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Guy Maupassant: Die schönsten Erzählungen von Guy de Maupassant

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Guy Maupassant Die schönsten Erzählungen von Guy de Maupassant

Die schönsten Erzählungen von Guy de Maupassant: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Guy de Maupassant (1850-1893) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Maupassant gilt neben Stendhal, Balzac, Flaubert und Zola als einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts. Er ist auch einer der am häufigsten verfilmten Autoren. Inhalt: Dreikönigstag Der Teufel Der Horla Das Loch Gerettet Clochette Der Marquis von Fumerol Das Zeichen Eine Familie Josef Das Wirtshaus Der Landstreicher Liebe Im Walde Die kleine Roque Das Wrack Der Einsiedler Fräulein Perle Rosalie Prudent Frau Parisse Julie Romain Der alte Amable Tag-und Nachtgeschichten: Timbuctu Der Schmuck Die Morithat Rosa Das Glück Der Alte Ein Feigling Der Säufer Die Blutrache Coco Die Hand Elternmord Der Lummen-Felsen Der Kleine Eine wahre Geschichte Erinnerung Der Vater Das Geständnis Die Beichte Der Krüppel (Erste Fassung) Der Krüppel (Zweite Fassung) Adieu Die Probe Nutzlose Schönheit Das Olivenfeld Die Fliege Der Ertrunkene Das Bild Die fünfundzwanzig Franken der Oberin Ein Scheidungsgrund Wer weiß! Die Maske

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Da zweifelte Bonifacius nicht mehr daran, daß in diesem Augenblick gerade ein Verbrechen bei dem Lehrer verübt wurde. Er rannte davon was er konnte durch den kleinen Garten, eilte über das Feld hin mitten durchs Korn, lief, daß er ganz außer Atem kam und seine Tasche im Takt gegen die Hüften klatschte.

So kam er, nach Luft schnappend, verzeifelt an der Thür der Gendarmerie an. Der Wachtmeister Malautour war dabei, einen kaputen Stuhl mit Hammer und Nagel wieder zusammen zu schlagen; der Gendarm Rautier hatte das kapute Möbel zwischen den Beinen und hielt an die Bruchstelle einen Nagel, dann schlug der Wachtmeister, indem er dabei seinen Schnurbart kaute, mit aufgerissenen, vor angestrengter Aufmerksamkeit glänzenden Augen mit tötlicher Sicherheit seinem Untergebenen auf die Finger.

Sobald der Briefträger sie sah, rief er:

– Schnell, schnell! Kommen Sie, man ermordet den Lehrer!

Die beiden Leute hielten in ihrer Arbeit inne, hoben den Kopf mit jener erschrockenen Miene von Leuten, die man plötzlich überrascht und stört. Bonifacius, der ihnen mehr Überraschung, als Diensteifer ansah, wiederholte:

– Schnell, schnell! Diebe sind im Haus, ich habe Schreien gehört, es ist höchste Zeit!

Der Wachtmeister legte seinen Hammer bei Seite und fragte:

– Woher wissen Sie denn das?

Der Briefträger erzählte:

– Ich wollte eben die Zeitung und zwei Briefe abgeben, als ich bemerkte, daß die Thür noch verschlossen war und der Lehrer noch nicht aufgestanden sein konnte. Ich ging um das Haus herum, um mich zu überzeugen, und ich hörte Stöhnen, als ob jemand erwürgt würde, als ob man einem die Kehle durchschnitte. Da bin ich so schnell wie möglich fortgelaufen, Sie zu holen. Es ist höchste Zeit!

Der Wachtmeister richtete sich auf und sagte:

– Ja, haben Sie denn nicht selbst Hilfe geleistet!

Der erschrockene Briefträger antwortete:

– Ich fürchtete, einer Übermacht gegenüber zu. stehen.

Da meinte der Beamte überzeugt:

– Ich will mich nur schnell anziehen, dann komme ich.

Und er trat ins Haus, von seinem Gendarm gefolgt, der den Stuhl trug. Beinahe sofort erschienen sie wieder, und die drei setzten sich im Laufschritt in Bewegung nach dem Orte des Verbrechens zu.

Als sie sich dem Hause näherten, gingen sie vorsichtshalber langsamer. Der Wachtmeister zog seinen Revolver, und dann traten sie ganz leise in den Garten und näherten sich der Mauer.

Nirgends waren Spuren zu entdecken, daß die Verbrecher schon entflohen, die Thür war noch geschlossen, ebenso die Läden.

– Jetzt haben wir sie! – sagte der Wachtmeister.

Der alte Bonifacius zitterte vor Erregung, schickte den Wachtmeister auf die andere Seite des Hauses und zeigte ihm den Fensterladen.

– Dort! – sagte er.

Und der Wachtmeister trat ganz allein heran und legte sein Ohr an den Laden. Die beiden anderen warteten, auf alles gefaßt, starr die Augen auf ihn geheftet.

Lange blieb er unbeweglich stehen und lauschte. Um dem Fensterladen näher zu kommen, hatte er seinen Dreimaster abgesetzt und hielt ihn in der rechten Hand.

Was hörte er? Sein unbewegliches Gesicht verriet nichts, aber plötzlich sträubte sich sein Schnurbart, seine Wangen verzogen sich langsam wie zu einem Lächeln und indem er wieder die Wegeinfassung überstieg, näherte er sich den beiden anderen, die ihn unausgesetzt anstarrten.

