Urs Brunner - Kittys Salon - Legenden, Fakten, Fiktion
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37vgl. Gordon 2015: 37
38vgl. ebd.: 38f
39Die Dunkelziffer dieser umherziehenden Prostituierten lag allerdings schätzungsweise bei 30.000 (vgl. Gordon 2015: 43).
40vgl. Pröger 1930: 8
41vgl. ebd.: 19
42vgl. ebd.: 22. Der Zimmerpreis in einem Stundenhotel, der zusätzlich zur Entlohnung einer „billigen Frau“ vom Freier zu entrichten war, lag mit drei Reichsmark (heute etwa 10 Euro, siehe Tabelle der Kaufkraftäquivalente der Deutschen Bundesbank 2019) in etwa bei der gleichen Summe. Der Zimmerpreis in einer privaten Absteige für die Benutzungsdauer von höchstens 10 Minuten kostete zwischen 50 Reichspfennig und einer Reichsmark (heute etwa 2-4 Euro, siehe Tabelle der Kaufkraftäquivalente der Deutschen Bundesbank von 2019, vgl. OQ1).
43Die Reichsmark wurde am 11. Oktober 1924 in Deutschland eingeführt (vgl. Deutsche Bundesbank 1965: 107). Die Deutsche Bundesbank hat mit Stand August 2019 eine Tabelle veröffentlicht, welche historische Beträge in deutschen Währungen seit 1810 in die heutigen Kaufkraftäquivalente in Euro umrechnet. Demnach hat eine Reichsmark aus dem Jahr 1930 übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 3,6 Euro (vgl. OQ1).
44vgl. Pröger 1930: 19f
45ebd.: 9
46ebd.: 13
47Kunze und Schwéers beziehen sich im Interview mit Willy Pröger auf die in den 1920er-Jahren in Berlin gegebenen Zustände der gewerblichen Prostitution (vgl. ebd.: 9-15).
48vgl. Pröger 1930: 10
49vgl. ebd.: 10
50vgl. ebd.: 85f; das würde heute einem Kaufkraftäquivalent von etwa 200 bis 320 Euro entsprechen.
51Die Deutsche Bundesbank hat mit Stand August 2019 eine Tabelle veröffentlicht, welche historische Beträge in deutschen Währungen seit 1810 in die heutigen Kaufkraftäquivalente in Euro umrechnet. Demnach hätte eine Reichsmark aus dem Jahr 1925 übertragen auf das Jahr 2019 eine Kaufkraft von etwa 3,8 Euro, d.h. 100 Reichsmark wären rund 380 Euro und 200 Reichsmark etwa 760 Euro. (vgl. OQ1)
52Demnach haben 300 Reichsmark heute ein Kaufkraftäquivalent von ca. 1.140 Euro. (vgl. ebd.)
53vgl. Statistisches Bundesamt 1987: 36
54Pröger 1930: 83f
55vgl. Gordon 2015: 53
56Gordon (2015: 228) gibt 50 dieser Etablissements in seinem Buch „Sündiges Berlin“ an und geht davon aus, dass diese nur zwischen fünf und zehn Prozent aller bekannten sexuell gefärbten Gaststätten repräsentierten.
57vgl. ebd: 66
58Die Einwohnerzahl in Berlin lag nach Volkszählungsergebnissen vom 16. Juni 1925 bei 3.931.071 Menschen (vgl. Statistisches Reichsamt 1925: 20).
59Pröger (1930: 86f) fasst hier die Tagebucheintragungen einer Prostituierten aus den 1920er-Jahren zusammen.
60Joseph Goebbels, Tagebucheintrag vom 30. April 1926. In: Fröhlich 2005: 229
61Ein Nationalsozialist äußert sich zu Prostituierten, zit. n. Bock 1982: 81
62vgl. Gordon 2015: 222
63Hitler 1940: 275
64Ayaß 1995: 184
65ebd.: 190
66ebd.: 188
67Bis zum November 1933 erhielten beispielsweise in Hamburg 800 von insgesamt 1.800 erfassten „Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ ein solches Strichverbot (vgl. Ayaß 1995: 186).
68vgl. ebd.: 186
69vgl. ebd.: 185
70Reichsgesetzblatt, Teil 1, vom 29. Mai 1933, Nr. 56, S. 297
71vgl. Ayaß 1995: 186
72Die sogenannten „Kontrollmädchen“ und „Fohsen“ verließen den Berliner Bezirk Friedrichstadt sowie den Kurfürstendamm und wanderten entweder in den Berliner Norden ab oder gaben ihr Gewerbe gänzlich auf (vgl. Gordon 2015: 225).
