zu einem kleinen Haus, das einsam am Ufer des Linnhe-Lochs stand. Die Sonne war bereits hinter den öden Bergesketten von Ardpour verschwunden, aber beleuchtete noch die fernen Spitzen von Appin. Der Loch lag so still wie ein See, nur die Möven schrieen an den Ufern und der ganze Ort machte einen feierlichen und unheimlichen Eindruck.

Sobald wir gegessen hatten (Suppe und Käse, war das Beste von des guten Mannes täglicher Kost), machte er ein ernstes Gesicht und sagte, er hätte eine Pflicht gegen Herrn Campbell zu erfüllen, und das wäre, sich um mein Seelenheil zu kümmern. Ich war geneigt, über ihn zu lächeln, aber er hatte noch nicht lange gesprochen, da stiegen mir die Tränen in die Augen. Es gibt zwei Dinge, deren die Menschen nie müde werden sollten: Güte und Demut. Wir finden niemals genug davon in dieser rohen Welt und unter kalten, stolzen Menschen; aber Herr Henderland führte ihr Wort im Munde. Und obwohl ich mir nicht wenig einbildete, ob all meiner Abenteuer, und daß ich sozusagen mit heiler Haut davon gekommen war, hatte er mich doch bald neben sich auf den Knien – neben einem armen, alten Mann – und ich war froh und stolz dort zu sein.

Ehe wir zu Bett gingen, bot er mir Sixpence an, um mir auf dem Weg weiter zu helfen. Er nahm sie aus einem Geheimfach in der Mauer. Ich wußte nicht, was tun ob dieses Übermaßes von Güte. Aber er wurde zuletzt so ernst, daß ich es für höflicher erachtete, ihm seinen Willen zu tun, und ließ ihn solcherart ärmer zurück als ich selbst war.

Kapitel XVII

Rotfuchsens Tod

Inhaltsverzeichnis

Nächsten Tages fand mir Herr Henderland einen Mann, der ein eigenes Boot befaß und am selben Nachmittag noch den Linnhe-Loch übersetzen wollte, um in Appin zu fischen. Er brachte ihn dazu, mich mitzunehmen, es war einer von seiner Herde. So ersparte ich eine ganze Tagesreise und zwei andere Überfahrten, die ich sonst hätte bezahlen müssen.

Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg. Es war ein finsterer Tag, der Himmel stark bewölkt und die Sonne konnte nur stellenweise durchdringen. Das Meer war hier sehr tief und ruhig, kaum eine Welle war darauf zu sehen. Ich mußte das Wasser an meine Lippen führen, ehe ich glauben konnte, daß es wirklich salzig war. Die Berge an beiden Ufern waren kahl und steinig, und sahen im Schatten der Wolken schwarz und düster aus, nur dort, wo die Sonne hinschien, glitzerten kleine Bäche wie Silberbänder auf. Es schien mir seltsam, daß man dieses rauhe Land so lieben könne, wie Alan es tat.

Endlich kamen wir, als wir in den Loch-Leven einfahren wollten, so nahe an die Landzunge heran, daß ich bat, ans Ufer gesetzt zu werden. Mein Bootsmann, der ein ehrlicher Kerl und seines Versprechens wohl eingedenk war, wollte mich bis nach Balashulis bringen. Aber da mich dies von meinem geheimen Bestimmungsort nur weiter entfernt hätte, bestand ich darauf und wurde ans Ufer gesetzt, und zwar unterhalb des Waldes von Lettermore, in Alans Lande Appin.

Das war ein Birkenwald, der an einer steilen, felsigen Bergwand stand, die überhängend ins Meer ragte. Er hatte zahlreiche Lichtungen und farnbewachsene Abhänge. Mittendurch führte nord- und südwärts ein Weg oder Saumpfad, an dessen Rande ich mich neben einer Quelle niederließ, um ein Stück Brot, das ich von Herrn Henderland hatte, zu verzehren und meine Lage zu überdenken.

Hier saß ich nun, nicht nur von einer Wolke Mücken bedrängt, sondern weit mehr noch von Zweifeln, die mein Herz bedrückten. Was ich tun sollte? Warum ich einem Geächteten, einem angeblichen Mörder, folgte? Ob ich nicht lieber wie ein vernünftiger Mensch handeln und in südlicher Richtung zurückwandern sollte? Und schließlich, was Herr Campbell oder sogar Herr Henderland von mir dächten, wenn sie jemals meine Torheiten erführen: dies waren die Zweifel, die mich nun stärker als je zuvor überkamen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)»

Обсуждение, отзывы о книге «Ausgewählte Erzählungen & Abenteuerromane (21 Titel in einem Band)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x