Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 15 - Operation Himmelswolf

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Der Ruul-Konflikt 15: Operation Himmelswolf: краткое содержание, описание и аннотация

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Ende 2153 endet der Kampf um Serena mit der Vertreibung der ruulanischen Streitkräfte aus dem System. Die Verbände der Koalition erklären offiziell die ruulanische Anwesenheit im Serenasystem für neutralisiert und ganz Serena für befreit. Damit endet eine der blutigsten, verlustreichsten Schlachten des Ruul-Krieges.
Die Befreiung Serenas ist ein Erfolg, der jedoch ohne die Hilfe der Til-Nara nicht möglich gewesen wäre. Um ihrer Verpflichtungen aus dem Beistandspakt nachzukommen, entsendet das terranische Militär im Gegenzug eine Expeditionsstreitmacht in die Hegemonie der Insektoiden, um an dieser weit entfernten Front deren militärische Aktionen gegen die Ruul zu unterstützen.
Commodore Frank Taylor, Kommandant eines schnellen Kampfverbands, ist der Überzeugung, schon alles gesehen und alles erlebt zu haben. Doch was ihn im Raum der terranischen Verbündeten erwartet, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten …

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Manfred erlitt eine oberflächliche Schnittwunde an der rechten Schulter und einen Streifschuss durch eine Blitzschleuder an der linken Hüfte. Aber er führte seine Marines immer weiter, immer tiefer in die feindlichen Stellungen hinein. Seine Arme schmerzten und wurden langsam lahm durch das beständige Führen des Bajonetts. Sie durften aber nicht aufgeben, nicht so kurz vor dem Ziel. Die Ruul standen am Rande der Niederlage und alle Beteiligten wussten es.

Der Druck der ruulanischen Krieger war auf einmal weg, derart plötzlich, dass Manfred für einen Augenblick verwirrt innehielt und sich fragte, wo der Feind so unvermittelt abgeblieben war.

Die Soldaten fingen an zu jubeln. Manfred hob erschöpft den Kopf. Am höchsten Punkt der ruulanischen Festung flatterte die terranische Flagge stolz im Wind. Der Marine-Colonel ließ sein Gewehr erschöpft sinken. Seine Schultern sackten ein ganzes Stück herab. Sie hatten es geschafft. Die Festung war gefallen. Serena befand sich wieder vollständig in ihrer Hand.

1

Commodore Frank Taylor besuchte seinen Ersten Offizier, sooft es sein Dienst und der damit verbundene enge Zeitplan zuließ. Die Schwerstverwundeten von der Saber II und ihren Begleitschiffen hatte man bereits in den ersten Minuten nach der Schlacht am Festungsmond auf das Lazarettschiff Bangkok im Orbit um Serena verfrachtet.

Dunlevy gehörte zu den schlimmsten Fällen. Die Ärzte hatten kurzzeitig sogar die Möglichkeit in Betracht gezogen, er würde es nicht schaffen. Er hatte seither noch nicht das Bewusstsein wiedererlangt.

Frank sah zum Chronometer an der Wand. Es wurde Zeit, wieder aufzubrechen. Er berührte seinen Ersten Offizier freundschaftlich an der Hand und wandte sich zur Tür um. In diesem Augenblick regte sich der Mann unruhig und schlug plötzlich die Augen auf.

»Commodore …«, keuchte er erschöpft.

Frank war sofort bei ihm und lächelte erleichtert auf diesen herab. »Schön, dass Sie wieder bei uns sind, Ian. Wir haben uns schon alle Sorgen gemacht.«

»Schiff und Besatzung?«, wollte der Mann wissen.

Frank grinste breit. »Na hör sich einer diesen Kerl an! Kaum bei Bewusstsein, und schon erkundigt er sich nach dem Schiff.« Frank tätschelte beruhigend die Schulter des Mannes. »Keine Sorge, dem Schiff geht’s gut und die meisten aus der Besatzung haben es auch überstanden. Die Saber II liegt derzeit im Orbit an einem Reparaturschiff angedockt. Der Rumpf wird gerade geflickt.«

»Dann sind wir also noch im Serena-System?«

Frank nickte.

»Das bedeutet, wir haben gewonnen?«, hakte Dunlevy nach.

»Sie haben eine großartige Siegesfeier verpasst. Vor zwei Wochen wurde Serena offiziell für neutralisiert erklärt. Wir haben die Ruul aus dem System getrieben. Fürs Erste haben wir es überstanden. Zumindest hier. Woanders wird vermutlich schon wieder die Kacke am Dampfen sein.«

Dunlevy seufzte. »Zwei Wochen? Ich war zwei Wochen weg?«

»Sogar etwas mehr«, bestätigte Frank. »Dabei hatten Sie noch Glück im Unglück. Genauso gut hätten Sie sich den Hals brechen können.«

»Ich freue mich schon darauf, wieder zurück auf die Saber zu kommen.«

Franks Lächeln schwand ein wenig. Er leckte sich über die trockenen, aufgesprungenen Lippen. Was er nun tun musste, fiel ihm sichtlich schwer. Es war jedoch allemal besser, wenn Dunlevy die schlechten Neuigkeiten von seinem kommandierenden Offizier und Freund erfuhr statt von irgendjemand anderem.

