Lena Eilstrup - Ich - Ein Wahnsinnsjahr

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Das darf doch nicht wahr sein. Oma ist frisch verliebt, dabei ist sie schon zweiundsechzig! Und dann zieht auch noch Mamas neuer Freund mit seinem Sohn ins Haus ein. Doch das ist längst nicht das schlimmste: Was soll man machen, wenn man vierzehn ist und unbedingt einen Freund haben will, aber der einzige Junge, der sich für einen interessiert, Pickel hat? Und dann ist da noch Rasmus, der zwar toll aussieht, aber eher Fußball als Mädchen im Kopf hat. Ein Tagebuch ist jetzt die einzige Rettung. Die Eintragungen lauten u.a.: Ich und Rasmus, Ich und meine neue Familie, Ich – eine Frau, Ich und die Typen, Ich und der Sex, Ich und mein Geliebter, Ich und das süße Leben – einfach ein Wahnsinnsjahr! Ein Wahnsinnsjahr wurde ausgezeichnet mit dem KINDERBUCHPREIS 1996 – Die Jury der Jungen Leser, Literaturhaus Wien.-

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Freitag, 8. Februar

Habe geträumt, daß Rasmus mich geküßt hat.

Tarzan hat ein Loch ins Sofa gekratzt, und Mama spuckt deshalb Gift und Galle. Ab jetzt soll die Wohnzimmertür immer geschlossen bleiben. Mama verlangt, daß er kastriert wird, damit er nicht mehr so wild ist. Ich habe im Lexikon nachgeschlagen: Sie will ihn seiner Männlichkeit berauben! Ein grausamer Gedanke.

Bent Ivan meinte, so ein tierärztlicher Eingriff sei verdammt teuer, für das Geld könne man viele andere schöne Sachen bekommen. Ich glaube auch nicht, daß es ihm gefallen würde, wenn es um ihn selbst ginge.

Mama besteht darauf, daß Tarzan auf die Straße laufen darf. Ich habe den Verdacht, daß sie hofft, er könnte überfahren werden. Lieber halte ich ihn drinnen. Jetzt ist er so nervös geworden, daß er auf meine Bettdecke gepinkelt hat.

Samstag, 9. Februar

Mama hat Tarzan mit Absicht rausgelassen! Aber zur Essenszeit ist er lebendig wieder zurückgekommen.

Mama und Bent Ivan wollen heute abend ausgehen. Keiner von beiden hatte Lust zu kochen, also gab es Frühlingsrollen vom Imbiß. Es ist nichts mehr wie zu Papas Zeiten, vor allem nach seinem Kochkurs, als er ein tolles Essen auf den Tisch gestellt hat, mir einen Gutenachtkuß gab und es sich dann mit Mama, Stoffservietten und Kerzenlicht gemütlich machte. Jetzt geht es nur darum, so schnell wie möglich wegzukommen. Mama sagt, Mikkel und ich könnten auf uns allein aufpassen, wir seien alt genug. Aber letztendlich bin ich es, die die Verantwortung trägt. Es ist unglaublich, was ich mir bieten lassen muß. Gerade jetzt rennt sie oben ohne herum, obwohl ihre Brüste nur so schlottern. Und an denen habe ich mal gesaugt. Aber ich will kein Kindermädchen für den Kleinen sein.

Ich habe an meine Zimmertür einen Zettel gehängt: „Zutritt für Minderjährige verboten“. Mutter hat ihn abgerissen und gesagt, ich soll verflucht noch mal zur Zusammenarbeit bereit sein, das würde sich auch für mich auszahlen. Sie hat mir einen Zwanziger gegeben. Mikkel guckt in die Glotze.

Bent Ivan liest das „Extrablatt“, diese Schundzeitung, die er hier im Haus eingeführt hat – ein Zeichen dafür, wie tief er steht. Ich schaue ab und zu hinein, um auf dem laufenden zu sein. Sie ist voller nackter Frauen und Gewalt, er sollte sich wirklich schämen. Aber ein paar gute Kontaktanzeigen sind drin. Ich glaube, Oma hätte hier eine Chance.

Ich gehe jetzt ins Bett. Ich will von Rasmus träumen.

Sonntag, 10. Februar

Erst früh am nächsten Morgen habe ich von Rasmus geträumt, wurde aber brutal von Mama geweckt. Sie hat sich darüber aufgeregt, daß ich Mikkel schlafend vor dem laufenden Fernseher habe sitzen lassen. Ich bin doch nicht ihr Dienstmädchen. Nach internationalem Recht ist es verboten, Kinder unter fünfzehn arbeiten zu lassen. Mama ist das egal. Sie hat mich gezwungen, beim Bäcker Brötchen und Kopenhagener zu holen. Sie will sich bei ihnen einschmeicheln! Eier, Saft, Kaffee und Joghurt... Bent Ivan bekam sein Frühstück im Wasserbett. Dieser Trottel hat natürlich den Kaffee verschüttet! Haha. Mikkel, der verwöhnte Rotzbengel, durfte als erster einen Kopenhagener aussuchen. Ich mache gerade eine Schlankheitskur, deshalb habe ich verzichtet.

Bin spazierengegangen, an Rasmus’ Wohnung vorbei. Habe gefroren, ihn aber nicht gesehen.

Es ist offensichtlich, daß jemand in der Zwischenzeit in meinem Zimmer herumgewühlt hat. Ich glaube, Mama sucht dich, mein Tagebuch, um herauszufinden, was ich denke. Aber du bist abgeschlossen und hinterm Regal versteckt. Keine Sorge!

