Christina Herrström - Ebbas Geschichte

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Ebba ist ein quicklebendiges, phantasievolles Mädchen und nicht gerade auf den Mund gefallen. Außerdem ist sie dick befreundet mit dem «Schätzefinder» Philip, der «hinter den Ohren nach Freiheit riecht.» Aber dann lernt sie Morten zu kennen – und der besitzt einen nagelneuen Computer und mach Ebba Geschenke.Da ist Ebba nun in der Zwickmühle: Wen mag sie lieber, und was ist wirklich wichtig?Eine mit viel Schwung und Humor erzählte Geschichte übers erste Verliebtsein. In dem bereits erschienenen Buch «Didriks Geschichte» erzählt die Autorin mit ebensoviel Humor von Ebbas großem Bruder Didrik."Empfindsam und voller Einfühlungsvermögen … ein vierlversprechendes, originelles Debüt." – Uppsala Nya Tidning"Sehr wirkungsvoll erzählt, spannend und komisch." – Sydsvenska DagbladetChristina Herrströms Jugendbücher Ebba und Didrik sind bereits schon schwedische Klassiker, die immer wieder neue Leser und Leserin finden.AUTORENPORTRÄTChristina Herrström ist eine schwedische Autorin von Büchern und Filmmanuskripte. Ebba und Didrik und Wenn aus Prinzen Frösche werden sind alle als Serien filmatisiert. Christina hatte früher ihre eigene Rockband, lebt aber heute als freie Schriftstellerin.-

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»Die müssen gewaschen werden! Schmeißt sie ins Klo!«

»Das sind ihre Füße, die so eklig sind! Stopft sie auch gleich mit ins Klo!« Wie auf Befehl fallen alle über das Mädchen her und zerren es zur Toilette.

»Loslassen! Loslassen! Loslassen!!!« weint sie.

»Hört auf!« schreit Ebba, kann die Mädchenbande aber nicht übertönen. »Hört auf!«

Plötzlich wird es still. Verwundert drehen sich alle um. Dem Mädchen gelingt es, zu entwischen. Katarina ist die Anführerin der Gruppe. Um sie herum stehen Teres, Sissi, Michaela, Jannicke, Pernilla und . . . Gunilla.

»Hast du was gesagt«, zischt Katarina und funkelt Ebba an.

»Hört auf, habe ich gesagt«, antwortet Ebba.

»Hört auf, habe ich gesagt«, äfft Gunilla sie nach.

»Und wo hast du deinen kleinen Philepile?«

Die anderen stoßen sofort nach. »Sollen wir ihn holen, damit er deine Windeln wechseln kann?« höhnt Teres, Katarinas ständige Begleiterin. Ihre Gesichter sind hart.

»Traust du dich, ohne dein Phililein herumzulaufen?« schnalzt Michaela mit angemalten Lippen.

»Ja, das trau’ ich mich«, antwortet Ebba.

»Du solltest dir vielleicht nicht so schrecklich viel zutrauen, Ebba Reng«, sagt Katarina.

Ebba starrt trotzig zurück, ohne sich vom Fleck zu rühren. Katarina macht einen Schritt auf sie zu und knurrt: »Hau ab! Hau ab, bevor mir der Geduldsfaden reißt!«

Ebba rührt sich nicht. Die anderen Mädchen formieren sich zu einer dichten Mauer hinter Katarina.

»Hau ab, habe ich gesagt!« Katarina droht mit der geballten Faust, daß ihr Armband klappert. Als die Tür hinter Ebba zufällt, kreischen die Mädchen vor Lachen.

Ebba läuft nun schnell zum Jungenklo. Sie tastet gerade nach dem Lichtschalter, als eine Stimme im Dunkeln zu hören ist: »Ich kann das Licht anmachen.«

Das Licht geht an, aber Ebba kann nur verschwommen den Schatten eines Jungen erkennen, bevor er es wieder ausmacht.

»Du hast dich geirrt«, stellt er fest.

»Aber ich konnte nicht aufs Mädchenklo gehen, und ich muß . . .!«

»In welcher Klasse bist du?« fragt der Junge.

»3 B«, antwortet sie, während sie versucht, in der Dunkelheit zu den Toiletten zu gelangen.

»Du bist klein. Wie heißt du? Du kennst deine Rechte. Sage die Wahrheit und nichts als die Wahrheit! Alles, was du sagst, kann gegen dich verwendet werden!«

Ebba tastet sich im Dunkeln voran.

»You are under arrest. Vorname, Rufname, Nachname?«

»Ebba Matilde Reng, aber ich werde nur Ebba genannt. Machst du jetzt das Licht an?«

»Du hast also Angst im Dunkel«, sagt der Junge.

»Oh!« stöhnt Ebba und erreicht endlich die Tür zur Toilette. Als sie hinter sich abschließt, knipst der Junge das Licht an. »Wie heißt du noch mal?« fragt er.

»Ebba, wie ich gesagt habe.«

»Ich heiße Morten.«

»Aha.«

»Als ob du das nicht wüßtest! Als ob du nicht wüßtest, wer das ist«, sagt er bedeutungsvoll.

»Na, das bist natürlich du. Du hast es ja gesagt«, murmelt Ebba zerstreut.

»Haha! Bestimmt! Ganz bestimmt weißt du nicht, wer ich bin. Ich glaube dir alles, Baby!«

Als Ebba die Tür öffnet, löscht er das Licht wieder. Sie muß sich zum Waschbecken vortasten. »Hast du denn keinen Unterricht?« fragt sie.