»Hören Sie, Ian«, begann Frank. »Was das betrifft …«

»Commodore …«, unterbrach Dunlevy ihn. »Ich kann meinen linken Arm nicht bewegen. Er … er ist doch nicht etwa weg.«

Der Erste Offizier schlug in Panik die Decke zurück, entspannte sich allerdings, als er seinen intakten linken Arm an seiner Seite liegen sah. Dunlevy sah auf. Die Panik kehrte in seinen Blick und seinen Tonfall zurück. »Warum kann ich meinen Arm nicht bewegen? Ich spüre ihn gar nicht.«

Frank räusperte sich. »Ian, Sie müssen verstehen, dass Sie wirklich sehr schwer verwundet waren. Sie hatten ein Schädel-Hirn-Trauma, weshalb Sie geraume Zeit im Koma lagen. Das war aber nicht alles. Als die ruulanische Salve die Saber getroffen hat und Sie über die Brücke geschleudert wurden, haben Sie sich einen Nervenschaden am linken Arm zugezogen. Und ich fürchte, er ist irreversibel.« Frank zögerte. »Es … es tut mir leid, alter Freund. Sie werden Ihren linken Arm nie wieder benutzen können.«

»Was?« Dunlevys Stimme nahm einen beinahe schrillen Tonfall an. »Das ist doch unmöglich. Die Ärzte werden doch etwas dagegen unternehmen können. Die werden doch etwas machen können. Wir leben im 22. Jahrhundert, verdammt noch mal! Heutzutage kann man fast alles heilen.«

»Das Zauberwort heißt fast . Die Ärzte versicherten mir, dass der Schaden inoperabel ist. Es … es tut mir wirklich sehr leid, Ian. Aber für Sie ist der Krieg vorbei. Sie gehen mit dem nächsten Verwundetentransport zurück zur Erde, wo Sie in ein Reha-Zentrum für Veteranen kommen und anschließend mit allen Ehren entlassen werden.«

Frank sah die Tränen in den Augen des Mannes. Sein Erster Offizier kämpfte aber tapfer darum, sie nicht zu vergießen. »Verdammt! Das war es also mit meiner Karriere.« Er seufzte. »Na ja, man muss das alles auch positiv sehen. Jetzt habe ich endlich genug Zeit für die Familie.«

»Sandra wird sich freuen, wenn sie Sie wieder zu Hause hat, wo Sie umsorgt werden können.«

Dunlevy schnaubte. »Sie wird es hassen.«

Frank neigte leicht den Kopf zur Seite. »Vermutlich. Sie wird aber zu schätzen wissen, dass Sie immer noch am Leben sind.«

Dunlevy nickte mühsam. Sogar diese kurze Bewegung mit dem Kopf schien ihn bereits auszulaugen. »Hat man Ihnen schon einen Ersatzmann zugewiesen?«

Frank nickte fast unmerklich. »Ich erwarte ihn demnächst. Bin schon gespannt, wen man mir aufs Auge gedrückt hat.«

»Wird bestimmt ein guter Offizier sein.«

»Für Sie gibt es keinen Ersatz, Ian.« Frank war sich bewusst, wie abgedroschen und klischeehaft die Bemerkung klang. Dennoch hatte er das Gefühl, irgendetwas in dieser Richtung sagen zu müssen. Er hoffte, es würde seinem ehemaligen XO wenigstens ein klein wenig Trost bieten. Der Mann war ein Vollblutoffizier und hatte sein ganzes Dasein in den Dienst der Flotte gestellt, zulasten seines Privatlebens. Er hatte mehr Zeit im Weltraum verbracht als in seinem Zuhause in der Nähe von Dublin.

Es würde für ihn schwer werden, ins Zivilleben zurückzukehren, auch wenn in manchen Berufszweigen Veteranen sehr gefragt waren, selbst die Versehrten unter ihnen. Sicherheitsfirmen zum Beispiel rissen sich geradezu um sie. Man stellte sie als Berater ein. Gut möglich, dass eine der besagten Firmen in den nächsten Monaten auf Dunlevy zukommen und ihm ein lukratives Angebot unterbreiten würde. Frank hoffte es. Wenn es jemand verdient hatte, dann Ian.

»Schon eine neue Mission zugewiesen bekommen?«, wollte Dunlevy wissen und riss Frank damit aus seinen Gedanken.

»Noch nicht, aber ich habe morgen eine Besprechung mit Hoffer. Ich vermute, es geht um den nächsten Einsatz. Ich bin schon sehr gespannt.«

Frank nickte. »Dann wünsche ich Ihnen viel Glück!« Der Mann zwang sich zu einem schmalen Lächeln. »Wenn Sie das nächste Mal auf der Erde sind, dann hoffe ich, Sie besuchen Sandra und mich.«

»Das werde ich ganz sicher«, erwiderte Frank und gab Dunlevy freundschaftlich die Hand. Er hatte die Botschaft verstanden. Der Mann wollte jetzt allein sein. Es gab viel, worüber Dunlevy nachdenken und was er verarbeiten musste. Er würde aber lernen, mit seinem Schicksal zurechtzukommen. Das hoffte Frank jedenfalls.

Die beiden Männer nickten sich gegenseitig ein letztes Mal respektvoll zu, verabschiedeten sich voneinander und Frank verließ das Krankenzimmer. Noch während sich die Tür zischend hinter ihm schloss, vernahm er das verzweifelte Schluchzen seines ehemaligen Ersten Offiziers.

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