Uschi Zietsch - Elfenzeit 6 - Zeiterbe

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Elfenzeit 6: Zeiterbe: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die Elfenzwillinge Rian und David werden trotz Verbot auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt, zum Zeitpunkt einer bedeutenden Sonnenfinsternis. Der Untergang sämtlicher Welten droht, und es scheint nur noch einen zu geben, der dies verhindern kann: Merlin! Der seit Jahrhunderten im Bannschlaf gefangene Magier soll befreit werden, um die Gegenwart zu retten. – Premiere des exklusiv neu verfassten 11. Romans! -
Unterdessen hat es Nadja nach Island verschlagen, dem Land aus Feuer und Eis. Odin selbst will sie davor bewahren, mit in den Untergang gerissen zu werden. Denn auf dem Idafeld hoch in den Sphären treten alle an: Elfen, Walküren, Eisriesen, Einherier und wie sie alle heißen. Zehntausende rüsten sich zur letzten Schlacht, denn der Fenriswolf wird erweckt und Ragnarök zieht auf.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 6 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Der Alltag würde schneller zurück sein, als er es sich jetzt vorstellen mochte. Spätestens dann, wenn auch sein Freund von seinen Ferien zurück sein würde.

Isaac breitete die Arme aus, drückte ihn kurz und klopfte ihm dann übertrieben mit der einen Hand auf den Rücken. Doch mit der anderen suchte er Edmonds Finger und strich in einer flüchtigen Geste zärtlich über sie hinweg.

»Schreib mir, damit ich weiß, dass du gut angekommen bist«, raunte Edmond leise, weil seine Lippen zitterten.

»Und du mir, wenn die Horde dein Haus umstellt hat«, antwortete Isaac und drückte ihn ein letztes Mal, bevor sie sich voneinander lösten, sich strafften und voneinander abwandten. Isaac, um seine Sachen zu packen und Edmond, um den Schein zu waren.

Es wurde bereits dunkel, als Edmond das Haus der Royal Society schließlich verließ. Der Kopfschmerz vom Mittag hatte sich durch zu viel Scotch und lange Reden in ein wattiges Benommenheitsgefühl gewandelt.

London lag immer noch in dichten Dunst gehüllt. Das Atmen fiel ihm schwer. Die Laternen, die eine nach der anderen angezündet wurden, verstreuten ihr diffuses, milchig gelbes Licht über Straße und Bordstein und spiegelten sich in den verwinkelten Fenstern der Häuser.

Das Leben hatte sich an diesem trüben Freitag bereits nach drinnen verlagert. Familien saßen am Abendbrottisch, die Schwerenöter in den Bars und Bordellen und die Halunken und Bettler irgendwo in den Gebäudeeingängen und Abwasserkanälen.

Edmond erwog abermals, für den Rückweg eine Kutsche zu nehmen. Doch als er nach einer Ausschau hielt, war weit und breit keine in Sicht. Also marschierte er müde und ausgelaugt den Weg zu Fuß zurück zu seiner Wohnung.

Mistress Delainy, die Vermieterin seines Arbeitsdomizils, schien einmal mehr in ihrem Sessel am Kamin zu sitzen und zu stricken. Ihre Silhouette zeichnete sich trotz des dünnen Vorhangs dunkel vor der Lampe ab. Die restlichen Fenster waren dunkel.

Als Edmond seinen Schlüssel aus der Hosentasche fischte, erklang ein Poltern. Eine Ratte huschte den Bordstein entlang. Nur eine Ratte , dachte er erleichtert. Dann hörte er die Schritte. Schritte von mehreren Personen, die schneller wurden.

Instinktiv drehte Edmond sich um und zuckte zurück, als ein Holzknüppel knapp an seinem Kopf vorbei schwang.

»Verdammt!« Er keuchte vor Schreck auf, wankte einige Meter rückwärts, drückte die Tasche fest an den Körper und riss den freien Arm in die Höhe, um einen möglichen zweiten Schlag abzuwehren.

Stattdessen erwischte ihn ein tief angesetzter Fausthieb in den Magen, bevor er den Angreifer überhaupt kommen sah. Schwarz gekleidete Gestalten. Zwei, vielleicht drei. Ihre Mäntel blähten sich, während sie herumwirbelten, um zu einer neuen Attacke anzusetzen.

Edmond stieg der beißende Geruch von Ruß und Schmieröl in die Nase. Sie hatten sich getarnt. Deshalb erkannte er keine Gesichter. Das hier waren keine Trunkenbolde, die auf Streit aus waren. Dies war ein Angriff mit Vorsatz. Ein geplanter Überfall, der ihm galt. Ihm ganz allein.

Edmond fühlte pure Panik. Er war kein Kämpfer. Kein Soldat. War er nie gewesen. Seine Welt bestand aus Zahlen und Papier. Mühsam richtete er sich auf. Die Tasche hatte er nach dem Magenschwinger fallen gelassen. Seine Unterlagen. Er wollte danach greifen, sein Werk und sich selbst in Sicherheit bringen. Der Hauseingang war nur noch wenige Meter entfernt. Doch ein weiterer Schlag mit dem Prügel ließ ihn kopfüber zu Boden stürzen.

