Bodil El Jørgensen - Julian im Zaubermoor

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Auf seinen Streifzügen durch das Moor trifft der achtjährige Julian auf eine merkwürdige Gestalt: Ein junger Mann mit schwarzem Umhang und Zauberhut kreuzt seinen Weg. Es handelt sich um Mats, den Hexenspezialisten, der die Aufgabe hat, hinterhältige Hexen aufzuspüren und ihre bösen Pläne zu vereiteln. Keine leichte Aufgabe für Mats, denn der ist dummerweise allergisch gegen Hexen. Julian muss ihm nun bei der Arbeit helfen und schlittert Hals über Kopf hinein in ein spannendes Abenteuer.-Wer Harry Potter mag, wird Julian lieben!REZENSION"Julian im Zaubermoor ist ein wirklich gutes Buch, das mit viel Humor und Spannung erzählt, dass das Böde – in diesem Fall die Hexen – viele Gesichter haben kann. Mit Zusammenhalt und viel Fantasie gewinnen Julian und Mats schlißelich den Kampf gegen das Böse und alles nimmt ein gutes Ende. Also nicht verzweifeln, selbst wenn man einer Hexe gegenübersteht." – www.litteratursiden.dkAUTORENPORTRÄTBodil El Jørgensen (*1958 in Kopenhagen) ist eine dänische Schauspielerin, Theaterregisseurin und Kinderbuchautorin. Bodil El Jørgensen verbrachte ienen Großteil ihrer Kindheit im dänischen Herning und studierte später an der Universität von Aarhus. Heute lebt die Dänin mit ihrer Familie wieder in Kopenhagen. Mit der Serie «Esme & Igor» gewann sie den renommierten Wettbewerb um die beste Detektivgeschichte. Julian im Zaubermoor ist das erste Buch aus Bodil El Jørgensens Reihe um den achtjährigen Julian, der im Zaubermoor auf einen Hexenspezialisten trifft und ihm fortan dabei hilft, böse Hexen aufzuspüren.-

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Julian wollte dem Mann etwas zurufen, ließ es dann aber bleiben. Es sah nämlich so aus, als ob der Mann genau wüsste, was er tat. Er sprang von Grasbüschel zu Grasbüschel, als kenne er das Moor wie seine Westentasche. Außerdem lief er schnell und war bald nicht mehr zu sehen.

Julian streunte weiter durch die Gegend. Er wollte einen kurzen Abstecher zu einem seiner Lieblingsplätze machen, einer alten verfallenen, leer stehenden Hütte, die er im letzten Frühjahr entdeckt hatte. Sie lag einsam am Rand des Moors zwischen lauter alten Birnbäumen. Als Julian das letzte Mal dort gewesen war, hatten sie gerade geblüht. Jetzt wollte er nachschauen, ob sie vielleicht schon kleine Birnen trugen.

Julian lief den Pfad entlang, der zu der Hütte führte. Plötzlich blieb er stehen.

Aus der leer stehenden Hütte schallte eine Stimme. Sie fluchte laut.

Julian schlich vorsichtig näher heran und guckte durch eines der Fenster ohne Scheibe.

Der Mann aus dem Moor! Julian konnte ihn zwar nur von hinten sehen, aber er war ganz sicher, dass es der Gleiche war. Der Mann kniete auf dem Boden und zog wild fluchend an etwas.

Julian schlich zur Tür, die offen stand, und wagte einen Blick ins Innere der Hütte.

Jetzt sah er besser. Der Mann zog an einer Schlaufe, die aus dem Boden ragte. Plötzlich löste sich ein Stück aus dem Boden. Darunter war ein Hohlraum. Ein Geheimfach. Julian streckte den Hals.

Der Mann hatte aufgehört zu fluchen und steckte beide Hände in das Loch. Er zog etwas daraus hervor, etwas Großes, Schwarzes. Er stand auf, immer noch mit dem Rücken zu Julian. Es schien ein Mantel oder so was zu sein. Der Mann legte sich den Mantel vorsichtig über die Schultern. Und jetzt erkannte Julian, dass es ein Umhang war. Danach zog der Mann einen schwarzen Hut aus dem Loch und setzte ihn sich auf den Kopf.

Völlig unvermittelt schüttelte er den Umhang mit einem kräftigen Schlag aus, worauf eine gewaltige Staubwolke aufwirbelte, die sich in Windeseile in der ganzen Hütte verteilte, bis zur Tür, wo Julian stand.

Julian musste niesen.

Der Mann wirbelte herum und starrte Julian an.

Er hatte eine schwarze Klappe vor einem Auge und sah sehr sonderbar aus. Er blinzelte zweimal schnell nacheinander mit dem anderen Auge.

„Pass bloß auf“, sagte er ruppig. „Ich bin ein gemeingefährlicher Mörder.“

Er machte einen Schritt nach vorn, wobei er das eine Auge weit aufriss.

Julian blieb einen Augenblick wie gelähmt stehen. Dann machte er einen Satz durch die Türöffnung in die Hütte hinein.

„Glaub ja nicht, dass du mir Angst einjagen kannst“, schrie er. „Vorher bring ich dich nämlich um.“

Mit Karacho rammte er seinen Kopf gegen den Bauch des Mannes mit dem schwarzen Umhang und hämmerte mit geballten Fäusten auf ihn ein.

Der Mann stand in der Mitte des Raums und lachte schallend.

„Du bist mir ja ein Temperamentsbolzen!“, sagte er immer noch lachend.

Er hob Julian hoch, schwang ihn über die Schulter, trug ihn nach draußen und ließ ihn vor der Hütte ins Gras fallen. Dabei grinste er übers ganze Gesicht.

