Blaine Pardoe - BattleTech Legenden 38

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BattleTech Legenden 38: краткое содержание, описание и аннотация

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Sterncaptain Trent ist ein vorbildlicher Krieger seines Clans, der Prototyp eines Nebelparders. Aber an einem Schicksalshaften Tag auf Tukayyid kehrt sich plötzlich alles, was er kennt und wofür er lebt, das Wesen seiner Clangesellschaft, gegen ihn.
Halbverbrannt und entstellt, mit einem mechanischen Arm und einer Augenprothese wieder kampffähig gemacht, stellt er fest, dass er den Blutnamen, den er sicher wähnte, an seine schlimmste Rivalin verloren hat, und dass sein neuer Kommandeur ihn für einen abgehalfterten Versager hält. Nur Judith, seine als Isorla auf Tukayyid gefangene Leibeigene aus der Inneren Sphäre, hält zu ihm. Aber auch sie verfolgt ihre eigenen Ziele.

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Doktor Shasta stützte einen Ellbogen in die Hand des anderen Arms und griff sich mit der anderen ans Kinn, während er Trent betrachtete. Seine Miene drückte Besorgnis aus, aber er antwortete nicht sofort. »Wir werden Ihre Verbände wechseln müssen, Stemcaptain. Es wird Zeit, Ihnen die Ausmaße Ihrer Verletzungen zu zeigen.«

»Sie haben gesagt, ich werde wieder einen Mech steuern«, stellte Trent ruhig fest. »Für einen Krieger ist darüber hinaus nichts von Bedeutung.«

Dr. Shasta lächelte, aber Trent erschien es wie Mitleid.

»Ich habe in meiner ganzen Laufbahn Krieger behandelt, Sterncaptain. Jede Kaste hat ihre Bürden ebenso wie ihre Privilegien. Sie werden vielleicht noch lernen, dass es einen höheren Preis für das Recht gibt, wieder Truppen im Gefecht zu kommandieren.«

Was war das? Aufmüpfigkeit? Von dem Mitglied einer niederen Kaste? Dr. Shasta streckte die Hand aus und entfernte mit einer Schere die äußeren Schichten des Verbands um Trents Kopf. Trent hielt still, aber zu seiner Überraschung raste sein Atem. Wovor habe ich Angst, vor den Worten eines bloßen Wissenschaftlers? Ich werde wieder kämpfen können! Das ist das Einzige, was zählt.

Der gesamte Vorgang kostete zehn lange, nicht enden wollende Minuten. MedTech Karen reichte Doktor Shasta einen Spiegel, den er seinerseits an Trent aushändigte. Ohne zu zögern, hob Trent den Spiegel vors Gesicht und betrachtete mit seinem gesunden Auge, was sich darin zeigte.

Nur ein Verband war noch an Ort und Stelle, ein quadratischer Flicken über dem rechten Auge. Sein rundum freigelegtes Gesicht war schwer gezeichnet. Die Haut schien verschwunden, ersetzt durch eine feuchte, fast glänzende Synthohaut, unter der die Adern gespenstisch vortraten. Die Hälfte seiner Haare war fort, der Rest anscheinend nur durch die Polsterung des Neurohelms gerettet worden. Vom rechten Ohr war nur ein deformierter Fleischklumpen geblieben. Seine Nase erinnerte durch nichts mehr an ihre frühere Form. Es war fast, als wäre sein Gesicht geschmolzen. Die Nasenöffnungen klafften weit auf, und antiseptische Creme schien daraus hervorzuquellen.

Auf der rechten Seite war von seiner Oberlippe nichts mehr geblieben. Zahnfleisch und Zähne lagen frei. Jetzt verstand Trent, warum er beim Trinken immer auf sein Kinn gesabbert hatte oder auf das, was davon übrig war. Das markante Kinn, ein Kennzeichen der Howell-Blutlinie, war kaum noch vorhanden. Haut und Muskelfleisch waren so dramatisch weggefressen, dass nur noch etwas Kunsthaut die dünne Schicht Gewebe über den Knochen bedeckte. Die fürchterlichen Narben zogen sich bis zum Hals hinab.

Doktor Shasta hatte die Verbände um seinen rechten Arm entfernt, und Trent sah, welchen Preis er für den Ausstieg und sein Überleben bezahlt hatte. Die Hand schien rot, aber gesund, doch Unter- und Oberarm waren so fürchterlich versengt, als wären sie den Feuern der Hölle selbst ausgesetzt gewesen. Anstelle des verlorenen Muskelgewebes zogen sich Myomerbündel unter der Synthohaut entlang. Der Arm hing leblos herab, aber irgendwie wusste Trent, dass er funktionsfähig war. Die Myomermuskeln würden ihn wahrscheinlich kräftiger machen als zuvor.

»Mein Gesicht ...«, war alles, was er sagen konnte, als er wieder in den Spiegel sah.

Der Doktor nickte. »Die synthetische Haut wird Sie vor Infektionen schützen und ist haltbarer als natürliches Gewebe.« Trent sah hinüber zu MedTech Karen. Der Ausdruck des Mitleids in ihren Augen versetzte ihm einen Stich.

