Christina Herrström - Ebbas Geschichte

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Ebba ist ein quicklebendiges, phantasievolles Mädchen und nicht gerade auf den Mund gefallen. Außerdem ist sie dick befreundet mit dem «Schätzefinder» Philip, der «hinter den Ohren nach Freiheit riecht.» Aber dann lernt sie Morten zu kennen – und der besitzt einen nagelneuen Computer und mach Ebba Geschenke.Da ist Ebba nun in der Zwickmühle: Wen mag sie lieber, und was ist wirklich wichtig?Eine mit viel Schwung und Humor erzählte Geschichte übers erste Verliebtsein. In dem bereits erschienenen Buch «Didriks Geschichte» erzählt die Autorin mit ebensoviel Humor von Ebbas großem Bruder Didrik."Empfindsam und voller Einfühlungsvermögen … ein vierlversprechendes, originelles Debüt." – Uppsala Nya Tidning"Sehr wirkungsvoll erzählt, spannend und komisch." – Sydsvenska DagbladetChristina Herrströms Jugendbücher Ebba und Didrik sind bereits schon schwedische Klassiker, die immer wieder neue Leser und Leserin finden.AUTORENPORTRÄTChristina Herrström ist eine schwedische Autorin von Büchern und Filmmanuskripte. Ebba und Didrik und Wenn aus Prinzen Frösche werden sind alle als Serien filmatisiert. Christina hatte früher ihre eigene Rockband, lebt aber heute als freie Schriftstellerin.-

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»Und wohin?« ruft Mama ihr nach.

»Das darf niemand außer Philip und mir wissen!«

»Aber denk daran, daß du um acht zu Hause bist!«

»Tschüs«, sagt Ebba und wirft die Tür hinter sich zu. Mama bleibt allein in der unaufgeräumten Küche zurück.

2

Philip duftet hinter den Ohren nach Freiheit und in den Haaren nach Blätterrauschen. Er ist Schätzesammler und Wegefinder. Er sieht Schätze, die niemand anders sieht, und wenn er durch den Wald geht, findet er verborgene Pfade. Ebba liebt seine Neugier, auch wenn sie es ab und zu etwas peinlich findet, wenn er in einen Müllcontainer klettert, um nach einem Fundstück zu graben.

Seine Mutter, Joëlle, ist Französin marokkanischen Ursprungs. Sie ist Textilkünstlerin und webt phantastische Bilder mit Garnen, die sie selbst in großen, blubbernden Töpfen färbt. Ebba und Philip helfen ihr manchmal, Zapfen und Kräuter im Wald für das Farbbad zu suchen.

Ebba ist gern bei Philip und Joëlle. Dort herrscht ein wunderbares, spannendes Chaos. Joëlies schöne Garne sind in der ganzen Wohnung zum Trocknen aufgehängt, und überall liegen Papier, Stifte, Farben und Skizzen herum. Philips Mutter arbeitet immerzu, und währenddessen hört sie arabische Musik und diskutiert mit Philip über Gott und die Welt. Normalerweise diskutiert Ebba dann mit, aber ihr gefällt es ebensogut, zuzuhören und dabei in Joëlles Büchern zu blättern.

Philip hat in einem Bambuskäfig Vögel, und denen geht es so gut, daß sie Junge bekommen. Philip hat ein besonderes Verhältnis zu Tieren, sowohl zu den zahmen als auch zu den wilden im Wald. Sie scheinen ihm zu vertrauen. Zusammen mit Philip wird alles schön, findet Ebba. Sie können stundenlang miteinander reden. Alles wird dabei interessant. Außerdem können sie zusammen lachen, lange und viel. Ebba sieht ihn gern lachen, weil es dann so schön in seinen dunkelbraunen Augen funkelt.

Eines Tages, als sie auf einem unbekannten Weg durch den dunklen Wald liefen, öffneten sich plötzlich die Baumkronen über ihren Köpfen, und die Sonne drang herab. Sie waren auf eine Lichtung gekommen. Mitten auf der sonnenbeschienenen Lichtung lag ein verlassener Schuppen mit Tür und Fenstern. Genau so etwas hatten sie sich gewünscht! Einen Platz irgendwo weit weg, wo niemand sie finden konnte, wo sie ganz für sich allein sein konnten. Einen Platz für sie zwei.

»Unsere Gartenlaube!« rief Philip.

So ist das mit Philip. Schätze liegen auf seinem Weg, denkt Ebba. Aber Philip sagt, daß das nur passiert, wenn er mit Ebba zusammen ist.

Ebba läuft durch den Gartenlaubenwald. Sie hüpft geschickt über Baumstümpfe und Wurzeln, durch Büsche und Gestrüpp. Philip hockt oben auf dem Dach der Laube und fegt Blätter und Zweige fort.

»Hallo, Ebba Ebbselon!« ruft er.

Als sie ihn sieht, wird ihr im ganzen Körper warm.

»Hallo, Philip Philipson! Ich hab’ zwei Gläser mitgebracht!«

»Stell sie in den Schrank!«

»Was für einen Schrank?«

»Ich habe auf dem Weg hierher in einem Container einen Schrank gefunden. Er steht drinnen!«

Sie geht in die Laube. Da drinnen ist es schön. Das Licht scheint durch die Stoffstücke hindurch, die sie mit Heftzwecken vor dem Fenster befestigt haben. Auf dem Boden liegt ein abgenutzter, aber hübscher Flickenteppich. Sie haben einen Tisch mit drei Beinen, zwei Küchenstühle und eine gemusterte Decke. Ebba hat einen Kerzenleuchter mitgebracht, der auf dem Tisch steht, und auf dem Fensterbrett liegt Philips schimmernde Schneckensammlung. Er hat die Schnecken in Nordafrika gesammelt, wohin er manchmal mit seiner Mutter fährt. Draußen vor dem Fenster liegt der große Wald, und neben dem Fenster stehen Möbel, die noch gesäubert und bemalt werden sollen.

