Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Quittung in Blei

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Privatdetektiv Joe Barry - Quittung in Blei: краткое содержание, описание и аннотация

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Pritchie Hutchkins Strafakte ist dick wie ein Buch. Jahrelang hatte es niemand geschafft, diesen Gangster zu überführen. Niemand anderes als Joe Barry ist es einst gewesen, dem es gelang, Pritchie nach einer Tresorplünderung zu stellen. Vierzehn Jahre sitzt der Ganove nun schon hinter Gittern. So etwas geht an keinem spurlos vorüber. Was Pritchie all die Zeit über vor dem Verrücktwerden bewahrt hat, ist der Hass. Der Hass auf den, dem er seinen Knastaufenthalt verdankt – Joe Barry. Die Aufseher und vor allem der Direktor des Gefängnisses zerbrechen sich den Kopf darüber, was der zähe Pritchie nach seiner unumgänglich gewordenen Entlassung wohl vorhat. Sicher nichts Gutes … Denn eins ist klar: Dieser Mann hat einen gefährlichen Plan. Durch einen Spitzel, den sie in Pritchies Zelle stecken, gelangen sie an eine bedeutsame Information: Pritchies Plan hat etwas mit Joe Barry zu tun. So gelingt es immerhin, den berühmten Privatdetektiv aus der Bronx zu warnen. Doch was hat Pritchie genau vor? Und wo ist die halbe Million, die er vor vierzehn Jahren aus dem Tresor geplündert hat? Joe Barry wittert Gefahr … und soll, wie so oft, Recht behalten!Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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„Well, hoffen wir, daß wir es noch schaffen“, sagte der Direktor. „Viel Zeit haben wir nicht mehr.“

Die hatten sie wahrhaftig nicht. Zehn Tage blieben ihnen noch.

2. Kapitel

Ob zohn Tage eine lange Zeit oder eine kurze Zeit sind, das hängt von den Umständen ab. Jemand, der zu zehn Tagen Gefängnis verurteilt ist, wird es als eine Ewigkeit empfinden. Jemand, der bereits vierzehn Jahre gesessen hat und in zehn Tagen herauskommen soll, wird es als ein Nichts empfinden Es hängt ganz von dem Blickwinkel ab, unter dem man die Sache betrachtet.

Pritchie Hutchkins jedenfalls hatte ganz präzise Vorstellungen von diesen letzten zehn Tagen. Allerdings sprach er mit niemandem darüber, und so war es nicht möglich, ihm etwas zu beweisen, denn was am folgenden Tag geschah, sollte sich zu der größten Pleite auswachsen, die die Polizei im Zuchthaus von Scranton jemals erlebt hatte.

Es begann ganz harmlos.

Mittags um zwölf Uhr war Essenausgabe. Die Gefangenen rückten, von Aufsehern geführt, aus den verschiedenen Werkstätten in geschlossenen Blocks an und reihten sich nach einem sorgsam ausgeklügelten Schema in die Schlange ein, die sich durch den zentralen Gang des Hauptgebäudes an der Essenausgabe vorbei zum Speisesaal bewegte. An allen strategisch wichtigen Punkten standen Aufseher. Leutnant Stonewall Jackson hatte von der Zentrale aus das Kommando. Er gab seine Befehle über Lautsprecher.

Trotz aller Bemühungen der Aufseber war dies der Augenblick, an dem die Sträflinge den günstigsten Kontakt zueinander fanden. Tauschgeschäfte wurden abgewickelt, Nachrichten wurden weitergegeben. Jedesmal wenn der Leutnant das Kommando zum Abrücken gab, entstand ein sorgsam geplantes Durcheinander, in dem diese Dinge abgewickelt wurden.

Obwohl es unmöglich war, hieran etwas zu ändern, regte sich der Leutnant jedesmal von neuem auf. Sein Fluchen kam scheppernd über den Lautsprecher; er jagte die Aufseher hin und her, bis sich das Durcheinander wieder zu einer Schlange formiert hatte, die, mit den Eßgeschirren klappernd, am Tresen vorbeirückte.

An diesem Tag — es war ein Montag, und montags gab es erfahrungsgemäß das schlechteste Essen der Woche — war die Unruhe besonders groß und setzte auffallend früh ein.

Noch bevor die Häftlinge sich aufgestellten hatten, hatte der Leutnant sich bereits die Kehle heiser gebrüllt. Die Aufseher waren nervös und nicht ansprechbar. Irgendeine Parole lag in der Luft, etwas, das sich jedem Gefangenen mitteilte und das jeder Zuchthausaufseher sofort mitbekam. Keiner wußte, worum es ging, aber sie alle spürten, irgend etwas war im Gange Das machte sie alle unruhig.

Endlich kam der schrille Pfiff, und die Schlange setzte sich in Bewegung. Sie rückte den Mittelgang entlang und erreichte den Schalter der Essenausgabe, wo schwitzende Kalfaktoren mit den großen Kesseln hantierten.

In diesem Augenblick geschah es.

Weiter hinten entstand ein Streit. Erst sah es ganz harmlos aus. Zwei Mann stürzten sich aufeinander. Aber das war das Signal für die übrigen. Mit wildem Geheul stürzten sie aufeinander los, und binnen Sekunden entwickelte sich eine Schlägerei jeder gegen jeden. Keiner hatte mitbekommen, was der Anlaß des Streites war.