73vgl. Breger 1936: 114
74vgl. Sigmund 2008: 9 und 252
75Wilhelm Frick (1877-1946) war von 1933 bis 1943 Reichsminister des Inneren; siehe Personenbeschreibung im Anhang
76vgl. Breger 1936: 106
77vgl. Gordon 2015: 225
78vgl. Zürn 1986: 137f
79Frauen mit „häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ (Abk.: „h.w.G.-Frauen“) wurden als „gefährdete Frauen“, die noch keine „gewerbliche Unzucht betrieben“, eingestuft. Auch diese galt es künftig zu überwachen. (vgl. ebd.: 130)
80In Hamburg wiederum wurden zusätzlich zum „Intelligenzprüfungsbogen“ eigene Fragen, die angeblich die geistigen Fähigkeiten einer Person beurteilen sollten, entwickelt, wie u.a. folgende: „Was ist Elektrizität?“, „Was bedeutet Weihnachten?“, „Warum schwimmen Schiffe aus Eisen?“, „Erkläre das Sprichwort: Hunger ist der beste Koch“ oder etwa „Was war 1870/71?“ (vgl. ebd.: 135)
81Unter den zu sterilisierenden Frauen befanden sich hauptsächlich Dienstmädchen sowie Fabrik- und Landarbeiterinnen, da aus diesen drei Gruppen erfahrungsgemäß die meisten Prostituierten stammten (vgl. Bock 1982: 419; Ayaß 1995: 187).
82Dieses Zitat stammt aus einer Schilderung des Historikers Wolfgang Ayaß zur Lage der Prostitution im Dritten Reich anlässlich der 4. Frankfurter Prostitutionstage im November 2015 (vgl. OQ2).
83Zürn 1986: 140
84ebd.
85zit. n. Zürn 1986: 141f
86Ayaß 1995: 189
87Die bereits bestehenden Arbeitshäuser dienten den Nationalsozialisten zur Internierung von „Asozialen“. Standen sie in der Weimarer Republik halb leer, so waren sie nach den sogenannten „Bettelrazzien“ 1933 wieder gut belegt. Bettler, Landstreicher, Prostituierte und Zuhälter konnten so mittels des 1934 in Kraft getretenen „Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung“ auf unbestimmte Zeit in ein Arbeitshaus eingewiesen werden, wovon im Jahr 1934 bei mehr als 1.800 Personen auch Gebrauch gemacht wurde. In den Jahren danach sanken die Einweisungen allerdings stetig, denn aufgegriffene Wohnungslose und Prostituierte wurde vermehrt in Konzentrationslager verschleppt. (vgl. Ayaß 1995: 43ff) 1925 gab es im Deutschen Reich insgesamt 26 solcher Arbeitsanstalten. 1969 verschwand die Arbeitshausunterbringung aus dem deutschen Strafgestzbuch. (vgl. Ayaß 1992: 14)
88vgl. Ayaß 1995: 189
89vgl. Zürn 1986: 140
90Die entsprechende Anweisung lautete: „Es müssen in weitgehendem Maße Sterilisationsanträge gestellt werden. In Zukunft soll von jeder Fürsorgerin des Pflegeamtes wöchentlich ein Sterilisationsvorschlag geliefert werden.“ (zit. n. Zürn 1986: 134)
91vgl. Ayaß 1995: 190
92Peterson zit. n. Zürn 1986: 141
93Ayaß 1995: 191
94ebd.: 191
95vgl. ebd.
96vgl. Large 2002: 280
97Heinrich Himmler (1900-1945) war ab 1936 Chef der deutschen Polizei und Adolf Hitler persönlich unterstellt; siehe Personenbeschreibung im Anhang
98Heinrich Himmler am 18. Februar 1937, zit. n. Schoppmann 1997: 29
99Der Runderlass „Wiedereinrichtung von Bordellen und kasernenartige Zusammenfassung von Prostituierten“, welcher Prostitution auf Straßen und Plätzen grundsätzlich untersagte, wurde am 16. März 1940 auf das gesamte Reichsgebiet (mit Ausnahme des Protektorats Böhmen und Mähren) ausgedehnt. (vgl. Paul 1994: 13)
100vgl. Sommer 2009: 37
101vgl. Ayaß 1995: 191f
102vgl. Sommer 2009: 37
103Der Besitz von Verhütungsmittel war bis zu Kriegsausbruch offiziell verboten und Apotheken mussten deren Import und Vertrieb einstellen. Und obwohl im Gesetz zur „Abänderung strafrechtlicher Vorschriften“ vom 26. Mai 1933 „(…) die Ankündigung, das Anpreisen und Ausstellen von Mitteln, Gegenständen und Verfahren zum Zweck der Empfängnisverhütung oder Abtreibung“ (Reichsgesetzblatt, Teil 1, vom 26. Mai 1933, S. 295, zit. n. Siegmund 2008: 218) unter Strafe gestellt worden war, hielt sich dennoch kaum jemand an diese Vorschrift. Verhütungsmittel waren beinahe überall erhältlich, in U-Bahn- und Zugstationen, auf öffentlichen Toiletten sowie in Apotheken. 1938 wurden 27 Millionen Kondome verbraucht, woraus der NSArzt Ferdinand Hoffmann auf die sinkende Geburtenrate schloss. Daraufhin wurde das Verbot der Werbung für Verhütungsmittel mit dem neuen Passus „Jede Aufklärung über Verhütung ist für Arier verboten“ verschärft. (vgl. Siegmund 2008: 218f)
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