Kirsten Holst - Wege des Todes - Skandinavien-Krimi

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Ein neuer Fall für den eigentlich frühpensionierten Kommissar Høyer: Der Fabrikant Carl Frederik Bruun teilt seinem Sohn auf dem Sterbebett mit, dass er sein 12-Millionen-Erbe mit seiner ihm bisher unbekannten Halbschwester Karen Jensen teilen muss. Bruun jun. hat jedoch nicht vor, sein Erbe zu teilen, und dann gibt es auf einmal einen Mord im Sommerhaus der Bruuns in Jütland…-

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»Sie ist, wie gesagt, umgezogen und ihre jetzige Adresse lautet Sandagervej 111. Sind Sie sicher, dass Sie nicht die Kopien haben wollen, die ...«

»Nein, kein Bedarf«, sagte der andere.

»Gut, dann ... ich weiß nicht, soll ich Ihnen eine Rechnung schicken?«, fragte Beck nach einer weiteren Pause.

»Wie viel schulde ich Ihnen?«

Beck musste kurz mit sich kämpfen. Normalerweise rechnete er nicht mit halben Tagen, er war Montag mit der Sache beauftragt worden und jetzt war Freitag. Fünf Tage.

»4.500«, sagte er.

»Sie nehmen auch, was Sie kriegen können«, antwortete der andere.

Arsch, dachte Beck. Laut fügte er hinzu: »Plus Mehrwertsteuer.«

»Sie haben nichts von Mehrwertsteuer gesagt, als wir das letzte Mal miteinander gesprochen haben.«

»Das muss ich getan haben«, sagte Beck. »Darauf mache ich immer aufmerksam. Aber dafür brauchen Sie ja keine Spesen zu zahlen. Das macht dann ungefähr 6.000 Kronen, 6.150, um genau zu sein.«

»Die Steuer kann doch unmöglich 1.600 Kronen betragen«, protestierte der andere.

»Fünf Tage zu 1.500 Kronen macht 7.500 Kronen, plus Mehrwertsteuer 1.650, das sind 9.150 minus 3.000 Vorschuss. Ich komme auf nichts anderes als 6.150 Kronen«, beharrte Beck sanft. »Aber ich schicke Ihnen gerne eine Rechnung.«

»Nein, das ist in Ordnung. Ich schicke Ihnen das Geld.«

Beck erwog, die Extravergütung zu erwähnen, kam jedoch zu dem Schluss, dass das unklug wäre.

»Ja, dann ...«, begann er.

»Ich habe gedacht ...«, unterbrach der andere. »Wenn Sie im Moment nicht zu viel zu tun haben ... ich habe faktisch noch einen Job für Sie.«

»Noch ein Mädchen?«, fragte Beck.

»Nein, dasselbe Mädchen. Ich möchte, dass Sie ihre Bekanntschaft machen.«

Beck nahm den Hörer vom Ohr und starrte ihn an. »Was?«, fragte er ungläubig.

»Ich möchte, dass Sie sie kennen lernen.«

»Wie?«

»Darüber können Sie sich den Kopf zerbrechen.«

»Das gleiche Honorar?«

»Ja.«

»Darf sie wissen, wer ich bin?«

»Das ist egal. Gehen Sie so vor, wie Sie es für richtig halten. Aber vielleicht sollten Sie sich als Berater ausgeben.«

»Und wenn es klappt?«

»Finden Sie heraus, ob sie weiß, wer ihr Vater ist.«

»Ist das alles?«

»Ja. Schaffen Sie das?«

»Ich habe ein paar Aufträge, die ...«

»Können die nicht warten?«

»Vielleicht. Muss es direkt sein?«

»So schnell wie möglich.«

»Okay. Ich fange an, sobald ich das erste Honorar bekommen habe.«

»Das bekommen Sie heute. Und ich rufe Sie an und erkundige mich, wie es läuft. Übrigens, was für ein Auto fahren Sie?«

»Einen Ford Escort.«

»Neu?«

»Nein. In meinem Job muss man ...«

»Ja, verstehe. Aber für diesen Job sollten Sie etwas Schickeres mieten, denke ich. Schreiben Sie es aufs Spesenkonto.«

»Der Prinz auf dem weißen Ross?«

»So ungefähr, ja. Etwas in der Richtung. Ich melde mich.«

Dann wurde der Hörer aufgelegt.

Beck schüttelte den Kopf.

Der Mann war verrückt.

Er zog die unterste Schublade auf, nahm die Flasche heraus, schenkte sich einen Whisky ein und prostete sich zu.

War es so seltsam, dass er seinen Job liebte? Hier war alles möglich.

3.

»Ach, du meine Güte«, flüsterte die Bibliothekarin der Kinderbuchabteilung und stupste ihre Kollegin aus der Erwachsenenabteilung, Linda Warming, in die

Seite, als L. O. Beck die Bibliothek betrat. »Es gibt doch verdammt viele Sorten Leser.«

Linda warf Beck, der mitten in der Tür stehen geblieben war und jetzt den halb geschmolzenen Schnee von sich abschüttelte, einen schnellen Blick zu.

