Teri Terry - EXIT NOW!

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Großbritannien nach dem Brexit: Die 15-jährige Sam lebt in einem goldenen Käfig. Hohe Mauern schirmen sie ab vor bettelnden Familien. Panzerglas schützt sie vor Bombenanschlägen. Auf Empfängen lächelt sie zu den Reden ihres einflussreichen Vaters. Doch als Sam die zwei Jahre ältere Ava kennenlernt, erwacht sie aus ihrer Erstarrung:
Wieso gibt die Regierung den Jugendlichen die Schuld am Terror im Land?
Warum kontrolliert die Polizei plötzlich ihre Handys und jede ihrer Bewegungen?
Wohin verschwinden so viele Mädchen aus ihrer Schule?
Sam und Ava fühlen sich, als würde ihnen die Luft zum Atmen genommen und sie wollen sich wehren. Aber wie, wenn das ganze Land sich gegen sie wendet?
Das Prequel zu Teri Terrys erfolgreicher «Gelöscht»-Trilogie: packend und erschreckend aktuell!

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»Er hat mit dir geflirtet!« Sie grinst mich an. »Ich bin so nett und lasse dir den Vortritt.« Bevor ich widersprechen kann, tritt Lucas mit zwei Gläsern auf den Balkon.

»Sorry«, sagt Charlize. »Mir ist gerade eingefallen, dass ich, ähm, noch was erledigen muss.« Und damit macht sie sich aus dem Staub.

Ich schlage mir die Hand vor die Stirn. »Das war ihre Idee. Ich habe damit nichts zu tun.«

»Verdammt.« Wieder grinst er und hält mir ein Glas hin. »Wäre doch schade, es zu vergeuden.« Und schon greife ich nach dem Champagner und trinke einen Schluck, nur einen Schluck, mehr nicht.

»Wie kommt es, dass du mit deinem Onkel hier bist?«

»Ich male auch ein wenig, also hat er mich gefragt, ob ich ihn begleiten will.«

»Wie alt bist du?«

»Sechzehn. Stellst du immer so viele Fragen?«

»Nein. Echt nicht. Muss an dem Sprudelzeug hier liegen.« Stirnrunzelnd betrachte ich mein Glas und nehme gleich noch einen Schluck, nur um sicherzugehen.

»Und du?«

»Was?«

»Wie alt bist du?«

»Fast sechzehn.«

»Gehst du oft auf Partys?«

»Und wer stellt hier jetzt viele Fragen? Nur wenn meine Mutter mich zwingt.«

Nun lacht er richtig.

»Was denn?«

»Mein Onkel hat mich zwar eingeladen, aber es war auch meine Mutter, die mich gezwungen hat, zu gehen. Auf dass wir die Party überstehen!« Er stößt mit mir an, da muss ich ja schließlich noch einen Schluck nehmen, oder? Das wäre sonst unhöflich.

Verwundert blicke ich auf mein Glas. »Mysteriöserweise ist mein Glas schon wieder leer.«

»Noch eins?«

»Nein. Auf keinen Fall.«

Durch die Glastür sehe ich, dass drinnen Bewegung in den Saal kommt. »Oh, oh. Sieht so aus, als würde es jetzt mit dem Essen losgehen.«

»Wollen wir zusammensitzen?«

Ich schüttle den Kopf. »Es gibt eine Sitzordnung. Garantiert bin ich am allerlangweiligsten Tisch gelandet.«

»War lustig mit dir, Sam«, sagt er und lächelt. Ich lächle zurück, erwidere aber nichts.

Drinnen entdecke ich Mum schon an unserem öden Tisch mit den wichtigen Leuten. Lucas lässt sich auf der anderen Seite des Saals mit dem Rücken zu mir nieder, war ja klar. Er sitzt bei Charlize, was mir gar nicht recht ist. Denn entweder befindet Charlize, dass Lucas nun Freiwild ist und der Nächste auf ihrer Liste, in den sie sich wahnsinnig verlieben wird, oder sie glaubt, mir helfen zu müssen, und erzählt ihm irgendwelche todpeinlichen Dinge über mich.

Wahrscheinlicher ist aber, dass sie ihn für sich will. Mit Lucas war es lustig und der Champagner hat sein Übriges getan, aber mehr war auch nicht.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Charlize ein schlechtes Gewissen plagt, schreibe ich ihr unterm Tisch eine Nachricht: Kannst ihn haben, Süße .

Das Essen sieht gut aus, wenn auch ein wenig auf Kunst getrimmt, aber so hungrig, wie ich bin, würde ich alles essen. Nur dass ich auch so schon in dem Kleid kaum Luft bekomme. Leise lache ich in mich hinein und stelle mir vor, wie ich auf den Pressefotos aus allen Nähten platze! Aber nachdem ich ein paar Bissen von der Vorspeise gegessen habe, wird mir schlecht, und ich schiebe die nächsten Gänge nur auf dem Teller herum.

Endlich ist es Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg zum Wagen gibt es überall Küsschen hier, Küsschen da. Lucas steht etwas abseits, er nickt mir zu und lächelt.

