Urs Brunner - Kittys Salon - Legenden, Fakten, Fiktion

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Kittys Salon: Legenden, Fakten, Fiktion: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Salon Kitty ist legendär. Er wurde als «das prominenteste Etablissement käuflicher Liebe im Dritten Reich», als «Edel-Puff» oder als «Spionage-Treff» bezeichnet. Kein anderes Bordell hat für so viel Aufsehen gesorgt. Zahlreiche Legenden ranken sich bis heute sowohl um dieses geheimnisumwitterte Nazi-Bordell als auch um dessen Besitzerin Kitty Schmidt.

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104vgl. Seidler 1977: 135; Bleuel 1981: 293

105vgl. Ayaß 1995: 192

106vgl. Bleuel 1981: 292

107vgl. Seidler 1977: 136

108Die sogenannten „Fürsorgestreifen“ bestanden aus Mitarbeitern der Polizei und der Gesundheitsämter.

109Reinhard Heydrich (1904-1942) war ab 1932 Leiter des Sicherheitsdienstes (SD), ab 1936 Chef der Sicherheitspolizei (Sipo) und deren Abteilungen Geheime Staatspolizei (Gestapo) und Kriminalpolizei (Kripo). Im September 1939 folgte unter der Leitung von Heydrich der Zusammenschluss von SD und Sipo im Reissicherheitshauptamt (RSHA); siehe Personenbeschreibung im Anhang

110Rundschreiben von Reinhard Heydrich vom 5. Mai 1941, zit. n. Sommer 2009: 37

111vgl. Bleuel 1981: 291; Ayaß 1995: 192

112vgl. Schoppmann 1997: 213. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die als „asozial“ stigmatisierten nicht-jüdischen Deutschen unter den von den Nationalsozialisten in Konzentrationslager Deportierten anteilsmäßig die größte Gruppe darstellten: Von den 110.000 zwischen 1937 und 1943 erfassten, in KZ eingewiesenen nicht-jüdischen Deutschen waren 70.000 als „Asoziale“ gekennzeichnet und 40.000 als politische Häftlinge. (vgl. Schoppmann 1997: 217)

113vgl. Sommer 2009: 42

114Rundschreiben von Heinrich Himmler an SS und Polizei, 15. November 1941, zit. n. Bleuel 1981: 288f

115Brief von Himmler an Pohl vom 23. März 1942, zit. n. Paul 1994: 23

116vgl. Paul 1994: 23

117Brief von Himmler an Pohl vom 5. März 1943, zit. n. Sommer 2009: 71

118Eine Reichsmark aus dem Jahr 1943 hat übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 3,8 Euro; 10-20 Reichspfennige entsprechen demnach rund 38-76 Eurocent (vgl. OQ1: Deutsche Bundesbank, Tabelle der Kaufkraftäquivalente, Stand 2019).

119Brief von Himmler an Pohl vom 5. März 1943, zit. n. Sommer 2009: 71

120Mit dem Privileg der „Hafterleichterung“ durfte der Häftling beispielsweise mehr Post bekommen oder er durfte etwa seinen Haarschnitt beibehalten (vgl. Sommer 2009: 83).

121Mit dem Privileg der „Verpflegungszulagen“ erhielten die Häftlinge oft die sogenannte „Buna-Suppe“ aus Kartoffeln und Steckrüben, die allerdings keine wirkliche Verbesserung der Lebensbedingungen darstellte (vgl. ebd.: 83f).

122Die Verteilung der „Geldprämien“ war oft willkürlich und hatte in der Realität nichts mit dem Fleiß des Häftlings gemein (vgl. ebd.: 84).

123Das Privileg des „Tabakwarenbezugs“ war dem Häftling von Nutzen, denn Zigaretten waren im KZ das geheime Zahlungsmittel, etwa für Nahrungsmittel oder andere nützliche Gegenstände (vgl. ebd.: 84).

124Dienstvorschrift gezeichnet Pohl, zit. n. Paul 1994: 25

125Unter den Spitzenkräften fanden sich vorrangig Stuben-, Block- und Lagerälteste sowie Kapos (vgl. Paul 1994: 28).

126Eine Reichsmark aus dem Jahr 1943 hat übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 3,8 Euro; zwei Reichsmark wären heute also etwa 7,6 Euro (vgl. OQ1: Deutsche Bundesbank, Tabelle der Kaufkraftäquivalente, Stand 2019).

127Dienstvorschrift gezeichnet Pohl, zit. n. Paul 1994: 25

128vgl. Sommer 2009: 78. Der Preis von drei Reichsmark für eine Packung Zigaretten würde heute etwa elf Euro entsprechen, während der Bordellbesuch für den Häftling mit nur etwa acht Euro zu Buche schlug. Eine Reichsmark aus dem Jahr 1943 hat übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 3,8 Euro (vgl. OQ1).

129Bereits am 2. Juli 1943 wurden elf Frauen aus dem KZ-Ravensbrück als für die Prostitution geeignet selektiert und ins KZ Buchenwald transportiert (vgl. Sommer 2009: 79).