»Ich trage das Zeichen des Kriegers«, erklärte er stolz und senkte den Spiegel. Die Narben und Verletzungen beweisen, dass ich im Kampf keine Furcht zeige, dass ich wild und gnadenlos zuschlage. Sie werden jedem, der mich sieht, beweisen, dass ich das Herz des wahren Parders besitze. Aber er wusste gleichzeitig, dass er Zeit brauchen würde, sich an das Gesicht im Spiegel zu gewöhnen. Es war neu und fremd.

Doktor Shasta nickte langsam. »Für den Rest Ihres Lebens, Sterncaptain. Unsere medizinische Wissenschaft könnte den Schaden leicht reparieren, aber die Kriegerkaste erlaubt uns nicht, medizinische Mittel zur Befriedigung der Eitelkeit zu verschwenden.«

Damit hatte Trent keine Probleme. Die Clans, und die Nebelparder besonders, hassten Verschwendung. Seit den Tagen Nicholas Kerenskys war das ein Merkmal ihrer Gesellschaft. Ohne diese Einstellung hätten die Clans nicht überleben können. »Ich verlange nicht von dir, dass du den Schaden reparierst. Ich werde die Narben mit Stolz tragen. Sie weisen mich als wahren Krieger vor jedem aus, der Augen hat zu sehen.«

Dr. Shasta schüttelte ein wenig den Kopf. »Wie Sie wünschen, Krieger. Ich habe getan, wozu Mitglieder meiner Kaste verpflichtet sind. Ich habe Ihre Verletzungen behandelt, damit Sie zurück in den aktiven Dienst als Krieger treten können. Ich habe Sie soweit wiederhergestellt, wie es notwendig ist, damit Sie in die Ränge derer zurückfinden, die im Namen des Nebelparders in den Kampf ziehen.«

Trent lächelte. »Wer mein Gesicht sieht, soll erkennen, dass ich nicht geflohen, sondern dem Feind mutig entgegengetreten bin.«

Adeptin Judith Fabers Schreie wurden von den dunklen, schallgedämpften Wänden tief im Innern des Nebelparder-Landungsschiffs Hartel spurlos verschluckt, während ihre Verhörmeister sich über ihrem schlaffen Körper unterhielten, als wäre sie gar nicht da. Sie wusste, dass sie auf dem Flug von Tukayyid ins All sein musste, war sich aber nur sehr entfernt bewusst, sich auf einem Raumschiff zu befinden. Es erschien ihr mehr wie ein Ausflug in den Schlund der Hölle. Judith konnte die Gesichter ihrer Folterer nicht erkennen, aber ihre Fragen hatte sie nun schon seit Tagen über sich ergehen lassen müssen.

Die Erinnerung an ihre Gefangennahme war verschwommen, verzerrt von Drogen und den Schmerzen der Folter. Sie war nur halb bei Bewusstsein gewesen, als die Parder sie gefasst hatten. Sie hatten eine Kordel mehrmals um ihr Handgelenk geschlungen und sie an Bord eines Landungsschiffs getrieben. Beiläufig hatte einer der Posten den Sieg der ComGuards auf Tukayyid erwähnt, aber ihre Freude war von kurzer Dauer gewesen. Mit tödlicher Effizienz hatte man sie verhört. Zuerst im Gesprächsstil, dann mithilfe von Drogen, Elektroden und Neurofeedbacksensoren. Sie war von den extremen Methoden keineswegs überrascht worden. Tatsächlich hatte sie bei der Vorbesprechung der Mission davon erfahren. Aber theoretisches Wissen war die eine Sache. Praktische Erfahrung eine andere. Judith blieb nur die pure Willenskraft als ein dünner Schleier zwischen Todesqualen und Wahnsinn.

»Sie hat knapp bestanden«, stellte eine tiefe Stimme von außerhalb ihres Sichtfelds fest. Es war ihr gleich. Die Foltern waren kaum noch zu ertragen. Sie war bereit, aufzugeben, beinahe soweit, ihren Inquisitoren die Wahrheit zu sagen. Selbst der Tod wäre ihr eine willkommene Erlösung von den Schmerzen gewesen.

»Die Drogenbefragung ist sehr effektiv, aber ComStar hat sich in früheren Begegnungen als findig erwiesen«, bemerkte die hellere, beinahe weibliche Stimme. »Sie könnte mit Neuroblockern behandelt worden sein, um unsere Befragung zu behindern.«

»Ist sie ein Risiko?«

»Vielleicht«, antwortete die misstrauische Stimme. »Aber es bleibt zweifelhaft. Nur eine Handvoll unserer Leute hat bei den Kämpfen auf Tukayyid Leibeigene genommen. Es wundert mich, dass sie nicht mit den anderen ComGuardisten, die wir gefangen haben, zurückgeschickt werden wollte.«

»Aus ihrem Verhör geht hervor, dass Sie bei den Kämpfen Freunde und Untergebene verloren hat und Schuldgefühle für deren Tod empfindet, obwohl sie selbst bewunderungswürdig gefochten hat. Wie wir bereits gestern erörterten, sitzt ihr Schuldbewusstsein tief, und es hat sich bisher als mächtiges Werkzeug erwiesen, um ihren Willen zu brechen.«

Judith klammerte sich an das Zögern der misstrauischen Stimme, deren Besitzer sie gequält und gefoltert hatte, um ihre Erinnerungen an die Oberfläche zu zerren. »Sie besitzt bemerkenswerte technische Fertigkeiten für eine Kriegerin.«

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