»Der da?«, sagte sie. »Der will nichts ausleihen. Vielleicht will er in den Lesesaal.«

Hätte man Linda gefragt, woher sie das wissen wollte, hätte sie mit der Antwort Schwierigkeiten gehabt. Wahrscheinlich hätte sie gesagt, dass er nicht wie jemand aussah, der Bücher auslieh, aber, da musste sie ihrer Kollegin Recht geben, es gab viele Sorten Leser. Weder der grüne Lodenmantel, der passende Hut, die braune, gut gebügelte Hose noch die teuren Schuhe gaben den Ausschlag. Auch nicht die Tatsache, dass Beck wie ein Mann aussah, der genug Geld hatte, sich die Bücher zu kaufen, die er lesen wollte, das hatten schließlich viele ihrer Kunden. Und auch nicht, dass er nicht einmal wie jemand aussah, der überhaupt Bücher las.

Würde Linda wirklich gefragt – aber das wurde sie nicht –, hätte die Antwort wohl gelautet, dass Beck wie ein Mann aussah, dem nichts daran lag, etwas umsonst zu bekommen, das alle anderen genauso leicht bekommen konnten. Und damit hätte sie Recht gehabt.

Beck blieb mit dem Hut in der Hand stehen und ließ den Blick durch den Raum wandern. Er streifte uninteressiert die beiden Frauen in der Ausleihe, registrierte kurz den kleinen eingefallenen Mann, der an einem Schreibtisch saß und versuchte, sich hinter einem Schild zu verstecken, auf dem BIBLIOTHEKAR stand, und erblickte schließlich die Tür zum Lesesaal. Die Bibliothek war klein und überschaubar, die kleinste Filiale der Stadt mit nur fünf, sechs Angestellten, sein Glück, denn so war die Wahrscheinlichkeit groß, dass er Karen Jensen hier finden würde.

Er wusste, dass sie hier war. Er hatte sie zwei Tage lang beschattet und war ihr vor ein paar Stunden bis zur Tür gefolgt.

»Was hab ich gesagt!«, flüsterte Linda triumphierend ihrer Kollegin zu, als Beck im Lesesaal verschwand.

Karen Jensen sah fragend auf, als Becks Schatten über den Schreibtisch fiel, an dem sie Karteikarten bearbeitete.

Der Schatten eines Lächelns zeigte sich in ihren Augen und wuchs fast unmerklich, als Beck höflich und fast ein wenig unsicher fragte: »Entschuldigung, kann ich hier etwas über Münzen finden?«

Ein Lächeln, von dem Beck annahm, dass es bedeuten sollte: »Wir wissen doch beide ausgezeichnet, dass das Numismatik heißt, warum spielen Sie den Unwissenden?«

Wieder lächelte Beck leicht verlegen. Ein Lächeln, das sagte: »Ja, natürlich weiß ich das, und ich weiß, dass Sie das wissen, aber ich bin ein bescheidener Mensch, der sich nicht mit seinem Wissen brüstet.«

»Über Münzen? Ja, natürlich«, sagte Karen Jensen, schob die Karteikarten zur Seite und stand auf. »Ich werde Ihnen helfen. Möchten Sie etwas ausleihen oder nur im Lesesaal hineinschauen?«

»Nur hineinschauen«, antwortete Beck. »Sehen Sie.« Er steckte die Hand in die Tasche und zog eine kleine Schachtel heraus. »Ich habe kürzlich einige Münzen von einem alten Onkel geerbt. Eigentlich war er kein Numismatiker«, Beck lächelte schwach, »deshalb glaube ich nicht, dass er auch nur die leiseste Ahnung gehabt hat, was das für Münzen sind und was sie wert sind. Bestimmt ist er irgendwann über sie gestolpert. Es sind nur zehn Stück, deshalb habe ich mir gedacht, dass sie leicht zu finden sein müssen, wenn Sie einen Katalog oder so etwas haben.«

»Was sind das für Münzen?«, fragte Karen Jensen interessiert.

Beck nahm den Deckel von der Schachtel und ließ die Münzen auf den Tisch fallen. Ein älterer Mann am anderen Ende des Raums hob irritiert den Blick von dem Buch, das vor ihm lag.

Karen Jensen studierte eine Münze nach der anderen.

»Es sind alles dänische«, sagte sie dann. »Das wird uns helfen.«

Beck beobachtete sie, als sie vor ihm her zu den Regalen ging. Es war das erste Mal, dass er sie ohne Mantel sah. Schön war sie nicht und seinem Geschmack nach hatte sie ein paar Kilo zu viel drauf, aber im Grunde genommen hatte sie keine schlechte Figur, auch wenn die rotebetefarbene Cordhose und der lose sitzende Pullover nicht gerade vorteilhaft für sie waren. Er überlegte, ob sie dicke Knöchel hatte, aber die meisten Frauen trugen zu dieser Jahreszeit Hosen und Stiefel, das musste also nicht heißen, dass sie etwas zu verstecken hatte.

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