Simon Mayer - 40 Tage Wanderschaft

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Geistliche Schätze aus der Pilgerreise für heute
Es ist faszinierend, wie John Bunyans Erzählung «Die Pilgerreise» unser Glaubensleben bereichern kann – heute genauso wie schon über Jahrhunderte hinweg. Dieses Andachtsbuch führt dich in 40 Wegetappen durch die wichtigsten Stationen dieses christlichen Klassikers. Es gibt dir Orientierung beim Lesen und hilft dir, Bunyans Allegorien auf deine eigenen Nachfolge anzuwenden.
Mach dich auf den Weg und entdecke gemeinsam mit uns die Pilgerreise als Antwort auf Gottes Wort, als Gemeinschaftsprojekt, als Dauerlauf und als Wanderschaft mit der Perspektive Ewigkeit!

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Es ist unsere Hoffnung und unser Gebet, dass dir dieses Andachtsbuch hilft, deine persönliche Pilgerreise bis zum Ziel weiterzuführen. Dabei kannst du ganz frei entscheiden, wie du dieses Buch lesen möchtest: Du kannst der Handlung der Pilgerreise folgen und dabei die verschiedenen Themenbereiche abwechselnd betrachten oder du wählst einen der Themenbereiche aus und liest gezielt, was es mit dieser Fragestellung auf sich hat. Du kannst das Buch alleine oder mit anderen zusammen lesen. So wie es dir und deiner Pilgerreise am besten dient.

Ein Hinweis noch vorweg: Die Kapitel wurden jeweils von einem von uns geschrieben und vom anderen Korrektur gelesen. Und da jeder von uns seinen eigenen Stil hat, zeigen sich auch in unseren Texten gewisse stilistische Unterschiede. Wir hoffen, dass unsere unterschiedlichen Herangehensweisen und Blickwinkel dein Leseerlebnis bereichern. Außerdem möchten wir dir Mut machen: Sei bereit, alles, was wir schreiben, an Gottes Wort zu prüfen und mit Geschwistern darüber zu diskutieren. Und nun mach dich gemeinsam mit uns und Christian 2, dem Hauptcharakter der Pilgerreise, auf den Weg, Etappe für Etappe.

Gott segne dich dabei!

Simon und Simone Mayer

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

1. ETAPPE:

Aufbruch in ein neues Land

картинка 49

Nun sah ich in meinem Traum, wie der Mann anfing zu laufen. Als aber seine Frau und Kinder das sahen, liefen sie ihm nach und riefen, er solle umkehren. Doch der Mann hielt sich die Ohren zu und lief weiter.

»Leben, Leben, ewiges Leben!«, rief er und sah nicht einmal mehr zurück.

Auch die Nachbarn kamen heraus. Als sie ihn laufen sahen, lachten ihn die einen aus, andere drohten ihm und wieder andere schrien ihm nach, er solle doch zurückkommen. Zwei von ihnen waren entschlossen, ihn mit Gewalt zurückzuholen: Der eine hieß Eigensinnig und der andere Gefügig. Der Mann war zwar schon eine gute Strecke gelaufen, aber die beiden holten ihn trotzdem bald ein.

»Warum lauft ihr mir nach, Nachbarn?«, sprach der Mann sie an.

»Um dich zu überreden, mit uns umzukehren!«

»Das kann ich auf keinen Fall! Ich weiß, dass ihr in der Stadt Verderben wohnt, die auch mein Geburtsort ist; doch wenn ihr früher oder später hier sterbt, werdet ihr tiefer hinabsinken als in das Grab und an einen Ort kommen, wo Feuer und Schwefel brennen. Überlegt nicht lange, gute Nachbarn, kommt mit!«

Eigensinnig hatte Bedenken: »Was, wir sollen unseren Freunden und allem Guten den Rücken kehren?«

»Ja!«, erwiderte Christian – so hieß der Mann –, »denn alles, was ihr verlassen werdet, ist es nicht wert, mit dem Geringsten von dem verglichen zu werden, was mich erwartet. Und wenn ihr mit mir geht, werdet ihr es auch bekommen. Da, wo ich hingehe, ist mehr als genug davon. Kommt mit, und seht, ob ich nicht recht habe.«

»Welche Dinge suchst du, dass du die ganze Welt dafür verlässt?«, fragte Eigensinnig.

»Ich suche ein unvergängliches, unbeflecktes und ewiges Erbe, das für die im Himmel aufbewahrt wird, die von ganzem Herzen danach suchen. Da, lest es selbst in meinem Buch, wenn ihr wollt.«

»Weg mit deinem Buch!«, schrie Eigensinnig. »Willst du nun mit uns umkehren oder nicht?«

»Auf keinen Fall! Ich habe meine Hand an den Pflug gelegt …«

»Dann komm, Nachbar Gefügig, lass uns umkehren und ohne ihn nach Hause gehen. Es gibt verrückte Köpfe, die, wenn sie einmal eine fixe Idee haben, sich für schlauer halten als sieben vernünftige Menschen.«

