Kirsten Holst - Wege des Todes - Skandinavien-Krimi

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Ein neuer Fall für den eigentlich frühpensionierten Kommissar Høyer: Der Fabrikant Carl Frederik Bruun teilt seinem Sohn auf dem Sterbebett mit, dass er sein 12-Millionen-Erbe mit seiner ihm bisher unbekannten Halbschwester Karen Jensen teilen muss. Bruun jun. hat jedoch nicht vor, sein Erbe zu teilen, und dann gibt es auf einmal einen Mord im Sommerhaus der Bruuns in Jütland…-

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Das taten sie bereits am folgenden Montag, als er kurz nach sieben den Plattenweg zur Bibliothek hinaufgeeilt kam, gerade als sie die Bibliothek verließ.

»Oh, ist schon geschlossen?«, rief er enttäuscht. »Ich dachte, es ist bis acht Uhr geöffnet.«

»Das war früher so, aber jetzt, wo gespart wird, da ... Es steht auch an der Tür.«

»Das habe ich übersehen, aber da kann man nichts machen. Dann muss ich morgen wiederkommen.«

Sie gingen zusammen den Plattenweg entlang zum Bürgersteig.

Beck schielte zu ihr hinüber. Sie trug eine kleine Pelzjacke über einem schwarzen Rock und hochhackige schwarze Stiefel. Alles neu, soweit er das beurteilen konnte.

»Wissen Sie was«, schlug er vor, »wenn wir uns schon getroffen haben, könnte ich Sie doch zu einem Drink oder zu einer Tasse Kaffee einladen? Hier um die Ecke ist ein nettes Lokal. Es sei denn, jemand sitzt zu Hause und wartet auf Sie?«, fügte er hinzu, als sie zögerte.

Nein, auf Karen Jensen wartete niemand. Überhaupt niemand.

Und als sie sich nach zwei Whisky und zwei Gläsern Weißwein verabschiedeten, hatte Beck erreicht, dass sie sich duzten, und sie außerdem für Mittwoch zum Konzert eingeladen.

Langsam bekam Beck kalte Füße. Er hatte absolut nichts dagegen einzuwenden, Mercedes zu fahren, in Konzerte zu gehen oder Karen Jensen zum Weißwein einzuladen. Er hatte sie sogar nach dem gestrigen Konzert auf einen Drink in seine kleine, aber nett eingerichtete Dachwohnung mitgenommen. Er hatte daran gedacht, alles, was mit Numismatik zu tun hatte, aus dem Regal zu entfernen, und sie hatten anderthalb Stunden damit verbracht, die Aussicht zu bewundern und über Musik zu sprechen, bevor er sie in seinem Mercedes nach Hause gefahren hatte.

Gegen all das hatte er, wie gesagt, nicht das Geringste, viel aber hatte er dagegen einzuwenden, das alles von seinem eigenen Geld zu bezahlen, und jetzt waren fast drei Wochen vergangen, seit sein Arbeitgeber von sich hatte hören lassen.

Hatte er es sich vielleicht anders überlegt? Natürlich hatte er letztes Mal prompt bezahlt, aber jetzt wusste er ja, wer Karen Jensen war und wo sie wohnte, und Beck musste sich eingestehen, dass er Schwierigkeiten hatte, einen Sinn in dem zu sehen, was er gerade tat.

Er war inzwischen vollkommen überzeugt, dass die Stimme am Telefon dem Stiefvater des Mädchens gehörte, aber warum wollte er wissen, ob sie ihn kannte? Und war das alles, was er wissen wollte? Es kam ihm unsinnig vor und vielleicht hatte der Kerl diese Sinnlosigkeit selbst eingesehen, ohne sich die Mühe zu machen, ihn, Beck, davon zu unterrichten.

Beck hatte über eine Stunde in düsterer Stimmung das Telefon angestarrt und gerade beschlossen, ins Limpotten hinunterzugehen und zu frühstücken, als es plötzlich läutete. Beck ließ es dreimal klingeln, bevor er den Hörer abnahm. Er war es.

»Wie geht es voran?«, hörte er, fast noch bevor Beck seinen Namen ausgesprochen hatte.

»Wie geplant«, sagte Beck. »Sie frisst mir aus der Hand.«

»Guten Appetit!«

»Wie bitte?«

»Nichts. Ich darf das so verstehen, dass Sie ihre Bekanntschaft gemacht haben?«

»Ja, wir sind mehrmals zusammen ausgegangen, und wenn es von Interesse ist, kann ich Ihnen sagen, dass sie eine nette und gebildete junge Frau ist. Ein bisschen zurückhaltend, vielleicht ein wenig naiv, aber ganz bestimmt nicht dumm.«

Ein nettes, kleines Verkaufsgespräch, sagte sich Beck. Vielleicht überlegte die Stimme, ob die unbekannte Tochter es wert war, für ehelich erklärt zu werden, vielleicht überlegte sie, ob ihr ein größerer Teil des zukünftigen Erbes zugesprochen werden sollte, als bisher geplant, und es schadete nie, jemandem einen Dienst erwiesen zu haben, an den man ihn zu einem passenden Zeitpunkt erinnern konnte.

