Dankmar H. Isleib - DU GEHÖRST IHNEN.

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Der Autor, Ex-Rockmusiker und Journalist, hat die Thriller-Trilogie 666-PERFEKTION DES BÖSEN im Jahr 1999 begonnen … Die Welt geht zum Teufel. Die vier apokalyptischen Reiter scharren längst nicht mehr mit den Hufen, sie sind losgelassen. Unsere Welt stürzt in Chaos. Seuchen, Überbevölkerung, Hunger, Kriege, die massive Zerstörung unserer Umwelt bedrohen die Erde. Die schlimmsten Waffen aber sind die Technologien des 21. Jahrhunderts – Robotik, Gentechnik und Nanotechnologie. Selbst Einzelne oder kleine Gruppen können diese Waffen missbrauchen. Oder tun sie es bereits …? Die CORONA-Krise als Synonym dafür …? Dieses Szenario beschreibt der Autor Dankmar H. Isleib in seiner Thriller-Trilogie «666-Trilogie – Perfektion des Bösen» so düster, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Der Allmachtswahn treibt eine Handvoll Superreiche, die unseren Planeten längst unter ihrer Kontrolle haben, dazu, die Welt, wie wir sie kennen, mittels kreuzgefährli-cher Technologien zu demontieren und zu beherrschen. Ihre Handlanger: Skrupello-se, geldgierige Politiker, Wissenschaftler und Geschäftemacher. Ein wilder Tanz Gut gegen Böse beginnt. Hinter dem Bösen stecken Geheimbünde, uralte Religionen und die mystische Tradition der Zahlenkabbala. Alles Fiktion oder doch Wirklichkeit? Das kann jeder für sich entscheiden.

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Und was hörte der Knabe, während er studierte? Rockmusik! Laut. So laut, dass die anderen Flügel des Palazzos zu vibrieren schienen, obwohl Vater Arno Mignello, nachdem er eingesehen hatte, dass der Lärm dem Jungen beim Lernen nicht schadete, ihn in seiner Leidenschaft zur Musik – und der Welt der Wissenschaft – beflügelte, aufwändige akustische Trennmauern zwischen dem Ostflügel und dem Rest des Hauses hatte einbauen lassen ... Denn nach seinen kurzzeitigen Affären mit Chopin, Mahler und Rachmaninow kam für Franco erbarmungslos die Zeit der Rockmusik. Und je länger er sich in seine Rock-Sessions eingehört hatte, umso härter wurden die Sounds. Wenn er mal zu Hause in Verona war, hörte er in letzter Zeit wieder häufig VAST. Die unglaubliche Musik eines ihm seelenverwandten Kaliforniers, Jon Crosby, die auch nach über zehn Jahren ihre Qualität behielt; die in ihrer Mischung aus wagnerischer Mystik, griegscher Weite und düsteren Moll-Stimmungen, brachialen Gitarrensounds, harten Drums und sanften Geigen zwischen den musikalischen Welten hin- und herwogte. Es war eine gefährlich-schöne und intensive Mixtur, die einfach passte. Samt Gregorianik, Nonnengesang und Dudelsack. Weltmusik vom Kräftigsten, für seine exquisite Soundanlage wie geschaffen; die Jahrhunderte der Musik und Geisteskultur miteinander verbindend, was einen großen Sog auf Franco ausübte. Den Sound mischte er mit Puddle of Mudd, Stone Temple Pilots, Linkin Park, Rival Sons. Wolfmother, Motörhead, Baroness oder Mastodon. Ein schräger Mix. Und dass Franco Mignello auch noch in der Welt der Computer zu Hause war, verwunderte nicht. Apple-Equipment, wohin man schaute. Aufgerüstet und schneller als mancher Großrechner der Geheimdienste ...

Die Aufnahme in Oxford war Formsache. Die feinste britische Universität, wenn man nicht Cambridge – mit der weitaus jüngeren Historie – den Vorzug gab. Das Gründungsdatum Oxfords datiert aus dem Jahr 1133, zu der Zeit, als der aus Paris kommende Theologe Robert Pullen zu dozieren anfing. Manche Quellen geben das Gründungsjahr der Universität mit 1009 an und gehen damit auf King Mempeic zurück. Cambridge wurde dagegen erst im Jahre 1209 gegründet. Man war sich in GB der Ehre bewusst, das italienische Wunderkind unterrichten zu dürfen.

Das Studium der Chemie gefiel dem Frühpubertierenden nicht gut, nicht schlecht. Klar, dass sein Vater darauf bestand, schließlich sollte er mal den Chemiegiganten übernehmen. Parallel schrieb sich Franco noch für Wirtschaftswissenschaften ein. Nach sehr kurzer, erfolgreicher Studienzeit in England stellte er sich die Frage: Was nun, superjunger Mann? Harvard? Hier konnte er zusätzlich seinen MBA (Master of Business Administration) machen und zeitgleich promovieren. Das passte ihm gut.

Zu jener Zeit, als Franco Mignello nach Boston ging, wurde er auch zum ersten Mal massiv mit Stella Henderson konfrontiert. Er kannte bis dahin nur oberflächlich ein paar von ihren Platten. Fand ihren Musikstil durchaus passabel, obwohl er selbst eine sehr viel härtere musikalische Gangart bevorzugte, aber er war weder in einem ihrer Konzerte gewesen, noch hatte er sich bewusst CDs von ihr reingezogen oder sich eingehend mit ihren Texten beschäftigt. Die Dame machte guten Mainstream-Rock, verkaufte einen ganzen Sack voll CDs und Platten. Nicht mehr, nicht weniger.