Bent Ivan und Mikkel waren den ganzen Tag beim Fußball. Mama hat sich erniedrigt und hinter ihnen hergeräumt. Ein Beweis dafür, daß sie nicht sie selbst ist. Das Spiel endete 0:0. Das ist wirklich das Letzte – einen ganzen Tag seines Lebens auf zwei Nullen zu verschwenden!

Oma ist mit ihrem Seniorenclub nach Mallorca gereist, um einen neuen Mann zu finden.

Ich muß Englisch pauken.

Montag, 11. Februar

Rasmus traut sich nicht, mit mir zu reden, weil Mia dann sauer wird.

Jetzt gibt es endlich Beweise, warum Bent Ivan hier schläft. Im Badezimmerschrank liegen Kondome, hinter Mamas Tampons. Ich möchte wissen, ob die eigentlich nur an sich selbst denken können. Mikkel ist schließlich noch ein Kind und hat noch nichts über Sex in der Schule gehabt. Ich habe überhaupt keine Lust, erwachsen zu werden, das ist eklig.

Tarzan kratzt an der Tür, er will raus.

Dienstag, 12. Februar

Liebes Tagebuch, auf Menschen kann man sich nicht verlassen. Jetzt geht Susanne neuerdings mit Malene. Eine saublöde Kuh, die Tonnen von Schminke benutzt. Sie ist wirklich billig. Freundinnen kann man nicht vertrauen, und Rasmus guckt woanders hin, wenn ich ihn ansehe. Nur gut, daß ich Tarzan habe!

Mittwoch, 13. Februar

Papa hat mich für Freitag zum Essen eingeladen, heute morgen hat er angerufen. Ich freue mich wahnsinnig drauf. Er ist wirklich an mir interessiert. Ich will ihm von meinem unglücklichen Leben erzählen.

Donnerstag, 14. Februar

Oma hat eine Ansichtskarte von Mallorca geschickt. Es regnet, aber sie schiebt einen Mann im Rollstuhl herum, um warm zu bleiben. Sie war beim Stierkampf und vermißt uns.

Morgen abend soll ich mit Papa ausgehen. Ich ziehe mein blaues Kleid an, auch wenn es nicht die passende Jahreszeit dafür ist. Er mag es so gern.

Ich muß an Rasmus denken. Habe beschlossen, abweisender zu wirken.

Freitag, 15. Februar

Eigentlich habe ich gar keine Lust, von dem Restaurantbesuch mit Papa zu schreiben, aber ich habe ja versprochen, nichts vor dir zu verbergen, liebes Tagebuch.

Papa bestellte ganz rotes Rindfleisch, das Teuerste auf der Karte. Ich durfte selbst aussuchen und habe das Tagesgericht genommen: Schweinebraten mit Rotkohl.

Papa ließ den Wein zurückgehen, weil er nach Korken schmeckte. Davon versteht er was. Mir war das ziemlich peinlich. Zum Glück war meine Cola ganz normal und mit Eiswürfeln.

Papa fragte nach der Schule und meinen Zensuren.

Ich habe ihm von Tarzan erzählt. Aber wir waren nicht allein. Irene, seine Geliebte, war auch mit. Sie aß Lachsmousse und etwas Salat, um nicht zuzunehmen. Papa hatte ein paar neue Witze gelernt, die er loswerden mußte und auch gleich erklärte. Irene erzählte, wie witzig und aufmerksam mein Vater zu ihr ist. Ich glaube, sie möchte gern, daß wir Freundinnen werden. Nein danke!

Sie war es, die er Silvester kennengelernt hat! Und sie ist auch noch jünger als er – mindestens zwei Jahre.

Ich bekam Pfannkuchen mit Eis zum Dessert und habe versprochen, Großmutter zu besuchen. Papa hat im Augenblick keine Zeit dafür. Für ein Paar Stiefel hat er mir zweihundert Kronen gegeben. Zweihundert Kronen! Er hat keine Ahnung von den Preisen.

Ich bin deprimiert. Habe Rasmus den Rücken gekehrt. Tarzan läuft draußen im Dunkeln herum. Bent Ivan, Mikkel und Mama gucken Fernsehen. Ich habe mir schon die Zähne geputzt. Gute Nacht!

Samstag, 16. Februar

Rasmus war mit einem Kasten Bier hier! Auf einmal stand er einfach draußen. Ich habe die Tür aufgemacht. Das war vielleicht ein Schock, ich bin total rot geworden. Rasmus hat mich angelächelt. Er wußte gar nicht, daß ich hier wohne. Das Bier sei für meinen Vater. Ich sagte, ich hätte keinen Vater zu Hause, aber es stellte sich heraus, daß es für Bent Ivan bestimmt war. Heute nachmittag gibt es ein Fußballspiel im Fernsehen, und da macht er es sich mit einem kalten Bier gemütlich. Er hat es auch bezahlt und einen Fünfer Trinkgeld gegeben. Ziemlich geizig, wenn man den Weg zum Kaufmann und die Schlepperei bedenkt.

Ich kann nicht mehr klar denken oder schreiben und auch nicht schlafen. Daß er gekommen ist! Jetzt weiß er, wo ich wohne.

Ich habe ein Gedicht über meine Gefühle geschrieben:

Wo ich radle oder gehe,

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