Inger Gammelgaard Madsen - Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11

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Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannung pur!Unter dem Eis in einem alten Ruderboot, das ans Ufer des Norsminde Fjords getrieben ist, wird ein toter Teenager gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Iris Bøgh Lykkegaard aus Malling, die seit über zwei Monaten vermisst wurde. Sie verschwand in Aarhus, wo sie zusammen mit Freundinnen ihren 16. Geburtstag feierte. Auf dem Eis über dem toten Mädchen liegen Blumen. Blaue Iris. Hat der Mörder sie dorthin gelegt? Warum wurde das junge, beliebte Mädchen mit den außergewöhnlich schönen blauen Augen gefoltert, brutal ermordet und in dem Boot zurückgelassen?Es wird Rolando Benitos erster schwerer Fall als neuer Hauptkommissar bei der ostjütländischen Polizei, wo er nach seinen Jahren als Ermittler bei der Unabhängigen Polizeibehörde gleichzeitig gegen das Misstrauen seiner Kollegen ankämpfen muss. Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es mehrere mögliche Motive für den Mord an Iris gibt. Langsam wird immer mehr über ihr Leben bekannt und nichts ist, wie es scheint. Aber der Mörder ist näher, als Roland klar ist. Kann er die beschützen, die er liebt?-

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„Sieht einfach so aus. Die Kripo.“

„So was gibts nicht mehr, das wurde bei der Polizeireform abgeschafft“, sagte Marius.

„Woher weißt du das? Okay, aber jedenfalls hatten sie keine Uniform. Der eine war irgend so ein Migrant und der andere war auch dunkel und hatte einen schwarzen Wollmantel an. Wir haben bald echt nur noch Fremde überall – selbst bei der Polizei“, stellte Oliver fest und klopfte eine Zigarette aus der Schachtel.

„Der in dem schwarzen Wollmantel ist auf jeden Fall bei der Polizei“, meinte Olivers Freundin, Solveig. „Er ist Mordermittler. Das ist Mariannas Opa, sie hat gestern in der Kirche mit ihm gesprochen.“

„Wer ist Marianna?“, wollte Frederikke wissen.

„Eine aus meiner Straße. Wir sind fast Nachbarn.“

„Ob diese Marianna wohl etwas darüber weiß, was die Polizei herausgefunden hat?“, fragte Marius.

„Ich kann fragen. Kann sie vielleicht mit herkommen?“

Solveig sah Oliver mit einem fragenden Blick an. Als ob er nun derjenige war, der bestimmte, jetzt, wo Iris nicht mehr da war. Aber Solveig konnte natürlich auch nicht wissen, dass dem nicht so war, weil sie noch nie mit hier gewesen war. Sie war nicht der Typ, den Iris mochte.

„Ist sie cool genug?“, fragte Oliver.

Solveig nickte und klammerte sich an seinen Arm. Der Anblick war zum Kotzen. Sonst hatte sich Oliver immer an Iris geklammert. Mira schaute weg und ins Feuer, das Funken sprühte wie die Fackeln gestern Abend beim Umzug.

„Ich bin mir sicher, dass Marianna gerne dabei wäre. Ihr geht’s in ihrer Klasse nicht so gut und sie hat dort keine Freunde. Sie hat mir erzählt, dass es viele fiese Typen gibt und alle Mädchen richtige Bitches sind. Sie würde so gerne auf die Askholt gehen statt auf die Volksschule, aber das machen ihre Eltern nicht mit“, fuhr Solveig fort.

„Ich weiß ja nicht, ob wir noch mehr sein sollten“, wandte Mira zögernd ein. „Und sie geht ja nicht mal auf unsere Schule, es reicht nicht, dass sie es gerne will.“

„Jetzt fehlt uns doch einer“, sagte Josefine, und plötzlich schien die Kälte an Intensität zuzunehmen. Mira kroch noch mehr zusammen in ihrem glänzenden, schwarzen Moncler-Daunenmantel, der eher schick als praktisch war, worauf ihre Mutter sie auch aufmerksam gemacht hatte, als Mira sie um Geld anbettelte, um ihn kaufen zu können.

Es war so weird , wieder in der Gang versammelt zu sein, zum ersten Mal nach so langer Zeit. Wenn Iris nicht hier war, fühlte es sich leer an auf eine seltsame Weise, die gleichzeitig traurig und befreiend war. Als sie sich für heute im Unterstand verabredet hatten, hatte Mira zuerst gar nicht daran gedacht, dass Iris nicht da sein würde. Als sie darüber nachdachte, war der erste befreiende Gedanke gewesen, dass sie dann nicht mehr so viel darüber grübeln musste, was sie anziehen sollte. Sie würde die Stylischste sein, das wusste sie. Frederikke war so dünn, dass es egal war, welche Markenklamotten sie kaufte, sie saßen bei ihr alle schrecklich. Außerdem hatte sie Brackets, wofür sie sich auch schämte. Josefine war zwar stylisch gekleidet, aber sie traf als Rothaarige nicht immer die beste Farbwahl. Das Schickste an ihr war die Perle in der Nase, überhaupt, dass sie ein Piercing hatte. Mira hatte nicht gewusst, dass Solveig da sein würde, aber sie war auch keine Konkurrentin; sie hatte einfach keinen Stil und ihr BMI war auf jeden Fall auch total verkehrt. Es wunderte Mira, was Oliver in ihr sah. Wie man sie statt Iris wählen konnte. Iris war ausgerastet, als sie entdeckte, dass Oliver mit Solveig zusammenkam. Sie hätte nie eine Chance gehabt hier zu sitzen, wenn Iris noch gelebt hätte. Iris drohte damit, dass sie Solveig töten würde, und nannte sie Schlampe und alles Mögliche. Sagte, dass sie Oliver sicher nur mit Sex gelockt hatte, aber Mira war anderer Meinung. Das hatte sie Iris natürlich nicht gesagt. Solveig wirkte viel zu verschämt, verlegen und langweilig, um auch nur zu versuchen, Sex mit einem Jungen zu haben. Vielleicht mochte Oliver sie deswegen lieber als Iris, die keinen Hehl daraus machte, dass ihre Vorbilder die Babes waren, die sich selbst in den Paradise Hotel-Programmen zur Schau stellten, von denen Mira einfach tat, als ob sie sie gut fand, wenn sie sie mit Iris sah. Mira hatte im Internet gelesen, dass Männer vor solchen Frauen Angst hatten und so viel Erwartungsangst bekamen, dass sie keinen hochkriegten. Noch schlimmer war es, wenn das Mädchen gleichzeitig so hübsch war wie Iris.

