Olav Njølstad - Die Oslo-Connection - Thriller

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Packender Thriller aus SkandinavienUm Israel zu eigenen Atomwaffen zu verhelfen, führen norwegische Wissenschaftler vor der Küste Norwegens geheime Atomtests durch. Doch irgendetwas geht schief, wenig später stirbt die gesamte Besatzung eines Fischkutters an Schilddrüsenkrebs. Jahrzehnte später begibt die Ärztin Ulla Abildsø, Tochter des toten Fischkutterkapitäns, auf die Suche nach dem Grund der mysteriösen Todesfälle von einst. Dabei gerät sie in Konflikt mit dem isreaelischen Geheimdienst und wird plötzlich selbst zur Zielscheibe…-

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Moe nickte. Tamber konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass er es gewohnt war, sich nach solchen Befehlen zu richten.

»Und was machen wir jetzt?«, fragte Moe trocken.

»Als Erstes: die Kellerluke wieder zumachen und den Eisbären an seinen Platz zurückschieben. Danach: das Haus versiegeln und nach Hause fahren.«

»Sie meinen nicht im Ernst, dass wir die Untersuchung eines Mordfalles abbrechen sollen, weil das Opfer beim Geheimdienst beschäftigt war?« Tamber verdrehte die Augen. »Der Kalte Krieg ist vorbei, Kamerad. So läuft das nicht mehr.«

»Sie irren sich, das verlangen wir gar nicht von Ihnen. Wir haben selber nicht die blasseste Ahnung, wer Enok Paulsen umgebracht haben könnte, aber uns ist genau wie Ihnen an der Beantwortung gelegen. Es gibt allerdings zwei Dinge, um die ich Sie bitten möchte – nein, die ich von Ihnen fordere. Zum einen muss die Zusammenarbeit zwischen Paulsen und uns geheim bleiben. Wenn das auffliegt, wird das dramatische Folgen haben. Das Gleiche gilt für den Bunker. Dass Sie ihn entdeckt haben, heißt für uns, dass wir uns nach einer neuen Lösung umsehen und die Ausrüstung woanders unterbringen müssen. Außerdem müssen wir neue Leute ausbilden, die sie bedienen können. So etwas braucht Zeit. Bis dahin werden die Dinge weitergeführt werden wie gehabt. Vielleicht ›erbe‹ ich ja das Haus und entschließe mich, eine Weile hierher zu ziehen. So jedenfalls war unser ursprünglicher Plan, wenn diese Hausdurchsuchung anders gelaufen wäre.« Er warf Eva Tamber einen missbilligenden Blick zu. »Einer von Ihnen hat leider ein wenig zu viel Diensteifer an den Tag gelegt.«

»Erwarten Sie bloß nicht, dass ich mich bei Ihnen entschuldige«, sagte Tamber trotzig. »Ich werde tun, worum Sie mich gebeten haben, aber ich kann Ihnen jetzt schon versprechen, der PST wird eine formelle Bestätigung vom E-Stab verlangen, dass der Bunker kein Beweismaterial enthält, welches zur Aufklärung des Mordes an Enok Paulsen beitragen könnte. Wenn Sie uns keine solche Garantie geben können, wird der Justizminister eingeschaltet.«

Sie hob Brechstange und Hammer vom Boden auf, wog beides in der Hand und drückte dann dem Polizisten den Hammer in die Hand, ehe sie zur Tür ging.

23

Hartmann starrte aus dem Fenster und fragte sich, ob es nicht bald aufhören würde zu schneien. Das Schneegestöber dauerte jetzt schon zwei Tage und führte zu einem infernalischen Chaos draußen auf den Straßen. In den Nachmittagsnachrichten hatten sie über eine Massenkarambolage auf dem Drammensveien und den Totalausfall der Straßenbahnen aufgrund eingefrorener Oberleitungen berichtet. Der einzige Vorteil dieses verrückten Winterwetters war aus Hartmanns Sicht die abschreckende Wirkung auf Terroristen aus wärmeren Gegenden. Vermutlich wollte nicht einmal ein fanatischer Selbstmordattentäter seine letzten Stunden auf Erden unter derart ungastlichen Bedingungen verbringen! Es war der Nachmittag des 17. Februar, und Hartmann hatte gerade seinen ersten Statusrapport an Dahlbo abgeschlossen. Anderthalb Tage, nachdem er die Verantwortung für die Sicherheit beim Mustafa-Besuch übertragen bekommen hatte. Er war zu dem Fazit gekommen, dass sie mit der Arbeit begonnen hatten, aber auch nicht mehr. Die terrorvorbeugende Wirkung des Schneesturms hatte er nicht erwähnt.

