Deutsch von Robert Wohlleben
* Unilogie: ein aus einem Band bestehendes literarisches Werk.
Impressum
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1989
unter dem Titel Free Zone bei Avon Books, New York.
© 1989 by Charles Platt (Roman)
© 2018 by Charles Platt (Vorwort)
Mit freundlicher Genehmigung des Autors
Deutsche Erstausgabe
© 2020 dieser Ausgabe: Memoranda Verlag Hardy Kettlitz
Titelbild: Michael Marrak
Gestaltung: benSwerk [www.benswerk.com]
Lektorat: Melanie Wylutzki
Korrektur: Christian Winkelmann
Alle Rechte vorbehalten
Memoranda Verlag
Hardy Kettlitz
Ilsenhof 12 | 12053 Berlin
Kontakt: verlag@memoranda.eu
www.memoranda.eu
ISBN 978-3-948616-46-5 (Buchausgabe)
ISBN 978-3-948616-47-2 (E-Book)
Inhalt
Impressum Impressum Die amerikanische Originalausgabe erschien 1989 unter dem Titel Free Zone bei Avon Books, New York. © 1989 by Charles Platt (Roman) © 2018 by Charles Platt (Vorwort) Mit freundlicher Genehmigung des Autors Deutsche Erstausgabe © 2020 dieser Ausgabe: Memoranda Verlag Hardy Kettlitz Titelbild: Michael Marrak Gestaltung: benSwerk [www.benswerk.com] Lektorat: Melanie Wylutzki Korrektur: Christian Winkelmann Alle Rechte vorbehalten Memoranda Verlag Hardy Kettlitz Ilsenhof 12 | 12053 Berlin Kontakt: verlag@memoranda.eu www.memoranda.eu ISBN 978-3-948616-46-5 (Buchausgabe) ISBN 978-3-948616-47-2 (E-Book)
Danksagungen Danksagungen Der vorliegende Roman bedient sich freizügig zahlreicher von Autoren wie H. G. Wells, Robert A. Heinlein, C. M. Kornbluth, Alfred Bester, Philip K. Dick und J. G. Ballard gestohlener Motive. Verpflichtet bin ich überdies David Langford, dessen Idee zu meiner beitrug; der Libertarian Party; Rudy Rucker, dessen revolutionäres Konzept transrealistischen Erzählens mich ermutigte, draufloszuschreiben, ohne zu wissen, wie die Geschichte weiterzugehen hätte; Richard Kadrey und John Clute für ihren ermunternden Zuspruch während der Arbeit am Roman; Cherie Wilkerson, die mir die Aussicht vom Griffith-Observatorium zeigte und manche irrigen geografischen Vorstellungen korrigierte; Hal Pollenz für seine wertvollen Hinweise zu Riesenameisen; Tom Disch für seine Deutschstunden; Simon Francis für seine Motorradkenntnisse; der Scientology-Kirche für ihren mechanistischen Psychojargon und John Douglas, der gnädig und mutig genug war, auf einen nur knappen Entwurf hin das Buch in Auftrag zu geben. Ihnen allen gilt mein Dank.
