Inger Gammelgaard Madsen - Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11

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Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannung pur!Unter dem Eis in einem alten Ruderboot, das ans Ufer des Norsminde Fjords getrieben ist, wird ein toter Teenager gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Iris Bøgh Lykkegaard aus Malling, die seit über zwei Monaten vermisst wurde. Sie verschwand in Aarhus, wo sie zusammen mit Freundinnen ihren 16. Geburtstag feierte. Auf dem Eis über dem toten Mädchen liegen Blumen. Blaue Iris. Hat der Mörder sie dorthin gelegt? Warum wurde das junge, beliebte Mädchen mit den außergewöhnlich schönen blauen Augen gefoltert, brutal ermordet und in dem Boot zurückgelassen?Es wird Rolando Benitos erster schwerer Fall als neuer Hauptkommissar bei der ostjütländischen Polizei, wo er nach seinen Jahren als Ermittler bei der Unabhängigen Polizeibehörde gleichzeitig gegen das Misstrauen seiner Kollegen ankämpfen muss. Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es mehrere mögliche Motive für den Mord an Iris gibt. Langsam wird immer mehr über ihr Leben bekannt und nichts ist, wie es scheint. Aber der Mörder ist näher, als Roland klar ist. Kann er die beschützen, die er liebt?-

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Mira befreite sich von Ullas Hand, ließ den Blick über die Landschaft schweifen. Die Kälte drang von dem vereisten Asphalt durch die Sohlen und machte die Füße gefühllos. Waren sie nicht bald bei dieser Kirche?

Die Leute in der Stadt hatten nach Iris gesucht in dichten, langen Reihen, die langsam durch die Felder und Wälder der Umgebung gingen. Sie hatten ihren Namen gerufen. Polizeihunde wurden eingesetzt. Taucher hatten in Mooren und Seen gesucht. Schnake , die Sportlehrerin an der Askholt, hatte den Fackelzug und den Gedenkgottesdienst in der Kirche gemeinsam mit Iris’ Eltern organisiert. Iris sei ihre beste Schülerin gewesen, hatte sie einer Journalistin vom Lokalfernsehen gegenüber geäußert, als sie in den Nachrichten von der Veranstaltung berichteten. Nun, da Iris nicht mehr da war, musste es ja sie, Mira , sein, die diesen Platz einnahm. Natürlich nicht beim Tauchen, aber in allen anderen Sportdisziplinen.

„Das G…G…Ganze wird a…a…aufgenommen fürs F…F…Fernsehen“, stotterte Ulla bewegt, den Blick auf ihre Füße mit den abgenutzten, hässlichen Stiefeln gerichtet, die versuchten, auf dem spiegelglatten Weg Halt zu finden.

Mira hatte die Journalistin von TV2 Ostjütland schon gesehen, die auch Schnake interviewt hatte. Sie gesellte sich zwischendurch zu der Gruppe und sprach mit denen, die sich äußern wollten, während der Bodybuilder-Typ filmte und Kaugummi kaute.

Mira zog sich aus der Gruppe zurück, als die Journalistin in ihre Richtung steuerte. Sie wollte nicht ins Fernsehen und schon gar nicht mit Ulla. Was würden die anderen aus der Gang denken, wenn sie das sähen? Waren sie auch hier? Sie hatte keinen Einzigen von ihnen gesehen.

Die Journalistin sprach mit Ulla, die weinend und stotternd losplapperte. Was konnte die schon erzählen? Was wusste sie überhaupt über Iris? Die Eifersucht kribbelte wieder unter der Haut.

Mira war zwischen dem Ehepaar gelandet, dem die Bäckerei gehörte. Sie wusste nicht mal, wie sie hießen. Die Bäckerin hatte rote Augen unter der Pelzmütze und knüllte ein Taschentuch in einem schwarzen Skihandschuh. In dem anderen Arm hing ihr Mann, der ein ganzes Stück älter war. Es fiel ihm schwer, fest auf dem Eis zu stehen, und er traf die ganze Zeit beinahe andere mit seiner Fackel.

„Das ist so tragisch“, schluchzte die Bäckerin. „Warst du nicht mit Iris unterwegs, als sie verschwand?“

Mira nickte. „Wir hatten ein Taxi genommen, aber Iris ist ja ausgestiegen, und …“

„Wieso hast du das zugelassen? Warum hast du sie nicht bis nach Hause begleitet? Wie konntest du sie allein gehen lassen?“

Mira zog sich ein weiteres Mal zurück und versengte beinahe die Pelzmütze der Bäckerin mit der Fackel. Nicht mit Absicht. Zum Glück kannte sie die, mit denen sie jetzt zusammenlief, nicht. Sie atmete schwer aus und hielt einen Moment lang die Luft an, um den Puls herunterzufahren und das Herz zu beruhigen.

Mira blieb an der Tür zu der komplett gefüllten Kirche stehen. Es gab keinen Sarg – natürlich. Es war ja keine richtige Beerdigung, aber es gab einen kleinen Tisch, auf dem ein Foto von Iris stand. Blumen lagen daneben. Blaue Iris. Wer hatte sie dorthin gelegt? Iris hasste diese Blume. Mira spürte einen Kloß im Hals, dann entdeckte sie die anderen. Josefine und Frederikke saßen zusammen auf einer Bank hinten in der Kirche und Oliver und Marius hatten keinen Sitzplatz gefunden und lehnten an der Mauer. Vom Tauchklub waren auch alle da. Außer Kira, die Einzige aus dem Tauchklub, die Iris in ihren Kreis hineingelassen hatte, kannte Mira von ihnen niemanden persönlich.