»Wenn ich will, schon, aber ich will nicht«, antwortet er leichthin.

»Ich muß jetzt jedenfalls gehen. Na, dann tschüs.« Als sie die Tür öffnet, fällt ein Streifen Licht auf seine Augen. Sie sind ganz blau. Schnell weicht er wieder zurück.

»Ja, tschüs, wie immer du auch heißt.« Plötzlich klingt er sehr gleichgültig.

Die Tür fällt hinter Ebba zu, und im Dunkel bleibt der rätselhafte Junge zurück. Ebba läuft durch die leeren Korridore. Da prescht hinter einer Ecke jemand hervor und hält sie an. Es ist das kleine Mädchen von vorhin.

»Versprich, daß du niemandem was sagst!«

»Was denn?« wundert Ebba sich.

»Du darfst niemandem sagen, daß die mich geärgert haben! Du darfst bei niemandem petzen. Versprich das! Sonst wird es nur noch schlimmer . . .«

»Ich verspreche es«, sagt Ebba und schämt sich, obwohl sie gar nichts gemacht hat.

»Wie heißt du?« fragt das Mädchen.

»Ebba.«

Ein kurzes Lächeln huscht über das Gesicht des Mädchens. Wenn ihre Scheu fort ist, sieht sie niedlich aus. Ebba überlegt, wodurch sie wohl Katarina reizt.

»Ich heiße Lisa«, sagt die Kleine. Dann verschwindet sie lautlos wie ein Vogel die Treppe hinauf. Ebba rennt weiter zu ihrem Klassenraum. Dort ist alles noch morgenmüde und ruhig, als wenn nichts geschehen wäre. Sie setzt sich auf ihren Platz neben Philip. Sie versucht, dem Lehrer zuzuhören, kann ihre Gedanken aber nicht zusammenhalten. Immer wieder sieht sie die Angst in Lisas Augen vor sich. Und sie sieht Gunillas kalten Blick auf Philip.

Sie rutscht näher zu ihm heran. Er beugt sich zu ihr, als glaubte er, daß sie ihm etwas sagen will. Aber sie will nichts Besonderes. Sie will nur so nah wie möglich bei ihm sitzen.

4

Nach Schulschluß hat Philip es eilig, das Regenrohr aus der Telefonzelle zu holen. Ebba läuft neben ihm her, aber nicht so unbeschwert wie gewöhnlich. Sie hört hinter ihrem Rücken Flüstern und Gelächter.

Als sie das lange, rostige Regenrohr durch den Ort tragen, geht sie nicht mit dem üblichen Stolz durch die Straßen. Sie ist sich der Blicke der anderen bewußt. Erst als sie mit Philip in den Wald kommt, kann sie sich entspannen.

Die Luft ist septemberklar, und der Wald duftet. Die beiden arbeiten den ganzen Nachmittag daran, die Regenrinne am Dach zu befestigen. Sie unterhalten sich, lachen und singen. Zwischendurch verstummt Philip, legt den Finger an die Lippen und lauscht. Er zeigt Ebba einen Dachs, eine Rehmutter mit Kitz, einen ungewöhnlichen Vogel. Alles ist ähnlich wie sonst, aber dennoch ist es ganz anders. Ebbas Gedanken bewegen sich weit fort. In ihrer Brust nagt ein unbehagliches Gefühl. Ihre Gedanken wandern zu Gunilla, an die sie seit Monaten nicht mehr gedacht hat. Zu deren klappernden Schuhen. Ihrer merkwürdigen Miene. Daß sie plötzlich zu den tollsten Mädchen der Schule gehört. Und als sie an Gunillas herablassenden Blick Philip gegenüber denkt, schämt Ebba sich. Sie schämt sich, weil sie Philip plötzlich mit Gunillas Augen sieht. Sie sieht, daß er die falsche Frisur hat, Hosen in der falschen Farbe und altmodische Turnschuhe. Sein Rucksack ist eigentlich auch etwas albern. Sie hat das vorher nie beachtet. Sie hat sich nie darum gekümmert. Sie will sich auch jetzt nicht darum kümmern.

Es ist schwer, vor Philip etwas zu verbergen. Er bemerkt, daß Ebba in Gedanken ist. Nachdem sie ihm erzählt hat, was auf der Mädchentoilette passiert ist, geht es ihr besser. Sie kann mit Philip über die Mädchen die Nase rümpfen. Aber nach einer Weile stellt sich Ebbas Unbehagen wieder ein, denn über das, was sie wirklich stört, kann sie nicht reden.

Als es zu dämmern beginnt, laufen Ebba und Philip durch ihren Gartenlaubenwald. Philips Schritt ist so leicht, als tanze er. Die sich verfärbenden Bäume lassen einzelne Sonnenstrahlen durch, die Philips braunes Haar rot sprenkeln. Plötzlich wird Ebba von einer großen Wärme erfüllt. Er spürt es wohl, denn im gleichen Augenblick schaut er über die Schulter zu ihr und lacht.

»Du wartest morgen auf mich?« fragt Ebba, obwohl sie seine Antwort kennt.

»Und du wartest auf mich«, sagt Philip. Dann trennen sie sich für den Abend.

Das Essen steht auf dem Tisch, und Didrik und Mama setzen sich gerade, als Ebba nach Hause kommt. Sie ißt mit großem Appetit.

»Hör auf, so herumzuschlabbern, Schlebba«, schimpft Didrik.

»Stell dir vor«, wirft Ebba ein, »wenn Papa heute auch das Essen gemacht hätte. Dann wären wir verhungert!«

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