Silvia Friedrich - Sonntagskuchen mit Einstein

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Sonntagskuchen mit Einstein: краткое содержание, описание и аннотация

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"Das ist Zauberei", flüstert Egon.
"So etwas gibt es doch gar nicht", sagt Oma Krummbein.
Das, was Egon, Lotte, der dicke Fritz und Kater Minkus in diesem Sommer erleben, glaubt ihnen kein Mensch. Denn plötzlich gibt es in ihrem beschaulichen Ort sprechende Katzen, müffelnde Zauberer und ziemlich viel Verwirrung! Und alles nur, weil Lotte aus der Schule ein Stückchen Kreide gemopst hat …

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„Och nix“, sagt Lotte. „Wir dachten nur, wir könnten ... äh ... ich habe heute meine Armbanduhr in der Schule verloren.“ Lotte ist grade eine Idee gekommen, wie man in die Schule hinein könnte.

„So? Wo denn? Wie sieht sie denn aus?“ Der Hausmeister scheint ihr nicht zu glauben.

„Na, verloren habe ich sie wohl in der Klasse oder im Flur. So genau weiß ich das nicht mehr. Und sie ist ... äh ... rosa. Wir dachten, wir könnten mal nachsehen.“

Allen ist nicht so ganz wohl bei der Sache. Der alte Stülpnagel sieht grantig aus. Meistens läuft er muffelig über den Hof, und wenn ein Kind ein Stück Papier auf den Boden wirft, kann er sehr böse werden.

„Na, dann kommt mal mit.“ Der Hausmeister hat widerwillig den Besen in die Ecke gestellt und geht voran. Er zieht das rechte Bein etwas nach, sodass er hinken muss. Die Kinder würden gerne wissen, warum, aber sie trauen sich nicht, ihn zu fragen. So haben sie sich ausgedacht, dass er vielleicht einmal ein Pirat war.

Herr Stülpnagel schließt den Haupteingang auf und lässt die Kinder eintreten. Als Minkus mit hineinschlüpfen will, schiebt er ihn mit dem Fuß zurück: „Katzen haben keinen Zutritt.“

„Maauu“, beschwert sich das Tier und tut so, als ob es draußen bleibt. Kaum ist der Haupteingang wieder zu, springt Omas Kater durch den winzigen Spalt des offenen Kellerfensters in die Schule hinein.

Als die vier über den Schulflur gehen, hallen ihre Schritte laut zurück. Wie eine Karawane ziehen sie durch die leeren Gänge.

„Na, wo soll die denn nun sein, die Uhr?“ Der Hausmeister wird langsam ungeduldig.

„Äh, ich glaube, ich habe sie im Matheraum verloren“, sagt Lotte.

Am Matheraum angekommen, stürmen die drei in das Zimmer, kaum dass der Hausmeister aufgeschlossen hat. „He, nicht so wild“, ruft er noch, doch die Freunde beginnen sofort mit der Suche und halten sich dabei auffällig oft in der Nähe der Tafel auf.

Endlich gelingt es Egon, dort ein weiteres Stückchen Kreide zu ergattern. Grade, als er es einstecken will, kommt der alte Stülpnagel auf ihn zugehumpelt: „Das gib mal schnell wieder her. Das ist Diebstahl. Soll ich das deiner Lehrerin melden?“ Er nimmt Egon die Kreide aus der Hand.

„So, und nun raus hier. Hier ist keine Uhr. Ich habe noch mehr zu tun.“

Die Kinder wollen nicht gehen, doch gegen die Übermacht des Hausmeisters haben sie keine Chance. Erst bugsiert er sie hinaus und dann schließt er ganz schnell den Raum wieder ab, fasst noch einmal an die Klinke und rüttelt an der Tür, um zu sehen, ob sie auch wirklich und ganz sicher zu ist. Die Kinder trotteln nach draußen auf den Hof, froh, dem alten Piraten entkommen zu sein. „Danke, Herr Stülpnagel“, rufen sie, doch der hört schon nichts mehr, schließt den Haupteingang ab und geht zu seinem Besen zurück.

„Warum ist der nur so grantig?“ Der dicke Fritz überlegt und kann es nicht verstehen: „Immer mault er herum und schimpft uns alle aus. Wir haben ihm doch nichts getan.“

„Mich interessiert mehr, was mit der Kreide ist“, entgegnet Egon. „Warum hat der sich nur so blöd wegen eines kleinen Stückchens Kreide angestellt.“

„Keine Ahnung, jedenfalls haben wir nicht viel erreicht“, fügt Lotte hinzu.

Sie setzen sich auf eine Bank vor dem Schulhof und grübeln. Viel ist in den letzten Stunden passiert, fast zu viel. Ein Kreidegesicht, das lachen kann, ein Kater, der spricht. Begreifen können sie das alles nicht.

Genau in diesem Moment springt Minkus über die Mauer des Schulhofes und ihnen direkt vor die Füße. Der ehemals schwarze Kater ist nun von Kopf bis Schwanzspitze in einen grauen Schleier aus Staub gehüllt. Ein Gespenst auf vier Pfoten.