„Der da i…ist von der Po…Po…Polizei.“ Ulla war wieder an ihrer Seite. Sie flüsterte, wie man es immer in einer Kirche tat. „Ha…Ha…Hauptk…kommissar.“

Mira blickte zu dem Mann, in dessen Richtung Ulla genickt hatte. Er trug einen schwarzen, knielangen Wollmantel und hatte einen gestreiften Schal von Boss Black um den Hals gewickelt; ihr Vater hatte auch so einen. Die Hände hielt er hinter dem Rücken und er erinnerte sie an einen Offizier, der seine Kompanie vor einer Parade musterte. Seine dunklen Augen glitten inspizierend, jedoch diskret, von einem zum anderen, und ohne zu wissen warum, versteckte sie sich unwillkürlich hinter ihrem Nebenmann, der glücklicherweise ein großer, korpulenter Mann war. Der Hauptkommissar sah nicht dänisch aus.

„Was g…g…glaubst du, w…w…will er? Ob er wohl g…g…glaubt, dass der M…M…Mörder hier in der K…K…Kirche ist?“, flüsterte Ulla erschrocken weiter.

Mira antwortete nicht. Ein Schaudern überkam sie und sie erstarrte, als sie über die Versammlung schaute und Jakobs Blick begegnete.

Kapitel 5

Der Bericht aus der Rechtsmedizin kam erst am nächsten Morgen. Zehn Minuten später rief Natalie Davidsen ihn an und entschuldigte sich für die Verspätung. Sie wollte mit ihm über den Inhalt sprechen.

„Ach, ist das jetzt neuerdings üblich, dass Berichte übers Telefon erklärt werden?“, fragte Roland gemütlich, aber Natalie war deutlich nicht zu Scherzen aufgelegt.

„Ich schätze, ich muss ihn mit dir durchgehen, Roland. Das ist kein gewöhnlicher Mord“, konterte sie trocken. „Wie immer haben wir mit einem CT-Scan angefangen. Das musste zügig gehen, da der Verwesungsprozess bei einer Leiche, die eingefroren war und auf Zimmertemperatur aufgetaut wird, ziemlich schnell eintritt, weil die Zellen von dem Eis beschädigt werden. Der Scan zeigte, dass mehrere Knochen alte und neue Brüche aufweisen. Der linke Arm war an zwei Stellen gebrochen und es sieht nicht so aus, als wären die Brüche behandelt worden, weil sie schief zusammengewachsen sind. Einige der Brüche sind erst ein paar Monate alt. Zwei Finger sind hintenüber bei den Knöcheln gebrochen.“

„Hintenüber? Ist das passiert, nachdem sie verschwand?“

„Ja, daran besteht kein Zweifel. Es gab ja keine Kleidung, sodass die äußere Untersuchung schnell vonstattenging. Sie war wahrscheinlich nackt, seit sie getötet wurde. Die Haut ist mit Rissen und Wunden übersät, besonders am Rücken, aber es ist schwer zu sagen, woher sie stammen. Schau mal, was du anhand der Bilder herausbekommst.“

Roland studierte sie. „Sieht aus, als ob sie über etwas gezogen wurde, das ihre Haut geschnitten und zerkratzt hat.“

Roland konnte hören, dass Natalie nickte; ihre Haare oder der Stoff ihres Kittels raschelten am Telefon. Er stellte sich vor, dass sie es zwischen Ohr und Schulter festgeklemmt hatte, während sie arbeitete. Er erinnerte sich, sie so gesehen zu haben.

„Alle inneren Organe zeigen Zeichen eines gesunden jungen Menschen. Die Muskeln sind stark und durchtrainiert, aber es gab schwere vaginale Verletzungen.“

„Vergewaltigung?“

„Leider ja. Die Verletzungen in der Scheide zeigen Anzeichen von Gewalt – das gilt auch für den Analbereich.“

Roland nickte. Er hatte es befürchtet, als sie nackt gefunden worden war.

„Außerdem habe ich acht Messerstiche in ihrem Unterleib gezählt.“

„Post mortem?“

„Schwer, genau zu sagen so lange danach, aber ich gehe davon aus. Es ist ja eine aggressive Handlung, die darauf deuten könnte, dass es was Persönliches war. Die Messerklinge ist ungefähr 25-30 Millimeter breit, gebogen und vermutlich flach am Ende. Die Wundränder sind sehr fein, was auf ein Messer mit scharfen Kanten an beiden Seiten der Klinge schließen lässt.“

„Welcher Messertyp könnte das wohl sein?“

„Das kann ich nicht sagen, Roland. Ich habe die Wunden mit Martha Bæks verglichen und es wurde der gleiche Messertyp benutzt.“

„Dann kann Martha Bæks Mörder also derselbe sein wie Iris Bøgh Lykkegaards?“

Die Frage blieb in der Luft hängen. Es war nicht Natalies Aufgabe, sie zu beantworten, und es entstand eine kurze Pause, bevor sie fortfuhr.

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