Uschi Zietsch - Elfenzeit 6 - Zeiterbe

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Elfenzeit 6: Zeiterbe: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die Elfenzwillinge Rian und David werden trotz Verbot auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt, zum Zeitpunkt einer bedeutenden Sonnenfinsternis. Der Untergang sämtlicher Welten droht, und es scheint nur noch einen zu geben, der dies verhindern kann: Merlin! Der seit Jahrhunderten im Bannschlaf gefangene Magier soll befreit werden, um die Gegenwart zu retten. – Premiere des exklusiv neu verfassten 11. Romans! -
Unterdessen hat es Nadja nach Island verschlagen, dem Land aus Feuer und Eis. Odin selbst will sie davor bewahren, mit in den Untergang gerissen zu werden. Denn auf dem Idafeld hoch in den Sphären treten alle an: Elfen, Walküren, Eisriesen, Einherier und wie sie alle heißen. Zehntausende rüsten sich zur letzten Schlacht, denn der Fenriswolf wird erweckt und Ragnarök zieht auf.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 6 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Anne-Marie lächelte mit ihrem ganzen Gesicht. Die Fältchen in ihren Augenwinkeln mehrten sich, die Mundwinkel gehoben, erschienen kleine Grübchen in den vom Alter gezeichneten Wangen.

»Ich glaube, Sie suchen mehr als das, nicht wahr? Für den Anfang kann ich Ihnen mit Sicherheit weiterhelfen.«

David guckte sie ein wenig verdattert an. Wusste sie etwas? Las sie in ihm seine Sehnsucht und Sorge ab? »Weiterhelfen?«, brachte er ein wenig stotternd hervor. »Wie meinen Sie das?«

Jetzt lachte sie auf. Offen, herzlich und ein wenig verschmitzt. »Mit dem Kaffee, mein Herr. Dürfen es zwei sein? Für Sie und ihre wunderhübsche Begleitung?«

»Unbedingt!«, meldete sich Rian zu Wort und lehnte sich von hinten gegen ihren Bruder. »Das hier ist übrigens mein Zwillingsbruder David und mich können Sie Rian nennen.«

»Willkommen in Paimpont, dem Tor zum Zauberwald«, sagte Anne-Marie und ihre Augen blitzten erneut geradezu schalkhaft auf. »Hat dich einer der Steine gerufen?«, fragte sie mit einem angedeuteten Nicken in Richtung der Verkaufsauslage.

Sie war wie selbstverständlich ebenfalls ins Du verfallen. Eine Wirkung die Rian fast immer auf die Menschen hatte, wenn sie mit ihrer überbordend fröhlichen Art zu ihnen sprach.

»Am liebsten würde ich sie alle nehmen!«, entgegnete sie.

»Und was ist mit dir, David?«, wandte sich die Inhaberin nun wieder ihm zu. »Was brauchst du?«

Ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper, als würde ihr Blick ihn von innen nach außen abtasten.

»Immer noch Café au Lait«, sagte er knapp und trat einen Schritt auf den Ausgang zu.

Rian warf ihm einen tadelnden Blick zu, doch Anne-Marie nickte lächelnd und eilte eifrig in den hinteren Teil des Ladens. »Ouais, ouais, ist schon unterwegs!«

»Du bist unverbesserlich«, sagte Rian, als sie es sich draußen an einem der massiven Holztische bequem gemacht hatten.

Das Gewitter hatte sich mittlerweile verzogen, doch die Straße glänzte immer noch nass. Die Häuserwände dampften in der milder werdenden Spätnachmittagssonne und verliehen der schmalen, ordentlich gekehrten Gasse etwas Mystisches.

Niemand sonst schien sich schon wieder hinaus zu trauen. Dachte David zumindest. Doch am westlichen Ende, dort, wo die Straße an den nahen See angrenzen musste, konnte er bei genauerem Hinsehen Menschen vor einem großen Dreikantgebäude ausmachen. Doch sie waren zu weit weg, um Genaueres erkennen zu können.

»La Porte des Secrets – Das Tor der Geheimnisse«, wisperte eine Stimme hinter ihm. David fuhr herum und blickte erneut in das lachende Gesicht von Anne-Marie, die mit der Bestellung zurück war. »Bei diesem Graupelwetter die beste Art, sich einen schönen Abend zu machen. Wenn ihr Glück habt, gibt es noch Karten«, erklärte sie, während sie den Kaffee servierte.

»Ist das eine Show?«, fragte Rian, während sie nach ihrer Tasche griff.

Anne-Marie wiegte den Kopf. »Theater, Museum, Märchenstunde. Im Grunde von allem etwas. Aber auf jeden Fall sehenswert, wenn man sich für den Wald und seinen Zauber interessiert.«

»Was für einen Zauber hat er denn?«, hakte David skeptisch nach. Das Ganze klang ihm mittlerweile doch zu sehr nach Verkaufsanzeige. Wahrscheinlich arbeitete sie mit dem Betrieb zusammen, um ihnen Besucher zuzuschanzen.