„Ich hab doch nur Spaß gemacht“, sagte er grinsend. „Du lässt dich aber leicht ins Bockshorn jagen, du kleiner Schmachtlappen.“

Jetzt wurde Julian aber wirklich wütend. Er konnte es nämlich gar nicht leiden, auf den Arm genommen zu werden. Er kletterte in den nächsten Birnbaum und bombardierte den Mann mit kleinen, unreifen Birnen, von denen es glücklicherweise jede Menge gab.

Der Mann flüchtete sich in den Türrahmen. Jetzt entdeckte Julian, dass der Mann auch nur ein Ohr hatte! Das dafür aber von der Größe eines Kaffeefilters.

Julian war über das riesige Ohr so erstaunt, dass er einen Augenblick lang vergaß, weiter mit Birnen zu schmeißen.

Der Mann war wirklich eine äußerst sonderbare Erscheinung. Mit dem Umhang, dem Hut und der Augenklappe sah er aus, als ob er zum Maskenball wollte, sich aber nicht recht entscheiden konnte, ob er als Seeräuber oder als Zauberer gehen sollte. Julian gaffte ihn mit offenem Mund an.

Der Mann kratzte sich am Ohr. Sein Auge hatte einen nachdenklichen Ausdruck angenommen. Er ging über den Rasen und stellte sich direkt unter den Baum, in dem Julian hockte.

Julian ging wieder dazu über, mit Birnen auf ihn zu zielen, so hart und schnell, wie er nur konnte, aber das schien dem Mann völlig schnuppe zu sein. Er blieb in dem Birnenhagel stehen und sagte etwas sehr Eigenartiges.

„Ein echter Temperamentsbolzen“, sagte er. „Ich könnte wirklich einen Gehilfen brauchen. Ein kleiner Schmachtlappen, aber voller Temperament.“

Er griff nach Julians Fuß und zog ihn vom Baum herunter.

„Könntest du dir vorstellen, mein Gehilfe zu werden?“, fragte er.

Julian hatte eigentlich beschlossen, den Mann zu hassen. Und wenn er einmal etwas beschlossen hatte, blieb er normalerweise auch dabei.

Jetzt musterte er den sonderbaren Mann mit dem Kaffeefilterohr und dem einen Auge ausgiebig und änderte seine Meinung. Er zuckte mit den Schultern.

„Warum hast du dich verkleidet?“, fragte er.

„Verkleidet!“, schnaufte der Mann. „Das ist meine Arbeitskleidung, dass du’s nur weißt. Es war höchste Zeit, die Arbeitskleidung wieder anzulegen. Willst du nun mein Gehilfe werden, oder nicht?“

„Und wobei soll ich behilflich sein?“, fragte Julian.

„Die Hexe“, sagte der Mann mit dem schwarzen Umhang. „Du sollst mir helfen, die Hexe zu verjagen. Ich komme allein nicht gegen sie an.“

Julian war so baff, dass er eine Birne vom Boden aufhob und hineinbiss, obwohl er genau wusste, wie sauer sie so früh im Sommer schmeckten.

Er spuckte das Stück aus. Und sah den seltsamen Mann erstaunt an.

„Typisch“, sagte der Mann. „Du glaubst natürlich, dass eine Hexe eine hässliche alte Schachtel mit Warzen auf der Nase ist, die auf einem Besen herumfliegt und in einem großen Kessel Hexentränke braut.“

Julian zuckte erneut mit den Schultern.

„Verkehrt!“, rief der Mann laut. „Vollkommen und fürchterlich fantastisch verkehrt. Eine richtige Hexe, lass dir das gesagt sein, sieht haargenau so aus wie jeder andere Mensch auch. Jedenfalls ganz und gar nicht wie eine Hexe. Sie benimmt sich auch nicht so. Es ist nahezu unmöglich zu erkennen, ob es sich um eine Hexe handelt oder nicht. Erst, wenn sie zu hexen beginnt. Aber dann ist es zu spät, viel zu spät.“

Der Mann starrte Julian mit seinem einen Auge an.

„Um einer Hexe auf die Schliche zu kommen, ehe sie zu hexen anfängt, muss man ein Hexenspezialist sein. Ich bin so einer. Setz dich und hör mir gut zu.“

Julian setzte sich benommen unter einen Birnbaum und starrte den Mann an, der sich ihm gegenüber unter einem der anderen Bäume niederließ.

„Hier“, sagte er und zeigte auf seine riesige Ohrmuschel, „hier sitzt er!“

Er zog an seinem Ohrläppchen.

„Bin so geboren worden. Mit nur einem Ohr, das aber dafür umso sensibler ist. Und hier sitzt auch mein Hexensensor. Wenn irgendwo eine Hexe auftaucht, aber noch weit weg ist, ist es wie ein Summen. Kommt sie näher, steigert es sich zu einem Brummen. Danach beginnt es zu vibrieren. Kommt sie dann noch näher, beginnt es zu jucken. Dann zu ziepen. Und wenn die Hexe in Sichtweite ist, brennt es wie Sonnenbrand, nur viel, viel schlimmer.“

Julian glotzte das Ohr des Mannes an. Er hatte schon wieder, ohne es zu merken, in eine unreife Birne gebissen, und spuckte den Bissen schnell aus.

„Das ist ein Erbe von meinem Großvater“, fuhr der Mann fort. „Der Hexensensor. Das und der Umhang, der für einen Hexenspezialisten unentbehrlich ist. Na ja, und natürlich mein gutes Aussehen.“

Er rückte die Augenklappe zurecht.

„Posemuckelmats ist mein Name. Nach meinem Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin. Und du, hast du auch einen Namen?“

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