Matthias von Arnim - Piagnolia

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Italien 1934: Die zweite Fußballweltmeisterschaft steht bevor, sie wird in Mussolinis Italien ausgetragen, und der 'Duce' setzt buchstäblich alles daran, dass es keinen anderen Sieger als eben Italien geben wird. Handfeste Indizien deuten auf Schiedsrichterbestechung und weitere Manipulationen hin. Diesen historischen Hintergrund nimmt der Roman auf und verknüpft ihn mit der fiktiven Geschichte um den US-Sportreporter Nick Soriano, den aus dem Libyen-Krieg in sein Heimatdorf Piagnolia heimgekehrten Guido Ventura und deren Gegenspieler Oberst Briccone, der als Handlanger Mussolinis die Geschicke der WM lenken soll. Bestechungsgelder werden in Cafés übergeben, Dopingmittel den Trinkflaschen der Spieler zugesetzt, Schiedsrichter werden um die Ecke gebracht. Die souverän gegeneinander montierten unterschiedlichen Handlungsebenen und -orte erzeugen Tempo und Spannung. Der Roman folgt dem zeitlichen Ablauf des Turniers und endet beim Endspiel am 10. Juni 1934 in einem furiosen Finale.

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Matthias von Arnim

PIAGNOLIA

Roman

VERLAG DIE WERKSTATT

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Copyright © 2013 Verlag Die Werkstatt GmbH

Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

www.werkstatt-verlag.deAlle Rechte vorbehalten.

Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt

Covergestaltung: IG FORM, Talitha Müller, nach einem

Foto von Hauke Ahlborn

ISBN 978-3-7307-0113-3

Matthias von Arnim Jahrgang 1966 lebt am Rhein südlich von Bonn Er ist - фото 1

Matthias von Arnim,

Jahrgang 1966, lebt am Rhein südlich von Bonn. Er ist vielfach

ausgezeichneter Wirtschaftsjournalist und Börsen-

Autor. Seit mehr als 20 Jahren schreibt er über Geldanlage.

„Piagnolia“ ist sein erster Roman.

Inhalt Samstag, 24. März 1934, noch 78 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 25. März 1934, noch 77 Tage bis zum Endspiel Montag, 26. März 1934, noch 76 Tage bis zum Endspiel Dienstag, 27. März 1934, noch 75 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 1. April 1934, noch 70 Tage bis zum Endspiel Montag, 2. April 1934, noch 69 Tage bis zum Endspiel Dienstag, 3. April 1934, noch 68 Tage bis zum Endspiel Mittwoch, 4. April 1934, noch 67 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 5. April 1934, noch 66 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 8. April 1934, noch 63 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 15. April 1934, noch 56 Tage bis zum Endspiel Montag, 16. April 1934, noch 55 Tage bis zum Endspiel Mittwoch, 25. April 1934, noch 46 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 26. April 1934, noch 45 Tage bis zum Endspiel Freitag, 27. April 1934, noch 44 Tage bis zum Endspiel Samstag, 28. April 1934, noch 43 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 29. April 1934, noch 42 Tage bis zum Endspiel Montag, 30. April 1934, noch 41 Tage bis zum Endspiel Mittwoch, 2. Mai 1934, noch 39 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 3. Mai 1934, noch 38 Tage bis zum Endspiel Freitag, 4. Mai 1934, noch 37 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 6. Mai 1934, noch 35 Tage bis zum Endspiel Montag, 7. Mai 1934, noch 34 Tage bis zum Endspiel Montag, 21. Mai 1934, noch 20 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 24. Mai 1934, noch 17 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 27. Mai 1934, noch 14 Tage bis zum Endspiel Montag, 28. Mai 1934, noch 13 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 31. Mai 1934, noch 10 Tage bis zum Endspiel Freitag, 1. Juni 1934, noch 9 Tage bis zum Endspiel Samstag, 2. Juni 1934, noch 8 Tage bis zum Endspiel Sonntag, 3. Juni 1934, noch 7 Tage bis zum Endspiel Donnerstag, 7. Juni 1934, noch 3 Tage bis zum Endspiel Freitag, 8. Juni 1934, noch 2 Tage bis zum Endspiel Samstag, 9. Juni 1934, noch 1 Tag bis zum Endspiel Sonntag, 10. Juni 1934 Donnerstag, 21. Juni 1934, 11 Tage nach dem Endspiel Nachwort