Abermals erklangen Schritte. Dann zerriss ein Schuss den nächtlichen Dunstschleier.

3.

La Porte des Secrets

Paimpont

David warf sich in seiner Unterwäsche auf das Hotelbett, drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. »Noch etwas länger und wir wären bei diesem Regenguss im Stehen ertrunken.«

»Gern geschehen«, gab Rian schnippisch zurück, während sie seine und ihre Sachen in dem kleinen Badezimmer verteilte, um sie trocknen zu lassen.

»Ernsthaft. Noch eine halbe Stunde länger, und mir wären die Ohren geschmolzen bei so viel Süßholzraspelei. Er wäre die perfekte Besetzung für eine dieser Soap-Operas im Fernsehen.« David bewegte die Augenbrauen mehrmals hoch und runter.

»Du meinst solche, die du dir mit mir zusammen so gern anschaust?«, konterte seine Schwester.

»Nur, um etwas von deinem ewig währenden Süßigkeitenvorrat abzubekommen«, erwiderte er schmunzelnd und schleuderte Rian ein Kissen in den Rücken.

»Hey! Die Kissenschlacht spar dir lieber für dich und Nadja auf.« Kaum ausgesprochen, gefror Rian in der Bewegung und drehte sich dann langsam zu ihm um. »Entschuldige, das war wohl etwas gedankenlos von mir.«

Davids Herz krampfte sich zusammen, doch er mimte den Starken und zuckte mit den Achseln. »Du hast ja recht. Sobald wir sie gefunden und sicher zurückgebracht haben, werde ich sie in mein Bett zerren und nie wieder hinauslassen.«

»Chauvinist.« Rian mühte sich um ein Lächeln. Doch auch sie vermisste unübersehbar ihre beste Freundin und machte sich große Sorgen um sie.

Trotz des nagenden Gefühls, weil sie Nadja nicht selbst suchen gingen, sondern es Fabio überließen, entschieden sie, den Abend und die Nacht im Ort zu verbringen und erst am folgenden Tag bei hoffentlich besserem Wetter zum See von Nimue aufzubrechen. So wie die Blaue Dame es ihnen ausgerichtet hatte.

Rian schlug vor, sich mit etwas trockeneren Klamotten einen großen Café au Lait zu gönnen und danach die Umgebung zu erkunden, bevor es dunkel wurde.

Eine gute Idee, fand David. Und das nicht nur, weil er sich immer noch fragte, was für ein Tier er vorhin am Waldrand gesehen hatte. War es nur ein Trugbild gewesen? Oder ein Feentier, das Nadja geschickt hatte? Solchen Geschöpfen war es möglich, frei zwischen den Welten zu wechseln. Und sie waren vornehmlich weiß. Genau wie das, was David gesehen hatte. Oder zumindest glaubte, gesehen zu haben. Doch dann wäre es wohl kaum davongelaufen. Viel wahrscheinlicher war eine Reflexion der zahlreichen Blitze, die sich am Himmel wie ein Adergeflecht fortgepflanzt hatten. Oder?

Die Ungewissheit trieb David zusammen mit seiner Schwester hinaus auf die Straße. Das Café Librairie lag nur wenige Schritte entfernt die Rue du Général de Gaulle entlang. Ein kleiner verschwiegener Laden mit einer breiten Schaufensterfront und zwei einfachen Holztischen draußen an der Straße.

Rian war sofort hellauf begeistert, als sie einen Blick ins Innere warf. »Schau doch, es ist gleichzeitig eine Boutique!«

David verdrehte die Augen und folgte nur widerwillig. Manchmal war die kindliche Begeisterung seiner Schwester einfach zu viel des Guten. Besonders, wenn der Shopping-Wahn sie überfiel und er am Ende alles tragen musste. Zu seiner Überraschung fanden sich auf den Regalen und Ausstellungsflächen keine typischen Touristen-Souvenirs, sondern ausgesuchte Mineralien, liebevoll gestaltete Kunstobjekte und ein paar handgemachte Halsketten.

Es roch nach Kiefernharz und Tannenzapfen. Im Hintergrund spielte eine Musik, die aus Wind und vereinzeltem Vogelgezwitscher bestand. Aber das auffälligste war die Energie, die dieser Ort verströmte.

Rian schritt geradezu andächtig zwischen den Verkaufstischen entlang, berührte hier und da einen der glatt geschliffenen Halbedelsteine oder linste nach dem Preis einer Kette.

»Bonjour, Monsieur«, erklang eine voluminöse, warme Stimme. Eine ältere Frau war zu ihnen hereingekommen. »Mein Name ist Anne-Marie. Kann ich Ihnen helfen?« Ihr Französisch klang ein wenig härter, als David es bisher in der Region gehört hatte. Doch er konnte noch nicht ausmachen, ob es ein Akzent war oder einfach eine sprachliche Eigenheit.

»Bonjour«, erwiderte er mit einem leichten Kopfnicken. »Wir sind gerade erst angekommen und wünschen uns einen Café au Lait.«

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