»Nur nicht gleich so ungeduldig!«, mahnte Gefügig. »Wenn wahr ist, was der gute Christian da sagt, dann sind die Dinge, nach denen er sucht, besser als die, die wir haben. Ich wäre doch interessiert, mit ihm zu gehen.«

»Wie? Noch ein Verrückter? Hör auf mich und komm mit zurück! Wer weiß, wohin dich dieser Hirnkranke führt. Kehr um! Sei klug und kehr um!«

»Nicht doch!«, wehrte Christian ab. »Komm du vielmehr mit deinem Nachbarn mit! Die Dinge, von denen ich euch erzähle, sind auf jeden Fall zu bekommen und noch viel Herrlicheres dazu! Glaubt ihr mir nicht, so lest in diesem Buch nach: Die Wahrheit, die darin steht, ist mit dem Blute dessen besiegelt, der das Buch gemacht hat.«

»Nachbar Eigensinnig«, sagte Gefügig daraufhin, »ich gehe mit diesem guten Mann und teile sein Schicksal. Aber«, wandte er sich an Christian, »weißt du denn auch den Weg?«

»Ein Mann namens Evangelist wies mir den Weg zu einer kleinen Pforte. Dort wird man uns lehren, wie der Weg weitergeht.« So gingen beide miteinander. Und Eigensinnig kehrte zurück zu seiner Familie. Er wollte nicht der Begleiter solcher Schwärmer werden.

Die Pilgerreise, Seiten 15-17

картинка 50

Christian lebt schon sein ganzes Leben in der Stadt Verderben. Seine Situation sieht anfangs wirklich hoffnungslos aus. Er spürt das Gewicht seiner persönlichen Last wie einen schweren Rucksack, der ihn regelrecht zu Boden zieht, fühlt, dass da etwas ist, was jeden Schritt schwer macht.

Eines Tages liest er in einem Buch von dem zukünftigen Gericht, das über ihn und alle anderen Bewohner seiner Heimatstadt kommen wird. Er ist verzweifelt und sucht einen Weg der Rettung, klagt anderen sein Leid, betet und ruft zu Gott. Christian weiß nicht mehr weiter, aber er ist sich sicher, dass er in dieser Stadt nicht bleiben kann. Nur: Wohin soll er gehen? Mitten in diese aussichtslose Situation hinein erscheint plötzlich ein Mann namens Evangelist und zeigt Christian den Weg, wie er gerettet werden kann. Evangelist gibt ihm nur einen Rat: »Flieh, Christian, hinaus aus der gottlosen Stadt, dem Licht und der engen Pforte entgegen.« (Der aufmerksame Leser wird dies nicht dem Zufall zuschreiben, sondern der gnädigen und sorgfältigen Fügung eines großen und liebenden Gottes.)

Wie hättest du an Christians Stelle reagiert? Die Stadt zu verlassen und somit der Aufforderung von Evangelist Folge zu leisten, würde schließlich bedeuten, die geliebte Familie und die gewohnte Umgebung hinter sich zu lassen. Ein Kompromiss ist dabei nicht möglich. Jesus fordert ungeteilte Loyalität und seine Worte gelten auch uns: »Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein« (Lukas 14,26).

Und Christian? Der fällt eine schnelle und klare Entscheidung: Er fängt an zu laufen! Er gehorcht, ohne Evangelists Worte zu hinterfragen. Christian handelt und macht einfach das, wozu ihn das Wort Gottes, das ihm verkündigt wurde, auffordert. Und so läuft er aus der Stadt hinaus. Darin offenbart sich sein lebendiger Glaube, der tief aus seinem Herzen kommt. Sicher hätte Christian die Worte von Evangelist auch einfach schön brav abnicken können. Doch ein Glaube, der nur aus einer intellektuellen Zustimmung besteht, führt nicht zur Errettung: »Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?« (Jakobus 2,14). Glaube und Taten gehören zusammen. Wäre Christian in der Stadt Verderben geblieben, wäre er am Ende jämmerlich umgekommen.

Immer wieder begegnen uns Menschen, die sich als Christen bezeichnen und behaupten, an Gott zu glauben. Ihr Leben spricht jedoch eine andere Sprache und ist nicht durch den Gehorsam gegenüber seinem Wort gekennzeichnet. Doch wie sieht es bei uns aus? Bei anderen sehen wir schnell, wenn etwas nicht zusammenpasst, und es ist leicht, über andere den Kopf zu schütteln. Aber seien wir auch ehrlich mit uns. Es ist eine Illusion zu meinen, nur durch ein Abnicken in der ewigen Herrlichkeit anzukommen. Wir sollten uns – genauso wie Christian – durch nichts und niemanden vom Weg der Nachfolge abhalten lassen. Nachfolge kann uns unglaublich viel kosten. Ganz bewusst hält Christian sich die Ohren zu, um die Schreie seiner Frau und seiner Kinder nicht hören zu müssen, die ihn zur Umkehr bewegen wollen. Den Spott und die Drohungen der Nachbarn, die ihm entgegenschlagen, nimmt er in Kauf. Sein Blick ist einzig und allein auf den Weg, der vor ihm liegt, und das Licht, das er erreichen möchte, fokussiert.

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