Warum – Ein Vorwort von Charles Platt
Personen in der Reihenfolge ihres Erscheinens
1. Partytime im Paradies der Heiden
2. In der Hölle sollen sie schmoren, die sündigen Promis
3. Latinobanditen im überfluteten Speckgürtel
4. Albtraum mit schleimigen Aliens
5. Zur gleichen Zeit in Atlantis
6. Vorstadtanarchisten arbeiten an einem besseren Morgen
7. Eichhörnchen zu Besuch bei der Teufelsbrut des libertären Dogmas
8. Gottes Verwaltung verfügt Neufassung der politischen Ziele
9. Gott ist Sex, behauptet durchgeknallte Christin der tätigen Unzucht
10. Unterwegs mit der Queen der Freeps
11. Maskierte Entführer im Keller der Wunder
12. Mutanten in LoveLand
13. Roboter der Zukunft
14. Aug’ in Auge mit einem fetten schwarzen Dreckskerl
15. Lass uns dorthin fahren, wo es richtig nett ist
16. Der Söldner
17. Der marsianische Klongebieter des Dritten Reichs
18. Abenteuer, Liebeleien & die Begegnung mit dem Schicksal
19. Das schreckliche Geheimnis des FBI-Glamourgirls
20. Zutritt verboten! Unbefugte werden erschossen!
21. Dinosaurier der Tiefe
22. Flüchtige Begegnung in Lolitas Häuschen
23. Geistesgegenwärtiger Roboter rettet Erdbebenopfer
24. Die Rache der Killerhunde
25. Spazierfahrt am Jüngsten Tag
26. Liebespaar geht tanzen, und L. A. brennt
27. Massaker über Massaker
28. Das wiedergewonnene Utopia
Anhang
Anmerkungen zur Übersetzung
Bücher bei MEMORANDA
Danksagungen
Der vorliegende Roman bedient sich freizügig zahlreicher von Autoren wie H. G. Wells, Robert A. Heinlein, C. M. Kornbluth, Alfred Bester, Philip K. Dick und J. G. Ballard gestohlener Motive. Verpflichtet bin ich überdies David Langford, dessen Idee zu meiner beitrug; der Libertarian Party; Rudy Rucker, dessen revolutionäres Konzept transrealistischen Erzählens mich ermutigte, draufloszuschreiben, ohne zu wissen, wie die Geschichte weiterzugehen hätte; Richard Kadrey und John Clute für ihren ermunternden Zuspruch während der Arbeit am Roman; Cherie Wilkerson, die mir die Aussicht vom Griffith-Observatorium zeigte und manche irrigen geografischen Vorstellungen korrigierte; Hal Pollenz für seine wertvollen Hinweise zu Riesenameisen; Tom Disch für seine Deutschstunden; Simon Francis für seine Motorradkenntnisse; der Scientology-Kirche für ihren mechanistischen Psychojargon und John Douglas, der gnädig und mutig genug war, auf einen nur knappen Entwurf hin das Buch in Auftrag zu geben. Ihnen allen gilt mein Dank.
Warum – Ein Vorwort von Charles Platt
Zwischen 1985 und ’87 trugen die beiden Studenten Rob Meades und David B. Wake, die der Science Fiction Society der Universität Birmingham angehörten, eine kuriose kleine Sammlung mit dem Titel The Drabble Project zusammen (Abb. 1). Sie enthielt 100 Erzählungen von 100 Autoren, jede bestand aus 100 Wörtern. Wie die Herausgeber in ihrem Vorwort erklärten, sei eine 100-wortige Erzählung als »drabble« bekannt.
Warum?
Gräbt man tiefer in Monty Python’s Big Red Book von 1971, stößt man dort auf den Vorschlag für ein Gesellschaftsspiel, bei dem jeder Teilnehmer versucht, in so kurzer Zeit wie möglich einen Roman zu schreiben. Um das Spiel praktikabel zu halten, ist jeder »Roman« auf höchstens 100 Wörter zu beschränken. Die Pythons benutzten das Wort »drabble« zur Benennung dieser bahnbrechenden literarischen Form.
Aber warum?
Vermutlich ist das Wort eine Anspielung auf die britische Schriftstellerin Margaret Drabble, ich bin mir dessen allerdings nicht sicher. Drabbles zu schreiben wurde jedenfalls gut zehn Jahre später ein oft betriebenes Spiel bei den Birminghamer Fans, und sie beschlossen, auf eigene Faust einige ihrer Lieblingsstücke zu veröffentlichen. Um das Buch aufzufüllen, baten sie Außenstehende um Beiträge, darunter Isaac Asimov, Larry Niven, Terry Pratchett und, ja, sogar mich.
Mein Drabble
Die Einladung ehrte mich, doch hatte ich keine Idee, was ich schreiben könnte. Eine herkömmliche Geschichte in 100 Wörter zu quetschen schien nicht gerade besonders herausfordernd zu sein. Man braucht nur die drei Grundbestandteile: ein Problem, eine Entwicklung und ein überraschendes Ende. Das wäre leicht; es ließe sich in drei Sätzen bewerkstelligen.
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