»Man sagt, es wäre die Heimstatt von Merlin«, gab die Inhaberin beflissentlich Antwort. »Die Welt glaubt, er wäre ein Zauberer gewesen. Vielleicht der größte, der je gelebt hat. Doch in Wahrheit war er ein Druide. Ein Anhänger der Vorläufer der Ancient Order of Druids . Die wussten schon in grauer Vorzeit mehr über die Gestirne als die Wissenschaftler heute. So heißt es. Sie schöpften ihre Stärke aus Licht und Schatten. Eine Magie, die auf der Dualität der Dinge beruht, so wie die Erde selbst.«

Sie beugte sich mit ihrem Tablett ein wenig vor und flüsterte verschwörerisch. »Auch heute noch sollen Merlins Abkömmlinge zu besonderen Anlässen ihre Rituale und Zeremonien im Hain abhalten.«

»Gibt’s darüber auch einen Vortrag?«, fragte David kühl und kassierte im nächsten Moment von seiner Schwester einen Hieb mit dem Ellenbogen in die Seite.

Und diesmal schien er es geschafft zu haben, Anne-Marie zu vergraulen. Ihr Blick ruhte einen Lidschlag lang auf ihm, dann richtete sie sich auf und ging hinein.

»Du bist unmöglich«, fuhr Rian ihn an. »Sie hätte uns vielleicht noch mehr über diese druidischen Vorfahren erzählen können.«

»Das ist doch alles Mumpitz und Touristenfängerei«, beharrte David. Doch sein Bauchgefühl war sich da auf einmal gar nicht mehr so sicher.

Ungewöhnlich stumm saßen sie eine Weile lang nebeneinander und ließen die Gedanken jeder für sich schweifen. Wie gern hätte David diesen Ort mit Nadja erkundet. Sie hätte die Gelegenheit ergriffen und wäre vorausgeeilt, um sich jede einzelne Ausstellung anzusehen.

Er trank von seinem Kaffee und leckte sich den Milchschaum von den Lippen. Nadja hatte schon oft mit Hilfe ihres journalistischen Gespürs die richtige Entscheidung für den folgenden Schritt getroffen, für den Weg zum nächsten Puzzlestück auf ihrer Suche und Mission. Vielleicht sollten er und Rian dieser Eingebung folgen und sich Das Tor der Geheimnisse näher ansehen. Einen Versuch war es zumindest wert.

Nachdem Anne-Marie auf einen Wink hin das Tablett mit der Rechnung auf den Tisch gestellt hatte, zog sie mit der anderen Hand einen Stapel Karten aus ihrer Tasche. Die Ränder wirken abgegriffen und speckig. »Wie wäre es zum Abschied mit einem Blick in die Zukunft, mon chère?«, fragte sie, während sie das Set mit einigen gekonnten Handgriffen auffächerte.

Davids Lippen wurden schmal. Nichts hätte er lieber getan, nichts mehr gewünscht, als vorauszusehen, was passieren würde. Doch die Antwort lag nicht in einem Kartenspiel. Er schüttelte den Kopf.

»Und Sie, Mademoiselle? Wollen Sie es riskieren?« Sie hatte erneut zur höflich-distanzierten Anrede gewechselt. Ob nun aus reinem Geschäftsgebaren oder weil David sie mit seinen schroffen Antworten ernsthaft beleidigt hatte.

Rian hob die Hand, als wollte sie nach einer Karte greifen. Dann zögerte sie. Ihr Blick wanderte zwischen David und dem Fächer hin und her. Bis sie schließlich die Entscheidung traf und zugriff.

Während die Rückseite schmucklos einfarbig, mit einer weißen Linie den Rand entlang gestaltet war, zeigte sich auf der Vorderseite die Handschrift eines wahren Künstlers.

Das Bild wirkte unglaublich zart und filigran. Eine Zusammenstellung aus wässrigen Blauschattierungen im Hintergrund, die von kräftigeren Linien überlagert waren. Gelbe, rote und braune Flächen formten die Gestalt einer Frau, die auf einem Stein saß und ihre Füße in den Strom einer Quelle tauchte. Kleine weiße Sprenkel wirkten dabei wie die Gischt des sprudelnden Wassers und ließen die Szene geradezu lebendig erscheinen. Die Frau selbst hielt ihr Gesicht durch eine Kapuze verborgen; den Kopf einem fahlen Mond zugewandt.

»Die Dame vom See«, entfuhr es Rian, während sie mit den Fingern die Konturen der Linien nachfuhr.

»Das Quellenmädchen steht für ein unmögliches Vorhaben«, sagte Anne-Marie mit seltsam überraschtem Tonfall.

Als David zu ihr hinaufblickte, sah er ihre Stirn in Falten liegen. »Kein gutes Omen also?«, hakte er nach.

»Es ist eine machtvolle, aber auch tückische Karte. Sie lockt mit einer großen Belohnung. Doch jene, die danach streben, erkennen meist zu spät, welches Opfer die ihnen gestellte Aufgabe bedeutet. Wählt euren Weg weise und mit Bedacht«, mahnte sie ernst, ja eindringlich, bevor sie erneut ihr Lächeln zeigte. »Aber vorher solltet ihr euch unbedingt die Show ansehen. Mein Neffe steuert die Lichttechnik.« Sie zwinkerte.

Etwas unschlüssig standen David und Rian schließlich wieder auf der Straße und sahen zu beiden Seiten. Es war rasch dunkel geworden. Nur die beleuchteten Fenster der angrenzenden Wohnungen spendeten ein wenig Licht. Sollten sie zurück zum Hotel gehen und etwas essen oder der wandelnden Werbebroschüre Folge leisten?

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