Im Glaskasten der Zentrale jaulte die Alarmsirene hoch. Überall verriegelten sich automatisch die Gitter. Die Aufseher stürmten mit gezogenen Holzknüppeln auf den Unruheherd zu und prügelten auf die Männer ein. Vom Verwaltungsbau her näherte sich keuchend der Direktor. Er lief Jackson über den Weg und hielt den Leutnant an der Schulter fest.

„Was, zum Teufel, ist da los?“ schrie er.

Jackson sah ihn wild an.

„Das Ganze ist gelenkt!“ schrie er. „Kann verdammt ins Auge gehen.“

Ebenso schnell wie sie ausgebrochen war, wurde die Schlägerei erstickt. Rücksichtslos knüppelten die Aufseher alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellte. Der ganze Spuk hatte keine dreißig Sekunden gedauert, dann herrschte wieder Ruhe. Alle, die an der Schlägerei beteiligt gewesen waren — etwa zwanzig Männer — mußten sich mit den Gesichtern zur Wand aufstellen. Der Leutnant schoß heran. Seine Stimme überschlug sich.

„Wer, zum Teufel …“ Er brach ab.

Aus der Schlange der Häftlinge hatte sich einer gelöst. Er taumelte ihm entgegen.

Es war Dan Reno.

Der Zuchthäusler stolperte auf den Leutnant zu und ging vor ihm in die Knip.

„Mr. Jackson“, ächzte er, „sie …“

Der Leutnant beugte sich über ihn.

„Was ist passiert?“ schnaubte er.

„Sie haben herausgekriegt, daß ich für Sie arbeite“, keuchte er. „Sie …“ Er brach ab und fiel vornüber.

Der Leutnant, fing ihn auf, aber der Mann rutschte ihm durch die Finger Der rauhe Stoff der Drilljacke glitt durch seine Hände, und plötzlich waren sie blutbeschmiert.

Dann sah er auch das Messer, das in Dan Renos Rücken steckte. Es war ein Klappmesser, beidseitig geschliffen. Bis zum Heft war es in den Rücken von Hutchkins Zellengenossen gedrungen.

Der Leutnant kniete sich neben den Sterbenden. Er achtete nicht darauf, daß Hunderte von Augenpaaren auf ihn gerichtet waren, teils haßerfüllt, teils hämisch.

„Dan!“ schrie er. „War es Pritchie?“

Dan Reno wollte mit letzter Kraft etwas sagen, aber die Worte erstarben ihm auf den Lippen.

„Ich habe — ich habe herausgefunden, was er vorhat“, keuchte er.

Der Leutnant packte seine Schultern fester.

„Dan, reden Sie!“

Er mußte sich tief niederbeugen, um die letzten Worte des Sterbenden zu verstehen.

„Privatdetektiv Joe Barry“, keuchte der Sterbende. „New York, Bronx. Sie wollen ihn …“

Sein Kopf fiel zur Seite. Dan Reno war tot.

*

Wenn Joe Barrysich überhaupt an Pritchie erinnern konnte, dann nur ganz schwach.

Sicher ist, daß er ihn zu diesem Zeitpunkt vergessen hatte. Aber die Erinnerung sollte wiederkehren — drastischer, als Privatdetektiv Joe Barry sich dies je vorgestellt hätte.

Es war einer jener Tage, an denen die gnadenlose Augustsonne New York in eine einzige riesige Asphaltkocherei verwandelte. Die Stadt stöhnte unter einer Hitzeglocke. Wer irgend konnte, hatte New York verlassen. Wer nicht, hatte Grund, mit seinem Schicksal zu hadern.

Joe Barry war allerdings viel zu sehr mit Arbeit überlastet, um sich über die Hitze große Gedanken zu machen. Allem im Juli hätte er soviel Aufträge bekommen können, daß er für den Rest des Jahres damit versorgt gewesen wäre.

Er hätte natürlich längst ein großes Detektivbüro eröffnen können mit zwei Dutzend Angestellten und allen innenarchitektonischen Schikanen, aber dem stand eins im Wege: Die Art Aufträge, die Privatdetektiv Joe Barry übernahm, konnte in der Regel doch nur er selbst bewältigen.

Der schwere, äußerlich neutrale Chevrolet mit der frisierten Spezialmaschine, stoppte vor dem Apartment Building in den Gun Hill Road 234, Bronx. Zwei massige Männer kletterten heraus und durchquerten die weitläufige Halle.

Als Mac, der Hausmeister, die Besucher erkannt, kam er eilig aus seinem Glaskasten heraus.

„Hallo, Captain“, krächzte er, „Mr Barry hat mir zwar gesagt, ich solle ihm jeden Besucher vom Hals halten, aber ich denke, bei Ihnen mache icheine Ausnahme.“

„Du denkst richtig“, erwiderte Lieutenant Antony Starr trocken.

Der Captain war Chef der Mordkommission Manhattan und Barrys bester Freund. Er schob sich den Hut in den Nacken und fuhr sich über die Stirn.

„Wir sind keine Besucher, Mac, sondern Amtspersonen. Du kannst uns also durchlassen, ohne gegen Barrys Anweisungen zu verstoßen.“

Neugierig musterte Mac den zweiten Kleiderschranktyp.

„Den Gentleman kenne ich nicht“, sagte er. „Wen darf ich also außer Ihnen melden, Captain?“

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