Samstag, 24. März 1934, noch 78 Tage bis zum Endspiel

Der Hahn auf Filottis Hof durchbrach mit seinem vertrauten, müden Krähen die Stille und eröffnete damit offiziell einen neuen Tag in Piagnolia. Noch gönnten sich der kleine Ort und fast alle seine Einwohner ihren unschuldigen, friedlichen Schlaf. Irgendwo in der Ferne konnte man ein Motorrad durch die langsam aufklarende Dunkelheit donnern hören. Vermutlich kam es aus Rom – wie alles andere auch, was laut war und die Ruhe auf dem Land unangenehm stören konnte. Aus dem Haus des Bürgermeisters Agostino drang das unüberhörbare Schnarchen der Gerechtigkeit, mischte sich mit dem Motorensurren aus der Ferne und suchte sein Echo an der Kirchmauer. Direkt vor deren Pforte schlief Benito, der Hund von Pater Corello, und bewachte so auf seine Weise den Schlaf des Gekreuzigten im Inneren der Kirche. Dahinter, direkt im Gebäude neben dem Pfarrhaus, brannte Licht im oberen Stockwerk. Am offenen Fenster stand Nick Soriano. Vor ihm auf dem Eichenholzschreibtisch lagen fein säuberlich geordnet mehrere Stapel Papiere mit Notizen und Statistiken. Der weitaus größere Teil seiner Habe türmte sich in wild durcheinander gepackten Kisten hinter ihm neben dem schmalen Bett. Der Sportjournalist der „New York Sports Tribune“ war vor etwa sechs Wochen aus Manhattan abgereist und seit vierzehn Tagen hier in Piagnolia. Nick schaute über seinen Schreibtisch hinweg auf die einzige gepflasterte Straße im Ort. In etwa einer halben Stunde würde die Sonne aufgehen. Dann wollte er damit fortfahren, seine Unterlagen und sein Gepäck für die kommenden Wochen zu sortieren. Er dachte an die Strapazen, die auf ihn zukommen würden, und atmete tief durch. Die Berichterstattung über die verschiedenen Vorrundenspiele der Fußballweltmeisterschaft war eine logistische Herausforderung. Die Qualifikationsspiele fanden weltweit statt, manchmal mehrere gleichzeitig an einem Tag an völlig unterschiedlichen Orten rund um den Globus. Auch die Reportagen über die Endrundenspiele in Italien mussten gut organisiert sein, denn die Begegnungen fanden in acht verschiedenen Fußballstadien statt, die über den ganzen Stiefel von Mailand bis Neapel verteilt waren. Nick hatte sich im Vorfeld der WM mit einigen Reportern vor Ort abgesprochen, sodass sein Team immer aktuell über die Geschehnisse berichten konnte, auch wenn er selbst nicht alle Spiele sah. Die Organisation der Berichterstattung war ihm bis jetzt gut gelungen. Trotzdem war der Vollblutjournalist zutiefst frustriert darüber, dass er über eine so langweilige Sportart schreiben musste. Ben Finnagan, sein Chefredakteur, hatte ihm das angetan. Er war Ende Januar vor Nicks Schreibtisch getreten, etwas schwerfällig und breitbeinig, wie es seine Art war, und hatte ihm diese Reportage als Strafe an den Hals gehängt. Nick hatte gerade an Hintergrundberichten zu den aktuellen Spielertransfers im Vorfeld der neuen Saison in der American Baseball League geschrieben. Das war es, was seine Leser interessierte, zum Beispiel Geschichten über die Vorbereitung der New York Yankees auf die kommende Saison.

„Wie läuft es so?“, hatte Ben zunächst in harmlosem Plauderton gefragt.

„Prima, wenn du mich fragst. Ich arbeite gerade an einem Artikel über die Yankees. Manager Joe McCarthy hat ein Spitzenteam beisammen. Vor allem über Johnny Allen lässt sich viel schreiben. Vor zwei Jahren hat er noch als Hotelboy gearbeitet. Heute ist er ein Klassespieler und vermutlich in der Form seines Lebens. Der Typ ist außerdem total verrückt. Aus seinen Eskapaden außerhalb des Spiel-felds kann ich eine nette Reportage machen. Ach ja, und die aktuellen Spielertransfers …“ Nick unterbrach sich selbst. Er sah Bens Gesicht an, dass dieser gar nicht richtig zugehört hatte.

„Nick“, sagte Ben, der den Plauderton unvermittelt aufgab, „du reist jetzt erst einmal nach Italien zu deiner Familie und berichtest über die Fußballweltmeisterschaft dort.“

„Meine Familie lebt in New York“ sagte Nick, dem der Gesprächsverlauf gar nicht gefiel.

„Du bist doch Italiener.“

„Ich bin New Yorker mit italienischen Wurzeln.“

„Das ist für mich dasselbe. Du sprichst Italienisch, und das ist eine hervorragende Qualifikation, um über die WM in Italien zu berichten.“

„Ich habe keine Ahnung von Fußball.“

„Das stimmt nicht.“

„Ich kenne Italien überhaupt nicht.“

„Du bist dort geboren und die ersten fünfzehn Jahre deines Lebens dort aufgewachsen. Außerdem weiß ich, dass du vor kurzem erst in einem kleinen Nest in der Nähe von Neapel warst, um deinen Vater zu beerdigen.“

„Das kleine Nest heißt Florenz. Florenz liegt nicht in der Nähe von Neapel. Und es ist zehn Jahre her. Ben, warum tust du das?“ fragte Nick.

Ben Finnagan sah seinem besten Sportreporter direkt in die Augen. „Nick, du bist wirklich gut. Aber ich muss dich mal eine Weile aus der Schusslinie nehmen.“

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