Wesley Chu - The Walking Dead - Taifun
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- Название:The Walking Dead: Taifun
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The Walking Dead: Taifun: краткое содержание, описание и аннотация
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Dieser nervenaufreibende Thriller spielt in der großen Welt von Robert Kirkmans Serie THE WALKING DEAD. In China finden sich drei sehr unterschiedliche Menschen – ein Bauer, ein Militärveteran und ein amerikanischer Student – urplötzlich in einem regelrechten Taifun der Untoten wieder, als das Chaos über das bevölkerungsreichste Land der Welt schwappt.
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Sie fragte sich erneut, wie ihre Eltern zu Hause mit all dem zurechtkamen. Elena hatte seit den ersten Tagen der Epidemie nichts mehr aus den USA gehört. Als Berichte über die Epidemie in den Nachrichten aufgekommen waren, hatte sie ihre Mutter angerufen. Doch die hatte sich keine Sorgen gemacht, sondern Elena nur versichert, dass es der ganzen Familie gut ginge und alle frei von Symptomen wären.
»Wir können es kaum erwarten, bis du wieder zu Hause bist«, hatte ihre Mutter als Letztes zu ihr gesagt. »Wir vermissen dich so sehr, Liebling.«
Danach hatte Elena nichts mehr von ihrer Familie gehört. Kurz darauf waren die Telefonleitungen und das Internet ausgefallen und damit war auch der Kontakt zur Außenwelt abgebrochen. Wenn es zu Hause ähnlich aussah wie in China, befürchtete Elena allerdings das Schlimmste.
Sie hasste es, sich so hilflos zu fühlen. Solange ein Ozean zwischen ihr und ihrer Familie lag, konnte sie ihr nicht helfen. Sie konnte noch nicht einmal herausfinden, was ihr widerfahren war. Die Ungewissheit war für Elena das Schlimmste an dieser Tortur.
»Denk positiv, Mädchen«, murmelte sie. Ihre Familie hatte die Stadt bestimmt rechtzeitig verlassen und saß die Epidemie in ihrer Blockhütte in Santa Fe aus. Im schlimmsten Fall hatte sie sich in Marble Falls, auf der Ranch von Elenas Onkel Braff verkrochen. Und vielleicht war es den USA ja gelungen, die Seuche schnell in den Griff zu bekommen. Vielleicht wurde sogar schon an einem Heilmittel gearbeitet. Wie dem auch sei, Elena wollte unbedingt nach Hause. Sie musste nur noch ein wenig länger überleben, entweder bis sie gerettet wurde oder bis sie auf eigene Faust nach Hause reisen konnte.
Elena und Bo erreichten das kleine Dorf Duogai bei Sonnenuntergang und betraten es hastig, während die letzten orangeroten Strahlen am Horizont verschwanden. Duogai war einst ein geschäftiges Fischerdorf gewesen. Es war einzigartig, denn die Hälfte der Häuser stand in einem kleinen See. Nun waren die Straßen, die in das Dorf führten, so wie überall mit verlassenen Fahrzeugen verstopft, zwischen denen sich jiāngshī drängten.
Elena blieb ihrer Windteamausbildung treu. Wären sie und Bo auch nur zwanzig Minuten später eingetroffen, hätten sie wahrscheinlich auf einem Baum übernachtet. Es war auch so schon knapp. Sie folgten den gelben Fahnen, die sie weit von der Straße entfernt zu einem Schuppen hinter einer Häuserreihe führten. Sie stiegen auf einen Müllcontainer, dann auf das Dach des Schuppens und liefen über die Hausdächer bis zum See.
Das letzte Licht der untergegangenen Sonne tauchte die Landschaft in ein wütendes Rostrot. In wenigen Minuten würde es dunkel sein und dann wäre der Weg über die schrägen Dächer mit ihren Rohren und zerbrochenen Ziegeln zu gefährlich. Wenn sie stolperten, würden sie im trüben grünen Wasser landen, was einem Todesurteil gleichkam. Die Windteams hatten von einigen Überlebenden aus Duogai erfahren, dass fast die Hälfte der Bevölkerung in Booten auf den See hinausgefahren war, um die Seuche dort auszusitzen. Natürlich hatte der Tod auch sie ereilt und nun stand das halbe Dorf am Grund des flachen Sees. Sie würden jeden zu sich hinabziehen, der hineinfiel, und in einen der ihren verwandeln.
Elena und Bo erreichten das vorletzte Haus, das mitten im See stand, kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Sie ließ sich als Erste vom Dach, sprang auf den Balkon und betrat das Wohnzimmer. Dies war einer der sichereren Rastplätze, die von den Windteams benutzt wurden. Da das Haus auf allen Seiten von Wasser umgeben war, konnte keine jiāngshī- Horde eindringen. Die Fenster und Türen hatte man verbarrikadiert, also mussten Elena und Bo ausnahmsweise nicht ständig über ihre Schulter sehen. Außerhalb des Lichtblicks stellten verzweifelte Überlebende eine ebenso große Gefahr dar wie die lebenden Toten. Vielleicht sogar eine größere, denn die Lebenden waren wankelmütig.