In Francos Dasein änderte sich alles mit einem gewaltigen Donnerschlag, der an die Entstehung des Universums erinnerte. Unverhofft und mit einer Kraft, die er bis dato nicht kannte, warf ihn der Donnerschlag schier um. Zu einseitig war er auf Studium und Arbeit fixiert, lebte in seiner engen, intellektuellen, wissenschaftlichen Welt. Sein Lebenselixier hieß bis zu dem für ihn historischen Augenblick der Konfrontation mit Stella Henderson: Wissbegierde, Lernen. Er hatte nie über Alternativen nachgedacht. Musik war professionelles Hobby. Das Größte und Schönste, was es auf Erden gab. Für ihn. Musik!

Stella Henderson gab auf dem Campus der Harvard Universität ein Clubkonzert, denn sie hatte dort selbst Politik studiert, bevor sie nach sechs Semestern und kurz vor dem ersten Examen das Studium abbrach, um Rocksängerin zu werden. Das Konzert veränderte Francos Leben radikal. Denn vor ihm, zum Greifen nahe, stand eine wunderbare junge Frau, so unglaublich schön und engelhaft, mit einer derart überwältigenden Ausstrahlung auf ihn, dass Franco zum ersten Mal in seinem Leben Liebe in sich brennen fühlte. Und zwar mit einer derartigen Wucht, als sei er mit seiner Achttausend-Watt-Stereo-Anlage unliebsam in Lichtgeschwindigkeit kollidiert und daraufhin Jahre durch das unermesslich weite All geflippt.

Franco Mignello, der fast alles zu haben schien, was der liebe Gott auf der Erde an Gutem vergeben kann: Intellekt, Musikalität, die Fähigkeit, Abläufe besser koordinieren zu können als die meisten anderen Menschen und ein geniales, kreatives Gedächtnis. Aber trotz alledem war er in seiner tiefsten Seele unglücklich. Denn er war alles andere als ein Adonis. Trotz seiner schönen, klassisch/römisch, edel aussehenden und stattlich gewachsenen, wundervollen Eltern, hatten die Gene bei ihm versagt, was das gute Aussehen anging. Wenn man Böses wollte, könnte man annehmen, dass sich ein grundsätzlicher, genetischer Fehler eingeschlichen hatte: Ein knochiges, kantiges Gesicht mit zu hoher Denkerstirn, die durch einen tiefen senkrechten Einschnitt an der Nasenwurzel quasi in zwei Hälften geteilt wurde. Etwas eingefallene Wangen auf zu hohen Wangenknochen und eine stupsige Nase in dem insgesamt blassen, fast albinohaft anmutenden Gesicht. Wenn nur das Gesicht nicht auch noch Milliarden von Sommersprossen besetzt hätten. Die Nase war knubbelig. Hässlich. Weiß und schief und viel zu breit. Ein eher trauriger Anblick. Der ganze Typ.

Aber seine Augen!

Die strahlten. Immer.

Tiefschwarz und wahnsinnig intensiv leuchtend und jeden Menschen offen und direkt anschauend, ließen sie eine große innere Stärke erkennen. Sein Standardblick war zugleich sehnsuchtsvoll/melancholisch, verhuscht, so dass Menschen, die nur flüchtig auf ihn schauten, das Strahlen, die große innere Kraft des Italieners nicht wahrnehmen konnten. Wenn man oberflächlich und zynisch war, würde man sagen, Franco hatte einen treuen Hundeblick. Doch was ist falsch an einem treuen Hundeblick? Lässt er nicht auch auf Reinheit und Unverdorbenheit des Individuums schließen?

Ebenso melancholisch wirkte der freundliche, aber zu klein geratene Mund. Ein winziges Etwas mit dicken Lippen. Ein lieber Kerl. Vielleicht. Doch zugleich bekam man Mitleid mit dem Menschen, der mit diesem Mund leben musste. Sein Gesicht ließ auf den ersten Blick wenige Schlüsse auf die Person zu, die hinter der hässlichen Fassade steckte. Wenn da nicht die imposante Denkerstirn und die leuchtenden Augen gewesen wären. Ungewöhnlich das rote, struppige und überaus spröde, wilde Haar, das sich gar nicht bändigen ließ und wenig Italienisches an dem Filius offenbarte. Franco trug es lang, zottelig – und eben wild. Die Widerspenstigkeit des roten Krautes verhinderte jedwede Frisur. Das grobe Kraut umgab den kantigen Kopf, wie man es bei einem verkappten Genie erwartete. Die kleinen, feingliedrigen und wohlgeformten, musikalischen Ohren, die wiederum in starkem Kontrast zu dem hageren, blassen Gesicht standen, konnte man durch die Zottelfrisur leider nicht sehen.

GOTT IST RICHTER UND VERZEIHER

UNSERER UNVOLLKOMMENHEIT.

Das stand groß und kraftvoll im Herzen von Francos Mutter geschrieben, denn sie war sich der äußerlichen Mängel ihres Sohnes nur zu genau bewusst. Ahnte, wie er sein Leben lang darunter leiden würde. Auch sie hatte Hazrat Inayat Khan gelesen, seit sie das kleine, blaue Büchlein >The Mysticism Of Sound< – verfasst Anfang des 20. Jahrhunderts – unter Francos Kopfkissen durch Zufall einmal entdeckt hatte. Etwas daraus war ihr besonders im Gedächtnis und ihrem Herzen haften geblieben:

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