»Ausgezeichnet«, sagte der andere eher uninteressiert. »Haben Sie herausgefunden, ob sie weiß, wer ihr Vater ist?«

»Das weiß sie nicht«, sagte Beck. »Sie hat mir erzählt, dass sie früher nie darüber nachgedacht hat.«

»Früher? Was hat sie damit gemeint?«

»Dass sie nach dem Tod ihrer Mutter, seit sie allein ist, angefangen hat, darüber nachzudenken. Sie möchte gerne herausfinden, wer ihr Vater eigentlich war. Nicht um ihn aufzusuchen, hat sie gesagt, sondern nur, um es zu wissen.«

»Das hat sie gesagt?« Die Stimme klang nachdenklich.

»Ja. Aber das heißt ja noch nicht, dass sie das auch tut.«

»Kann sie das? Herausfinden, wer er ist?«

»Ja, ich denke schon«, sagte Beck. »Daran besteht eigentlich kein Zweifel.«

Der andere schwieg lange und Beck glaubte schon, dass die Verbindung unterbrochen worden wäre.

»Hallo«, fragte er, »sind Sie noch da?«

»Ja«, sagte der andere. »Ich habe nur überlegt, wie ... Sagen Sie, haben Sie irgendeine Verabredung mit ihr?«

»Nur lose. Ich habe gesagt, dass ich sie im Laufe des Tages anrufe. Also heute. Aber jetzt ist das wohl nicht mehr aktuell, oder?«

»Ja und nein«, erwiderte der andere. »Haben Sie Ihre Rechnung fertig?«

»Ja«, sagte Beck. »Ich habe sie täglich auf den neuesten Stand gebracht.«

»Wie viel?«, fragte der andere.

»Zwanzigtausend«, antwortete Beck. »Ich habe einen einen kleinen Rabatt eingeräumt.«

»Ausgezeichnet. Das Geld kommt morgen Abend – mit einem Boten. Seien Sie um 19.30 Uhr in Ihrem Büro.«

»Um 19.30 Uhr«, wiederholte Beck irritiert.

»Ja, und dann habe ich noch eine letzte Aufgabe für Sie. Verabreden Sie sich mit ihr für morgen Abend um 19.00 Uhr.«

»Sie hat erst um 19.00 Uhr frei. Aber ich kann sie in der Bibliothek abholen.«

»Nein, dann sagen wir 19.30 Uhr. Am Bahnhof.«

»Ja, aber da bin ich doch in meinem Büro.«

»Ja, das weiß ich. Sie brauchen nur die Verabredung zu treffen, dann ist Ihr Job beendet. Morgen bekommen Sie Ihr Honorar – inklusive einer Extravergütung.«

»Ja, aber ... ich wüsste gerne ...«

»Keine Fragen. Das war Teil unserer Abmachung. Auf Wiedersehen.«

Beck legte den Hörer auf.

Aus irgendeinem Grund schwitzte er auf einmal.

Er beugte sich vor, zog die unterste Schublade auf und holte die Whiskyflasche heraus.

Plötzlich hatte er einen Drink verdammt nötig.

4.

Carl Bruun junior lächelte zufrieden, als er den Hörer aufgelegt hatte. Eine teure Angelegenheit, die aber ihr Geld wert war. Natürlich hatte Beck ihn übers Ohr gehauen und natürlich hatte der Kerl vor, weder Steuer noch Mehrwertsteuer zu zahlen. So ein Idiot war der Mann vermutlich nicht – das war hard cash auf die Hand, ohne Rechnung oder Beleg. Je mehr, desto besser.

Eine schöne Extravergütung. Wie viel sollte er ihm geben? Nicht so viel, dass er zu neugierig wurde, aber genug, um ihm den Mund zu stopfen, falls seine Neugierde schon geweckt war.

Jedenfalls hatte er sichergestellt, dass der Kerl morgen um 19.30 Uhr in seinem Büro saß, sodass er ihm nicht hinterherspionieren konnte, um herauszufinden, wer sein Chef war.

Nachdenklich spitzte er den Mund.

Es war verblüffend einfach gewesen.

Und der Alte klammerte sich noch immer an das Leben.

Das sah ihm ähnlich. Es war ihm nie leicht gefallen, etwas loszulassen – warum sollte es mit dem Leben anders sein?

Aber jetzt konnte er ruhig den Löffel abgeben.

Carl Bruun junior spitzte wieder den Mund und jetzt wurde ein leises, zufriedenes Pfeifen daraus.

Linda nickte anerkennend, als Karen aus der Kantine kam, wo sie sich umgezogen hatte. Das neue schicke graue Kostüm, das sie angehabt hatte, als sie gekommen war, hatte sie gegen eine weiße Seidenbluse mit schmalen schwarzen Streifen und einen schwarzen, hochgeschlitzten Rock ausgewechselt.

Linda war noch immer überzeugt, dass der Kerl ein Gauner war, aber wenigstens hatte er Karen dazu gebracht, sich für ihr Aussehen zu interessieren. Sie musste in den letzten vierzehn Tagen Tausende von Kronen für Kleidung ausgegeben haben und das Resultat war besser, als Linda jemals erwartet hätte.

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