Elena durchsuchte rasch die beiden Zimmer und kehrte dann ein wenig enttäuscht zurück. Mehr als ein kleiner Teil von ihr hatte geglaubt, dass sie und Bo bei ihrer Ankunft einen halb betrunkenen Zhu vorfinden würden, der an einem prasselnden Feuer saß und Pflaumenwein trank, den er irgendwo aufgetrieben hatte. Um sicherzugehen, suchte Elena noch die Wände nach einem gezeichneten Schwein ab. Im Anfangsstadium der Epidemie, bevor sie den Lichtblick erreicht hatten, hatten sie sich eine Methode überlegt, mit der sie unbemerkt miteinander kommunizieren konnten. Zhus Sternzeichen war das Schwein, Elenas das Pferd. Wenn sie sich Nachrichten zukommen lassen wollten, zeichneten sie einfach ihr Sternzeichen an eine Wand. Doch Elena fand im Haus keine Schweine, also kratzte sie mit ihrem kleinen Taschenmesser die groben Umrisse eines Pferds in die Wand.
Bo zündete ein Feuer in der Kochstelle an und dann ließen sie sich nieder. Schweigend aßen sie ihr letztes Essen und teilten sich eine kleine Feldflasche Trinkwasser. Zhus Abwesenheit lastete so schwer auf ihnen, dass sie den ganzen Tag über kaum miteinander gesprochen hatten.
Elena versuchte, sie beide von ihm abzulenken. »Bo, du sagst immer, dass du aus dem Norden stammst. Von wo genau?«
»Aus der Provinz Liaoning«, antwortete er, während er langsam auf seinem mickrigen Abendessen kaute. »Nahe der nordkoreanischen Grenze.«
»Wie bist du in Hunan gelandet?«, fragte sie.
Er zuckte mit den Schultern. »Durch die Arbeit. Ich sollte Schichtleiter werden, aber ich habe mich geweigert, meinen Vorgesetzten zu bestechen, also haben sie mich neben Zhu ans Fließband gestellt.«
»Was habt ihr hergestellt?«
»Was sie uns sagten. Zuletzt billige Kopfhörerimitate. Zhu und ich mussten die Buchstaben laminieren. Dabei kam er auf die Idee, Englisch zu lernen, damit er mehr Geld verdienen konnte. Er dachte sogar darüber nach, eines Tages als Geschäftsmann nach Amerika zu gehen.« Er grinste breit. »Man könnte sagen, dass ich euch zusammengebracht habe, weil ich ihn gedrängt habe, einen Lehrer zu suchen, xiăomèi .«
Elena erwiderte sein Lächeln, allerdings etwas gezwungen. Wenn Bo sich damit brüstete, sie und Zhu verkuppelt zu haben, dann war er auch mitverantwortlich dafür, dass sie in China festsaß. Nein, das war ihnen beiden gegenüber ungerecht. Ihr Schicksal war das Ergebnis von Entscheidungen, die sie getroffen, und Fehlern, die sie begangen hatte. Sie selbst war dafür verantwortlich.
Die Unterhaltung dauerte nicht lange. Elena fielen schon bald die Augen zu, Erschöpfung hüllte ihr Bewusstsein ein. Sie wusste nicht, weshalb sie sich gegen den Schlaf wehrte. Sie rollte den Schlafsack aus, den sie sich normalerweise mit Zhu teilte. Sie kniete sich davor hin und hielt einen Moment inne. Der leere Schlafsack sah einsam aus.
Bevor sie hineinkroch, betete sie. Sie war seit Ende der Schulzeit nicht mehr besonders religiös gewesen, aber in Zeiten wie diesen überkam sie ein gewisses spirituelles Bedürfnis. Elena blieb auf den Knien hocken und faltete die Hände.
»Lieber Gott, hi, ich wollte mich nur mal melden. Wir haben uns in letzter Zeit nicht so oft unterhalten, wie ich es mir gewünscht hätte, aber du weißt ja, wie verrückt es hier zugeht. Ich bin aber immer noch da. Ich kämpfe immer noch und das verdanke ich dir.
Ich brauche jetzt wirklich deine Hilfe. Zhu ist irgendwo da draußen, aber wir wissen nicht, wo. Vielleicht ist er verletzt, vielleicht Schlimmeres. Du hast bestimmt gerade ziemlich viel zu tun, aber ich würde mich wirklich freuen, wenn du ein bisschen auf ihn achten würdest. Er glaubt zwar nicht an dich, aber er ist ein wirklich guter Kerl.« Sie hielt inne und fuhr dann mit tränenerstickter Stimme fort: »Ich habe vielleicht niemanden mehr außer ihm. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen würde.«
Sie verschränkte die Hände noch fester und grub die Fingernägel in ihre Haut. »Es würde mir auch wahnsinnig viel bedeuten, wenn du dich um Mom, Dad und Robbie kümmern könntest. Ich weiß nicht, wie Mom mit all dem zurechtkommt. Sie ist immer so ordentlich, aber die ganze Welt versinkt im Chaos. Hoffentlich treibt sie Dad nicht in den Wahnsinn.« Ihr leises Lachen verwandelte sich in ein Schluchzen. »Und du weißt ja, dass Dad immer alles richten will. Ich hoffe, dass du ihn in deiner Weisheit vor Gefahren bewahrst und ihn davon abhältst, zu viel zu machen. Überleben reicht. Und bitte pass auf Robbie, den kleinen Dummkopf, auf. Lass ihn keine dämlichen Risiken eingehen. Er ist noch ein Kind. Wir werden das durchstehen und schon bald wieder zusammen sein. Danke. Im Namen Jesu, amen.« Elena sah zur Seite. »Und noch was. Ich weiß, dass ich dich um viele Gefallen bitte, aber achte auch auf Bo. Er hat ein gutes Herz und schon zu viel verloren.«
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