Ebba stellt die ersten gemeinsamen Gläser in den neuen Schrank. »In den Gläsern war Senf – ekliger Senf, den hab’ ich weggeschmissen.«

Philip streckt eine Hand durchs Fenster und tastet nach dem Hammer. Sie reicht ihm den Hammer, und er verschwindet wieder nach oben. »Sobald wir das Dach abgedichtet haben, können wir einziehen!« ruft er zwischen den Hammerschlägen.

»Wir müßten auch einen Ofen haben.«

»Wir sind wie zwei Heizungen, du und ich«, sagt Philip, der durch ein Loch im Dach zu ihr hinunterschaut. »Zusammen haben wir 200 Watt«, sagt er.

»Mhm«, lacht Ebba.

»Also genau richtig!« Philip nagelt das Loch zu.

»Wie praktisch«, sagt Ebba. »Das wird toll, wenn wir hierherziehen! Ich habe die ewigen Nörgeleien bei mir zu Hause satt. Weißt du, was sie sagen? Sie sagen, daß ich Dreck mache. Gibt es irgendeinen Menschen, der keinen Dreck macht?«

Philip öffnet die Tür und kommt herein. »Obwohl – ich weiß nicht so recht, ob meine Mutter ohne mich klarkommt.« Er wirft Ebba einen kurzen Blick zu.

»Ist sie immer noch nicht selbständig? Sie ist doch schon fast vierzig! Du kannst doch nicht den Rest deines Lebens mit ihr verbringen?« protestiert Ebba.

»Deine Mutter hat ja deinen Vater. Meine Mutter hat nur mich.«

»Dann mußt du ihr eben einen Hund kaufen«, schlägt Ebba vor.

»Das ist zu teuer. Es reicht höchstens für einen Hamster.«

»Aber wir beide wollen einen Hund haben. Einen irischen Wolfshund, der Noalik heißen soll. Was meinst du?«

»Ja, wenn wir’s uns leisten können«, antwortet Philip zerstreut und notiert etwas auf seiner Liste. Ebba seufzt. Sie möchte am liebsten sofort einen Hund.

»Bleistiftanspitzer, Regenrohr, Hängematte, Hamster . . . was fehlt noch?« fragt Philip nachdenklich.

»Noch etwas Wichtiges«, flüstert sie geheimnisvoll.

»Ein Schild, auf dem ›Ebba und Philip‹ stehen soll.«

Da scheint es, als leuchteten Sterne in Philips Augen auf.

Als der Abend gekommen ist und Bäume und Büsche in seinen riesigen Mantel gehüllt hat, gehen sie nach Hause, dicht aneinandergeschmiegt. In der Dunkelheit wird der Wald fremd, und um sie herum raschelt es unheimlich. Das letzte Stück laufen sie, und es ist schön, die erleuchteten Straßen zu erreichen. Vor Philips Haus, unter einer Straßenlaterne, halten sie an. Sie stehen einander gegenüber und werden plötzlich verlegen. Sie wissen nicht, wie sie sich gute Nacht sagen sollen. Nach einer Weile streckt Ebba ihren Fuß aus und streichelt Philips Fuß. Er streckt seinen aus und streichelt ihren genauso.

»Du wartest auf mich, falls ich morgen früh zu spät komme, ja?« fragt Ebba, obwohl sie schon weiß, was er antworten wird.

»Und du auf mich.«

Ebba nickt. »Gute Nacht«, sagt sie.

»Nacht, Ebba.«

Einen kurzen Augenblick sehen sie einander an, dann dreht sie sich auf dem Absatz um und verschwindet über die Straße in der Dunkelheit. In diesem Moment kommt ein Taxi den Hügel heruntergefahren.

»Anhalten! Halt, stopp!« schreit Philip und stellt sich mitten auf die Straße. Das Taxi bremst scharf, Ebba dreht sich erschrocken um. Der Taxifahrer kurbelt die Scheibe herunter und schaut Philip gelangweilt an.

»Können Sie das Mädchen da ein Stück mitnehmen?« fragt Philip.

»Habt ihr denn Geld?« fragt der Taxifahrer, während er langsam auf einem Kaugummi kaut.

»Geld?« ruft Philip aus. »Klar haben wir kein Geld. Wir sind doch Kinder! Woher sollen wir denn Geld haben?«

»Na hör mal, das siehst du wohl ein, daß ihr kein Taxi nehmen könnt, wenn ihr kein Geld habt«, sagt der Taxifahrer und will seine Scheibe wieder hochkurbeln. Philip hält ihn zurück.

»Sie meinen also, daß dieses kleine Mädchen in der Dunkelheit ganz allein nach Hause gehen soll? Und was werden Sie sagen, wenn ihr etwas zustößt, nur zum Beispiel? Was werden Sie sagen, wenn Sie darüber in der Zeitung lesen? Was bedeutet da schon Geld!« faucht Philip, und es blitzt in seinen Augen.

»Du kannst sie ja nach Hause begleiten«, sagt der Taxifahrer.

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