Bis jetzt war alles glatter gelaufen, als er es erwartet hatte, und einige der Steine, die für das Bollwerk gebraucht wurden, das um den Staatsbesuch errichtet werden musste, fielen bereits auf ihre richtigen Plätze. Er hatte mit den Zuständigen der amerikanischen und israelischen Botschaften in Oslo gesprochen und mit den Kollegen der Terrorabwehr von Mossad, CIA und MI-6. Alle hatten sie ihre Hilfe zugesagt – gegen gewisse informative Gegenleistungen. So war es immer, wenn man die »Freunde« um Hilfe bat: Gab man ihnen viel, hatte man Anspruch auf Gegenleistungen. Gab man ihnen wenig, musste man froh sein, wenn man überhaupt etwas bekam. Oder wie Dahlbo sich auszudrücken pflegte: Der Austausch sensitiver Ermittlungsergebnisse zwischen zusammenarbeitenden Diensten beweist, dass Naturalien auch heute noch ein durchaus übliches Zahlungsmittel sind.

In allen drei Hauptquartieren mussten die Anfragen aus Oslo als Eilsache behandelt worden sein, denn vor ihm auf dem Schreibtisch lagen bereits die entsprechenden Antworten. Anscheinend wünschte sich nicht nur der PST, dass Mustafa heil wieder nach Hause kam.

Hartmann hatte überdies bemerkt, dass sich die drei Antworten in interessanten Details unterschieden. Im wichtigsten Punkt waren sich jedoch alle einig: Es gab wirklich ernst zu nehmende Hinweise auf eine reelle Bedrohung von Mustafas Sicherheit aus verschiedenen Richtungen, die meisten allerdings aus dem Nahen Osten. Die Hamas wollte ihn als Teil des andauernden Machtkampfes in Palästina nach der Ära Arafat aus dem Weg haben. Auch Syrien würde möglicherweise ein Attentat unterstützen, um ihn daran zu hindern, einen, wie man in Damaskus sagte, verräterischen Separatfrieden mit Israel anzustreben. Aus syrischer Sicht würde Mustafa durch ein solches Friedensabkommen in die gleiche Schublade passen wie seinerzeit nach dem Camp-David-Abkommen der ägyptische Präsident Anwar Saddat – und alle erinnerten sich, was mit ihm geschehen war.

In den Stellungnahmen war man sich überdies einig, dass die Terrordrohungen gegen Skandinavien und Norwegen nicht übermäßig groß waren. Gleichzeitig wurde von allen unterstrichen, dass in den Polizeikreisen der arabischen Welt das Gerücht kursierte, der Anführer des World Islamic Jihad, Salem al-Salem, solle die skandinavischen Länder als Ziel seiner nächsten großen Aktion auserkoren haben. Die drei westlichen Geheimdienste zweifelten derweil daran, dass Salem al-Salem die Kapazität hatte, so weit entfernt von seinem eigentlichen Kerngebiet zuzuschlagen. »Ein Attentat gegen Mustafa in Oslo zu planen« , schrieb der britische Geheimdienst in seiner Antwort, »ist gleichzusetzen mit einem militärischen Angriff gegen einen Widersacher, der sich in höchster militärischer Bereitschaft befindet und damit alle taktischen und strategischen Vorteile auf seiner Seite hat. Das ist eine Arbeit für professionelle Organisationen mit unbegrenzten Ressourcen oder für Menschen mit außergewöhnlichen taktischen Begabungen, wie den Schakal oder den kürzlich verstorbenen Abu Nidal. Salem al-Salem ist vermutlich zu feige, sich einer derart großen Herausforderung zu stellen, und mit einiger Sicherheit zu unbegabt, sie zu meistern, wenn er denn wirklich verzweifelt genug sein sollte, es dennoch zu versuchen.«

Nur in zwei Punkten gab es einen deutlichen Unterschied zwischen den drei Stellungnahmen. Der eine war: Der Mossad machte als einziger Geheimdienst darauf aufmerksam, man könne nicht ausschließen, dass in Mustafas eigenen Kreisen ein Attentat gegen ihn geplant war. Es gäbe eine Reihe Menschen, die bis vor kurzem zu den engsten Vertrauten des Palästinensers gehört hätten, dann aber peu à peu abserviert worden wären – oder sich selbst zurückgezogen hätten –, weil ihnen seine Kompromissbereitschaft gegenüber Israel missfiel.

Auch der MI-6 hatte einen eigenen Standpunkt. Sie wiesen darauf hin, dass es auf israelischer Seite viele gab, die Mustafa am liebsten aus dem Weg hätten. Einige, weil sie ihn für die Verbrechen an den Juden in den 80er und 90er Jahren hassten, an denen er, zumindest indirekt, beteiligt war. In den Augen dieser Israelis klebte so viel Blut an seinen Händen, dass sie niemals reingewaschen werden konnten, nicht einmal mit Gottes Hilfe, und kein Jude mit Selbstachtung konnte deshalb diesem Mann die Hand reichen oder irgendeine Form von Kompromiss mit ihm schließen. »Bei den Vorbereitungen des Staatsbesuches wäre es eine fatale Unterlassung, wenn man in Oslo glaubte, dass die fanatischen Israelis nach der Ermordung ihres eigenen Staatsminister Yitzak Rabin das Interesse daran verloren hätten oder außer Stande seien, einen moderaten palästinensischen Präsidenten wie Mustafa zu töten« , hieß es in der britischen Stellungnahme.

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