130vgl. Paul 1994: 24f

131vgl. ebd.: 28

132vgl. Sommer 2009: 162

133Das KZ Ravensbrück wurde im Mai 1939 in Fürstenberg/Havel errichtet. Es lag 80 Kilometer nördlich von Berlin und war bis 1941 ein reines Frauen-KZ. Insgesamt wurden 132.000 Frauen nach Ravensbrück deportiert, etwa 28.000 überlebten das Lager nicht. (vgl. ebd.: 87)

134vgl. Paul 1994: 30

135vgl. Sommer 2009: 89

136Eidesstattliche Erklärung Schiedlausky vom 4. März 1947, Institut für Zeitgeschichte München (IfZ), No. 2332, S. 4, zit. n. Sommer 2009: 89

137vgl. Sommer 2009: 88f

138Geheimes Schreiben Himmlers an Pohl vom 15. November 1942. In: Internat. Militärgerichtshof Nürnberg, Prozess, S. 349, zit. n. Sommer 2009: 89

139Unter den 13 im Dezember 1944 im KZ Dachau im Bordell gelisteten Frauen waren zwölf Deutsche und eine Polin. Auch im Bordell Auschwitz-Stammlager fanden sich vorwiegend deutsche Frauen, einige von ihnen waren aus Polen und Russland (vgl. Paul 1994: 43).

140Unter den von den Nazis zwischen 1937 und 1943 insgesamt 110.000 in KZ inhaftierten nicht-jüdischen Deutschen befanden sich 70.000, die als „Asoziale“ klassifiziert waren (vgl. Schoppmann 1997: 217).

141vgl. Paul 1994: 42

142Jeder Häftling erhielt bei seiner Aufnahme in einem KZ eine Registrierungs- bzw. Häftlingsnummer, welche fortan den Namen des Gefangenen ersetzte. Die jeweiligen Nummern wurden an der Kleidung angebracht; nur im KZ Ausschwitz wurden die Häftlingsnummern direkt auf den linken Oberarm tätowiert (vgl. OQ3).

143vgl. Sommer 2009: 172f

144Frau W. zit. n. Paul 1994: 54; die Interviews mit der Zeitzeugin Frau W. wurden am 12. und 26. August 1990 durchgeführt (vgl. ebd.: 49).

145Der volle Name von Frau W. ist nicht bekannt. Er wurde von der Autorin Christa Paul vermutlich bewusst anonymisiert.

146vgl. Paul 1994: 48f

147Frau W. zit. n. Paul 1994: 57

148vgl. Paul 1994: 56

149vgl. Seidler 1977: 186

150„Während des Zweiten Weltkriegs leidet phasenweise jeder zehnte deutsche Soldat an Syphilis, Tripper oder Schanker.“ (Maiwald / Mischler 1999: 194)

151Seidler 1977: 139

152Da sich nach Beginn des Russlandfeldzuges im August 1941auch im besetzten Gebiet der Sowjetunion die Geschlechtskrankheiten zu häufen begannen, befahl das Oberkommando des Deutschen Heeres am 20. März 1942 die Errichtung von ärztlich kontrollierten Bordellen in Russland (vgl. Seidler 1977: 139).

153vgl. Sommer 2009: 40

154Eine Reichsmark aus dem Jahr 1941 hat übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 4 Euro; 2 bis 5 Reichsmark entsprechen demnach rund 8 bis 20 Euro (vgl. OQ1).

155Die Einnahmen der Prostituierten waren teils beachtlich. „Spitzen-Prostituierte“ bedienten täglich bis zu fünfzig Männer und verdienten an manchen Tagen sogar 200 Reichsmark (vgl. Bleuel 1981: 294). Da eine Reichsmark aus dem Jahr 1941 übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 4 Euro hat, entsprächen 200 Reichsmark heute etwa 800 Euro (vgl. OQ1: Deutsche Bundesbank, Tabelle der Kaufkraftäquivalente, Stand 2019).

156vgl. Seidler 1977: 145f, 155, 162, 174

157vgl. ebd.: 186

158vgl. Sommer 2009: 41

159Mayer 1938: 31

160Staemmler 1933: 61, 64

161Mit der sogenannten „Doppelverdienerkampagne“ der Nationalsozialisten wurden erwerbstätige ver hei - ratete Frauen mit der Begründung, den Männern den Arbeitsplatz wegzunehmen, aus ihren Berufen gedrängt. Das betraf vor allem „unweibliche“ Berufssparten, die einen akademischen Titel voraussetzten, wie etwa die Tätigkeit als Richterin, Staatsanwältin oder Ärztin. Berufe wie Volksschullehrerin oder Krankenschwester galten hingegen als frauengemäß anerkannt (vgl. Wilke 2003: 38f).

162vgl. Pini 1992: 50f

163Das „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ wurde ab Dezember 1938 in Bronze für vier, in Silber für sechs und in Gold für acht Kinder – immer am 12. August, dem Geburtstag von Hitlers Mutter – verliehen (vgl. Bleuel 1981: 201).

164vgl. Pini 1992: 51

165vgl. Donath 2004: 357

166Mößmer zit. n. Bialas 2014:186

167Hitler 1939: 278

168vgl. Grenz 2009: 416. Aus Angst, die Reinheit der Rasse zu beschmutzen, waren Liebesverhältnisse zu zivilen ausländischen Arbeitern, Zwangsarbeitern oder Kriegsgefangenen verboten und wurden bestraft (vgl. Kundrus 1995: 380ff).

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