Charles Platt - Free Zone

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Alle wichtigen Science-Fiction-Motive in nur einem Band!
PACKEND die Riesenschnecken aus dem All!
ATEMBERAUBEND der Nazi-Stoßtrupp vom Mars!
HAARSTRÄUBEND die Barbaren aus dem Erdinnern!
Wir schreiben das Jahr 1999. Spinner und religiöse Fanatiker tummeln sich in den Trümmern von Downtown Los Angeles und prophezeien den Weltuntergang. Gleichzeitig heißt es für sexbesessene Biker und Junkies in der Free Zone: «It's Party Time!» … während aus einer einst im Meer versunkenen Stadt unweit von Santa Barbara riesige Echsen an Land waten. Wird 6A419BD5h, der Roboter aus der Zukunft, drohende Umweltzerstörung und nukleare Verwüstung abwenden können? Wird die Ex-Söldnerin Dusty McCullough mit dem Computerfreak Thomas Fink die wahre Liebe finden und die Free Zone von den sprechenden Killerhunden erretten? Das Buch liefert die Antworten auf diese entscheidenden Fragen!
Verrückter als Per Anhalter durch die Galaxis!
Rätselhafter als Akte X!
Kürzer als Dune!

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Es traf sie im Nacken. Sie schrie auf, doch der Laut ging verloren im mächtigen »Halleluja!« des Chors. Die Drahtenden bohrten sich ihr in die Haut, und ihre ganze Muskulatur wurde starr, gelähmt von 220 Volt Wechselstrom, die in ihr Rückgrat flossen.

Für Roxanne stand plötzlich die Zeit still. Mit starren, glasigen Augen sah sie Whitfield an, sah in ihn hinein, als wäre sein Geist offen. Er stand auf seiner Kanzel, die Arme zum Himmel erhoben, und sie sah seine das Bild überlagernden Gedanken, so real wie der Mann selbst.

Roxannes Augen weiteten sich vor Entsetzen. Der Geist des Bürgermeisters war ein Albtraum von Blut und Schmerzen. Frauen und Kinder von Klingendraht umwunden. Bewusstlos geprügelte Gefangene in Gefängniszellen. Tiere mit aufgeschlitztem Bauch lebendig geröstet. Menschen rituell gepfählt auf mit Nägeln gespickten Holzstangen. Und irgendwo zwischen den Bildern von Verstümmelungen sah sie sich selbst nackt an ein Holzkreuz gebunden, während Whitfield sie auspeitschte und zu ihren Schreien grinste.

Die Kamera zog sich vom Close-up zurück, und der Chor stimmte ein Weihnachtslied an. Whitfields schwabbelige Frau und die fünf Kinder scharten sich um ihn an der Kanzel.

»Und nun, jenen unter euch, die Gott lieben, die ihre Steuern zahlen und großzügig unsere Geistlichkeit bedenken, sage ich, Gott liebt euch«, tönte Whitfield. »Und ich und meine Familie wünschen euch und euren Familien frohe und besinnliche Weihnachten.«

Die Show war zu Ende, die Predigt vorüber. Whitfields Familie wurde diskret aus dem Studio geleitet, zurück zu ihrer Villa in Sherman Oaks. Whitfield segnete den Chor und sprach kurz mit dem Produzenten der Show. Schließlich bemerkte einer der Kameraleute Roxanne.

Als man das Kabel von ihr löste, kollabierte sie und wurde ohnmächtig.

Sie erwachte auf einer Ledercouch in Whitfields Büro. Etwas bohrte sich in ihren Arm. Sie wandte benommen den Kopf und sah, wie jemand eine Injektionsnadel herauszog.

»Sie wird doch wieder?« Das war Whitfields Stimme.

»Braucht nur etwas Ruhe.«

Roxanne schloss die Augen. Sie hörte, wie der Arzt und Whitfield aus dem Raum gingen, dann wie Whitfields Schritte wieder näher kamen.

Als sie erneut die Augen öffnete, füllte sein dunkles Gesicht ihr ganzes Gesichtsfeld. Sie dachte an die Bilder, die sie in seinem Geist gesehen hatte, und stieß einen leisen Angstschrei aus.

»Hey, ist ja gut, Honey.« Er packte sie bei den Schultern, als wollte er Roxanne in genau dieser Position auf der Couch festhalten. »Ich bin’s nur. Ich tu’ dir doch nichts. Das weißt du doch.«

9. Gott ist Sex, behauptet durchgeknallte Christin der tätigen Unzucht

Plötzlich war es hell. Von oben strahlten Halogenlampen warmes Licht, und über versteckte Lautsprecher war eine schon recht abgenudelt klingende Tonbandaufnahme von Brandungsrauschen und Möwengeschrei zu hören. Janet Snowdon rollte sich herum und spürte Sand unter ihrer nackten Haut. Einen Moment lang lag sie mit geschlossenen Augen da und versuchte, ihren Traum zu fassen zu bekommen.

Was kam darin noch mal vor? Etwas mit einem Meerestier, einem sonderbaren blassrosa Wesen wie ein Oktopus aus Samt, dem sie tief unter Wasser irgendwo in einer verlassenen Stadt wie Atlantis hinterhergejagt war; aber es entkam ihr stets auf den leeren Unterwasserstraßen, und sie konnte nicht atmen, denn plötzlich stellte sie fest, dass sie ohne ihre Tauchausrüstung tauchte …

Was zum Teufel bedeutete das? Ärgerlich vertrieb Janet den Traum aus ihren Gedanken. In ihrer Realität hatte er nichts zu bedeuten. Er war irrational.