„Okay, aber wenn sie dabei sein will, muss sie uns erzählen, was sie über die Ermittlung weiß, und sie muss auch die Aufnahmeprüfung bestehen“, beschloss Mira.

„Was muss man denn bei dieser Aufnahmeprüfung machen?“, fragte Solveig, nahm Olivers Zigarettenstummel entgegen und warf ihn ins Feuer, da sie am nächsten dran saß.

„Ja, die hast du ja eigentlich auch nicht bestanden!“

„Muss sie auch nicht! Ich habe sie gemacht und Solveig ist mit mir zusammen, wir sind wie eins“, entschied Oliver.

„Iris hat sie ja im Übrigen auch nicht gemacht.“

Mira zuckte die Schultern. Das stimmte, aber Iris hatte die Gang ja auch gegründet, und da hatte man wohl das Recht, ohne eine Aufnahmeprüfung Mitglied zu sein.

„Was muss man da machen?“, fragte Solveig noch mal.

„Das wirst du sehen, weil du sie natürlich bestehen musst wie wir anderen alle auch“, sagte Mira.

„Wie heißt der Klub eigentlich?“, fragte Solveig.

„Das ist kein Klub, das ist ein Zusammenhalt. Wir nennen uns die Gang, und du musst schwören, den Mitgliedern gegenüber total loyal zu sein.“

„Klar doch.“ Solveig grinste angespannt.

„Was auch passiert!“, fügte Mira ernst hinzu.

Solveig nickte, aber ihr Gesicht hatte einen unsicheren Ausdruck angenommen. Sie drückte Olivers Arm.

„Ich muss doch nichts Gefährliches machen?“

„Natürlich nicht“, tröstete Oliver. „Wer bestimmt das eigentlich? Das hat sonst immer Iris gemacht.“ „Dann wohl Mira?“, meinte Frederikke. Sie wärmte die Hände am Feuer. Sie hatte nicht ein einziges Gramm Fett am Körper, das sie in dem dünnen Mantel, den sie trug, vor der Kälte hätte schützen können. Ihre hellblonden Haare waren auch dünn und ragten unter einer roten Strickmütze hervor.

Mira wünschte, sie hätte Iris’ geheime Mappe finden können. Sie hatte das Gefühl, dass darin etwas über die Gang stand. Regeln oder Vorschriften, die Iris erfunden hatte. Vielleicht waren es auch bloß ihre Zeichnungen. Aber es gab etwas, das Mira nicht sehen durfte, und es hatte eine Kluft zwischen ihnen geschaffen, dass sie ein Geheimnis hatte, das sie nicht mit ihrer besten Freundin teilte. Sie hatte gestern Abend nach der Gedenkfeier in Iris’ Zimmer danach gesucht, als sie auf einen Tee bei Iris’ Eltern waren. Mira war kurz davor, wieder zu gehen, als sie Jakob sah, aber er war Iris’ Bruder, also war es natürlich, dass auch er da war. Sie hatte es vermieden ihn anzusehen, obwohl sie spürte, dass er sie anstarrte.

Der Gedanke an die geheime Mappe war ihr gekommen, als sie die Toilette im ersten Stock benutzt hatte, die direkt neben Iris’ Zimmer lag. Jetzt, da Iris tot war, würde sie nie entdecken, dass sie reinschaute. Sie war hineingeschlüpft, um sie aus dem Paneel hinter Iris’ Schreibtisch zu holen. Mira hatte gesehen, dass sie sie dort versteckte. Es war rein zufällig gewesen an einem Nachmittag, als sie auf dem Heimweg fast schon die Treppe hinunter gewesen und ihr dann eingefallen war, dass sie ihr iPhone in Iris’ Zimmer vergessen hatte. Iris hatte sie offenbar nicht gehört und wusste nicht, dass sie sah, wo sie die Mappe versteckte. Mira hatte sich ein wenig zurückgezogen und gewartet, und erst, als Iris sich auf ihren Schreibtischstuhl setzte, ging sie hinein und tat, als sei sie gerade erst zurückgekommen, um ihr Smartphone zu holen. Aber gestern Abend war die Mappe nicht hinter dem Paneel gewesen. Vielleicht hatte die Polizei sie gefunden, als sie ihr Zimmer durchsucht hatte.

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