Dann machte er ihnen ein Zeichen, ihm zu folgen und sie gingen auf den Fußspitzen ihm nach. Als sie an den Eingang kamen, sagte er Bonifacius, er möge nur die Zeitungen und die Briefe unter die Thür stecken.

Der Briefträger war starr, doch er gehorchte.

– Und nun fort! – meinte der Wachtmeister, aber sobald sie das Gartenthor verlassen hatten, wandte er sich zum Briefträger und sagte mit ironischem Lächeln und verschmitzter Miene, indem seine Augen vor innerer Freude lachten:

– Sie sind aber ein Luder!

Der Alte fragte:

– Was denn? Ich hab’s doch gehört! Ich schwöre Ihnen, ich hab’s gehört!

Aber der Wachtmeister konnte nicht mehr an sich halten und platzte heraus. Er lachte, als solle er ersticken, beide Hände auf dem Bauch. Die Thränen traten ihm in die Augen, und er schnitt furchtbare Gesichter. Die beiden andern blickten ihn erschrocken an.

Aber da er weder sprechen konnte, noch aufhörte zu lachen, oder zu erklären vermochte, was geschehen sei, machte er eine bezeichnende Bewegung. Da man ihn jedoch noch immer nicht verstand, widerholte er das ein paar Mal und deutete dabei mit dem Kopf zurück auf das noch immer verschlossene Haus.

Der Gendarm verstand nun plötzlich und begann auch fürchterlich zu lachen. Der Alte aber blieb ganz dumm zwischen den beiden sich vor Vergnügen windenden Menschen stehen. Endlich beruhigte sich der Wachtmeister, klopfte dem Alten freundschaftlich auf den Bauch und rief:

– Na Sie kleiner Schäker! Die Morithat werde ich mir merken!

Der Briefträger riß groß die Augen auf:

– Aber ich schwöre Ihnen, ich hab’s gehört!

Der Wachtmeister begann wieder zu lachen, der Gendarm hatte sich auf den Grabenrand ins Gras gesetzt und wand sich gleichfalls vor Lachen.

– Hat’s gehört! Na, ermordest Du Deine Frau auch so? Du alter Witzbold!

– Meine Frau?

Er dachte lange nach, dann sagte er:

– Na, wenn ich meine Alte verdresche, dann heult se und wie heult se! Verdrischt denn der Herr Schullehrer auch seine Frau?

Da packte ihn der Wachtmeister, als verlöre er vor Freude den Verstand, bei den Schultern, wirbelte ihn einmal herum und flüsterte ihm etwas ins Ohr, sodaß der andere vor Erstaunen sich garnicht fassen konnte.

Dann brummte der Alte nachdenklich:

– Nee, nee, so nich! So nich! So nich! Meine sagt garnichts! Das hätte ich nich gedacht, ist so was möglich! Da muß man doch an Mord glauben!

Und wie ein begossener Pudel schlich er durch die Felder davon, während der Wachtmeister und der Gendarm noch immer lachend ihm von weitem grobe Kasernen-Ausdrücke nachbrüllten, bis allmählich sein schwarzes Käppi über dem Riesenmeer der Saaten in der Ferne verschwand.

Rosa

Inhaltsverzeichnis

Die beiden jungen Frauen ruhen wie begraben unter einer Blumendecke. Sie sitzen allein in dem kleinen Landauer, der wie ein gewaltiger Korb mit Blumensträußen beladen ist. Auf dem kleinen Rücksitz, stehen zwei Körbchen mit weißem Satin überzogen, voll Veilchen aus Nizza, und über das Bärenfell, das der Damen Knie bedeckt, rieselt ein Regen herab von Rosen, Mimosen, Levkojen, Margueriten, Tuberosen und Qrangenblüten, einzeln mit Seidenbändchen zusammengeknüpft. Die Blüten scheinen die beiden zarten Körper darunter ganz zu erdrücken, indem aus dem leuchtenden, duftenden Blumenbett nur ihre Schultern, die Arme und ein ganz kleines Stück der Taille hervorlugt, die eine blau, die andere lila.

An der Peitsche des Kutschers befindet sich ein Anemonen-Strauß, die Geschirre der Pferde sind mit Goldlack ausgeputzt, die Speichen der Räder mit Reseda geschmückt und an Stelle der Laternen stecken zwei riesige runde Bouquetts, als wären es die seltsamen Augen dieses blühenden rollenden Tieres.

Der Landauer fährt in schlankem Trabe die Straße von Antibes herab, vor ihm, hinter ihm, neben ihm eine Menge von blumengeschmückten Wagen voller Damen, die aus einem Meer von Veilchen hervorlugen.

Es ist Blumen-Korso in Cannes.

Nun kommen sie an den Boulevard de la Foncière, wo die Blumenschlacht stattfindet. Längs der riesigen Avenue rollt eine doppelte Reihe von blumengeschmückten Equipagen, wie ein endloses Band auf und ab.

Man wirft sich Blumen zu von einem zum andern, wie Kugeln durchsausen sie die Luft, treffen die frischen Gesichter, schweben empor und fallen dann in den Staub, aus dem sie eine Schar von Gassenjungen aufhebt.

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