Sie setzte sich auf und sah sich um. Bierdosen, leere Amylnitrit-Fläschchen und dies und das an Kleidungsstücken lag auf dem künstlichen Strand verstreut. Die elektrische Sonne glühte in der Mitte einer durchscheinend blauen Decke. Janet gähnte und wischte Seetang von ihren Brüsten. Ihre Muskeln fühlten sich steif an; die Männer, die sie gestern Abend unterhalten hatte, hatten ihr eine außergewöhnliche Vielfalt von Verrenkungen abverlangt.

Jemand planschte im gewaltigen Meerwasserbecken, dessen Wellen nur wenige Meter von Janets Füßen weg an den Rand plätscherten. Sie hielt die Hand über die Augen und sah Suzie Smith (die für sich den Namen Suzie Sunshine bevorzugte) auf sie zuwaten.

»Komm rein!«, rief Suzie, glitzernde Nässe auf ihrer perfekten Bräune. »Das Wasser ist herrlich.«

Da die Südseephantasie-Lagune Tag und Nacht auf 30 Grad gehalten wurde, war das Wasser immer herrlich. »Ich geh’ jetzt in die Wohnung, duschen«, sagte Janet kurz angebunden und sah sich nach ihrem Badeanzug um, den sie angehabt hatte, bevor am Vorabend der Betrieb losging.

Suzie drückte Wasser aus ihrem blonden Haar und fing an, ihren Bikini anzuziehen. »Du weißt, dass wir hier schon vor einer Stunde hätten verschwinden sollen, noch bevor sie die Sonne angeknipst haben.«

»Ja«, sagte Janet, »das weiß ich.« Sie fand ihren Badeanzug und zog ihn an, zuckte leicht zusammen, als sie die Hüften bewegte. »Diese Widerlinge wollten mich gestern einfach nicht in Ruhe lassen«, klagte sie.

»Die waren doch großartig!« Auf Suzies niedliches Sommersprossengesicht stahl sich ein fröhliches Lächeln. »Du kannst Gott nicht näherkommen als auf diesem Weg.« Sie gehörte zu den Christen der tätigen Unzucht. Für sie war Sex ein Sakrament.

Janet hörte nicht zu. Grimmig dachte sie, dass es eine Grenze gab, bis zu der sie in der Lage war, diese Situation über sich ergehen zu lassen. Sie hatte ihre Abordnung in die Free Zone akzeptiert, weil es ihre Pflicht war, weil nach Abschluss bestimmt eine Beförderung winkte und weil die einzigartige Kombination von glamouröser Aktfotoschönheit und kalter Selbstkontrolle sie als für den Job ideal geeignet erscheinen ließ. Aber nach fünf Wochen, in denen sie das Callgirl spielte, spürte sie allmählich die Strapazen.

»Ihr macht hier jetzt die Flatter, Mädels.« Nicht weit von ihnen stand eine robuste muskulöse Frau in Latzhose auf einer Düne, Plastikmüllsack in der einen, Besen in der andren Hand. »Mittags kommt ’n Haufen kanadischer Geschäftsleute rein. Wir müssen den Strand harken und den Laden sauber kriegen.«

»Sind fast weg«, sagte Janet mechanisch.

»Bis später!« Suzie winkte der Hausmeisterin zu, ging dann mit Janet auf dem warmen Sand an einem Kokospalmenwäldchen vorbei.

Hinter einem nachgemachten Holzzaun war die Umkleidezone. Janet und Suzie zogen Plastiksandalen und Sonnencapes an, setzten Sonnenbrillen auf. Dann gingen sie durch den Ausgang hinaus in die Morgenkühle.

Einst war das Gebiet in dieser nordwestlichen Ecke der Free Zone Universal City gewesen, das Gelände der Universal-Studios. Jetzt war es LoveLand, der welterste Vergnügungspark mit Jugendverbot.

Janet und Suzie verließen das umgebaute Tonatelier, das jetzt die Südseephantasie-Lagune enthielt. Sie nahmen einen Umweg in Kauf, um den Sklavenmarkt des Sultans zu meiden, wo Huren und Gigolos meistbietend versteigert wurden – für eine Stunde, einen Tag, eine Woche. Sie gingen vorbei am Forum Romanum, wo allabendlich ein Bacchanal mit Wein und Sex stattfand. Die Stadt des Sommers der Liebe war ein Nachbau der Haight Street in San Francisco, komplett mit Stroboskoplampen, Sitarmusik, Headshops, die echtes Sandoz-LSD verkauften, und Schlafmatten, auf denen man mit sexy Hippie-Teenagern, die nicht mehr trugen als ein paar Perlen, rumtoben konnte. Von dort aus konnten Besucher in die viktorianische Schule für ungezogene Jungen weiterwandern, wo strenge Frauen in englischem Tweed diejenigen hart disziplinierten, die es verdient hatten. Des Weiteren waren da Lady Chatterleys Rosengarten, de Sades Verlies, Hefners Junggesellenbude, Casanovas Camp, Don Juans Höhle …

All das wurde natürlich durch den für die Free Zone geltenden Leitgedanken ermöglicht, wonach Erwachsenen erlaubt ist, alles miteinander zu tun, was einvernehmlich geschieht. Im Gegenzug wurde die Existenz der Free Zone durch das vom LoveLand eingebrachte Geld ermöglicht. Es war die perfekte Symbiose.

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