Wieder Blitzlichtgewitter von der Presse. Uns werden die Autotüren aufgehalten. Sobald sie hinter uns zufallen, streife ich die Schuhe ab, hülle mich in meine Stola und öffne heimlich ein paar Knöpfe an meinem Kleid. Mum bemerkt es trotzdem und schüttelt den Kopf.

Mit geschlossenen Augen lehne ich mich im Sitz zurück. Mir pocht der Kopf vom vielen Champagner auf leeren Magen. Ich stelle mir vor, was ich mir zu Hause in der Küche alles reinstopfen kann. Ich bin halb verhungert.

Als der Fahrer ins Mikrofon spricht, bin ich schon fast eingenickt.

»Vor uns ist ein Unfall, also müssen wir eine andere Route nehmen. Die ist zwar als sicher ausgewiesen, könnte aber ein wenig … bunt werden.«

Mum seufzt. »Auch das noch!«

Sofort bin ich hellwach. Bunt? Was immer das heißen soll, ich will es sehen.

Anfangs wirkt alles wie immer, doch allmählich werden die Straßen schmaler, die Läden kleiner, manche haben kaputte Scheiben oder sind verrammelt. Vor den Häusern türmt sich der Müll. An die Hauswände sind Symbole gesprayt. A4A? Daneben Parolen, aber wir fahren zu schnell, als dass ich sie entziffern könnte. An der Straßenecke stehen Leute und trinken etwas, das sich in einer Tüte verbirgt. Sie mustern unsere Wagen mit einer Mischung aus Neugier und Verachtung.

Hinter einer weiteren Kurve kauern Leute in Hauseingängen, liegen dort herum. Schlafen die auf der Straße? Ich mache große Augen.

An einer roten Ampel halten wir.

Eine Frau steht auf und tritt zu mir ans Fenster. Sie klopft dagegen. Durch das Spiegelglas sehe ich sie, aber sie mich nicht. Auf dem Arm hat sie ein kleines Kind, ein weiteres klammert sich an ihr Bein.

»Bitte helfen Sie mir, meine Kinder haben nichts zu essen«, sagt sie. »Bitte!« Die Augen des Kindes auf ihrem Arm sind halb geöffnet, es ist nur noch Haut und Knochen und elend, wie auch die Frau und das andere Kind. Ich bin entsetzt, mir ist übel, und ich kann nicht glauben, was ich sehe.

»Mum?«

Sie reagiert nicht.

»Mum!« Ausdruckslos starrt sie geradeaus. »Siehst du denn nicht! Können wir der Frau nicht helfen?«

Doch dann schaltet die Ampel um und wir brausen davon.

AVA

Als ich ins Nachhilfezimmer komme, ist Sam schon da. Sie liegt halb auf dem Tisch, den Kopf auf den Armen. Die Augen geschlossen.

Ich öffne und schließe die Tür noch mal, diesmal lauter.

Erschrocken fährt sie hoch. Gähnt. Sie ist blass, hat Ringe unter den Augen.

»Alles okay?«, frage ich.

»Hhmm? Ja. Bin nur müde und habe ein bisschen Kopfschmerzen. Habe nicht viel Schlaf gekriegt.«

»Ich habe die Fotos in der Zeitung gesehen. Ein Wohltätigkeitsdinner?«

»So was in der Art.«

»Heißt das, dass du noch nichts von deinen anderen Aufgaben gemacht hast?«

»Nein. Ist aber nicht meine Schuld. Ich wollte da ja gar nicht hingehen.«

»Egal, wessen Schuld es ist, deine Englischhausaufgaben sind doch bis morgen fällig, oder? Darum kümmern wir uns als Erstes. Und dann sind da auch noch ein paar Aufgaben in Naturwissenschaften, die du bis morgen fertig haben musst.«

Sam stöhnt. »Neiiiin. Das ist zu viel. Nur ein Fach, danach brauche ich eine Pause.«

»Vielleicht eine kurze.«

»Wie wär’s damit? Wir machen was von dem langweiligen Zeug und dann zeichnen wir uns gegenseitig?«

Damit hätte ich so gar nicht gerechnet, aber ich habe schon gehört, dass sie echt gut in Kunst ist. Oder das ist nur übertriebenes Gerede, weil sie eben Samantha Gregory ist.

»Ich kann gar nicht zeichnen«, antworte ich. Aber ich bin neugierig, wie sie mich zeichnen würde.

»Dann versuchst du es einfach und ich gebe dir ein paar Tipps. So kann ich dir auch was beibringen.«

Ich zögere. Die Lehrer wären sicher nicht begeistert, wenn ich einen Teil der Stunde aufs Zeichnen verwende, aber wenn ich sie so motivieren kann?

»Okay. Aber nur, wenn du die Englischhausaufgabe vorher fertig hast.«

Als ich den Ordner aufschlage, macht Sam Würgegeräusche. »Echt jetzt? Schreib aus Julias Perspektive ein Liebessonett über Romeo? Die haben sie doch beide nicht mehr alle. Kein Junge ist es wert, dass man für ihn stirbt. Und Liebe auf den ersten Blick ist der größte Schwachsinn überhaupt.«

Sam überrascht mich. Die meisten Mädchen auf der Schule schwärmen hier doch ständig von irgendwelchen Jungs. »Manche würden sagen, dass du vielleicht nur noch nicht den Richtigen getroffen hast.«

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