„Wie siehst du denn aus?“ Lotte kann nicht anders und muss lachen. Minkus staubt bei jedem Schritt wie ein alter Müllsack. Nach und nach fällt eine Menge Dreck von ihm ab, sodass langsam wieder ein schwarzer Kater sichtbar wird.

„Ich habe es euch ja gesagt. Miau! Ohne mich wärt ihr verloren. Ich war im tiefsten staubigen uralten Kellerloch und habe eine Entdeckung gemacht. Miau!“

„Was denn?“, fragen alle drei wie aus einem Munde.

„Nicht hier. Wir treffen uns zuhause im Hof bei den Mülltonnen“, flüstert Minkus und ist mit einem Satz auf und davon.

Die Kinder springen hoch und rennen hinterher. Sie können es kaum erwarten, zu erfahren, was Minkus entdeckt hat.

*

Katerlogik

Es ist schon fast Abend, als alle kurze Zeit später wieder im Hof auf ihren Mülltonnen sitzen. Sie müssen sich aber zunächst vergewissern, dass Manfred aus dem Nachbarhaus nicht versteckt in einer Ecke des Hofes hockt. Als sicher ist, dass ihnen niemand zuhört, fordern sie den Kater auf, zu erzählen.

Egon blickt sich noch einmal um in der Hoffnung, dass niemand sieht, mit wem sie sich hier unterhalten. Es wäre zu peinlich, wenn jemand sähe, dass sie mit einer Katze sprechen. Sicher würden sie ihn dann für verrückt halten und sagen, dass er zu viel Sonne abbekommen hätte.

Erneut leckt sich Kater Minkus ausgiebig sauber, setzt sich dann auf seiner Tonne ganz grade hin und blickt bedeutungsvoll in die Runde.

„Nun mach’ endlich.“ Diesmal ist es Lotte, die die Spannung nicht mehr aushält. Das Katzenvieh scheint die Situation zu genießen, beginnt dann aber zu erzählen: „Also Leute, bevor ich anfange, hat jemand Interesse zu erfahren, wie man die Stellen hinter den Ohren besonders gut sauber bekommt?“

Minkus blickt in genervte Gesichter und legt dann gezwungenermaßen gleich los: „Ich kroch sofort, nachdem mich der olle Stülpnagel ausgesperrt hatte, in den Keller. Dort ist es fast ganz dunkel, aber da ich so gut sehen kann ...“ Er schaut Beifall heischend zu den drei Kindern.

„Erzähle endlich!“ Fritz macht einen langen Seufzer.

„Also, da ich so gut sehen kann, fand ich recht schnell den Keller mit den ganzen Dingen für den Schulunterricht. Da lagen dann Berge von Papier, Stifte, Bücher, aber auch Kartons mit Kreide darin. Ich schnüffelte daran herum, doch diese Kreide dort roch nicht so wie die, mit der Lotte gemalt hatte. Ich suchte weiter, musste dazu immer tiefer in versteckte Ecken kriechen. Irgendwann bemerkte ich den Geruch, den ich schon kannte. Da irgendwo musste es sein. Dann entdeckte ich ein Kästchen aus Metall, sehr sehr alt, mit etwa elf Stück Kreide darin, die ganz richtig rochen. Es passten exakt zwölf Stück in die Kiste hinein, eines fehlte.“

„Genau das Stück muss bei uns in der Klasse gelegen haben.“ Egon überlegt.

„Ja“, sagt Lotte. „Und genau das habe ich dann erwischt und mitgenommen.“

Alle drei starren gebannt auf Minkus.

„Mau, ich stupste das Kästchen ein wenig mit dem Kopf zur Seite, um es zu verstecken. Das gelang mir kaum, da es zu schwer war, aber ich würde es wiederfinden, wenn wir zusammen suchen gehen.“

„Wie wäre es, wenn wir uns morgen nach der Schule dort treffen und die Spur verfolgen?“, fragt Egon.

Alle stimmen zu. Minkus soll nach Schulschluss im Keller warten. Sie werden dafür sorgen, dass das Kellerfenster wieder einen Spalt offensteht.

Auch der Kater ist einverstanden. Damit er sich am nächsten Tag gut konzentrieren kann, muss er natürlich heute erst noch ein wenig auf Mäusejagd gehen. „Das entspannt und ist eine gute Konzentrationsübung“, lässt er die Kinder wissen.

„Viel Spaß und sei pünktlich“, rufen sie ihm noch zu und gehen dann endlich ins Haus.

Als am nächsten Tag die Glocke nach der letzten Stunde bimmelt, stürmen alle Kinder nach draußen. Jeder will ganz schnell nach Hause. Nur Egon, Lotte und Fritz trödeln besonders lange im Klassenzimmer herum. Sie packen ihre Sachen in die Schultasche, nehmen sie dann einzeln wieder heraus, gucken sich im Raum um. Manfred vom Nachbarhaus trödelt ebenfalls herum. Er scheint die drei zu beobachten. Als der dann endlich auch den Klassenraum verlassen hat, machen sie sich auf den Weg.

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