Pierdomenico Baccalario - Der Zauberladen von Applecross (Bd. 1)

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Der Zauberladen von Applecross (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Finley McPhees Leben verläuft ziemlich eintönig, bis die Lilys plötzlich in Applecross auftauchen und ihren geheimnisvollen Laden eröffnen. Von da an geschehen eine ganze Menge merkwürdiger Dinge in dem kleinen schottischen Ort. Für so manch einen wäre das Grund genug, schnell das Weite zu suchen. Nicht aber für Finley McPhee! Obwohl er es bis dahin nicht mit außer Kontrolle geratenen Magiertötern, nächtlichen Geistererscheinungen und rachedurstigen Meeresriesen zu tun hatte …

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Die waren nicht gerade schön: Ich musste immer wieder darüber nachgrübeln, dass ich einen Fehler gemacht hatte, klar, und dass ich von nun an wohl nicht mehr tun und lassen konnte, was ich wollte. In Zukunft würde ich besser aufpassen müssen, wollte ich mich nicht erwischen lassen. Wahrscheinlich hatte ich es ein bisschen übertrieben. So etwas in der Art ging mir durch den Kopf. Und am Abend fühlte ich mich ein wenig besser. Ich möchte nicht behaupten, dass ich an diesem Tag etwas erwachsener geworden bin, aber ich begriff immerhin, dass ich nicht auf ewig ein Kind sein wollte.

Als es Zeit zum Abendessen war, klopfte mein Vater an die Tür zu meinem Zimmer. Er war der Einzige, der anklopfte, meine Mutter und Doug kamen immer so rein.

»Ja«, sagte ich und setzte mich ruckartig auf.

Ich wollte nicht, dass er mich so in die Kissen vergraben sah und etwa denken könnte, ich sei völlig verzweifelt wegen dem, was ich angestellt hatte. Immerhin hatte ich ein ganzes Schuljahr sausen lassen und mir damit höchstwahrscheinlich den Sommer verdorben. Er sollte einfach nur denken, dass es mir leidtat.

»Wir haben alle zurückgesteckt, Finley, damit du zur Schule gehen kannst«, begann mein Vater und machte mir damit klar, dass die ganze Sache noch lange nicht vom Tisch war. »Es wäre durchaus nützlich für den Hof, wenn du dich um die Schafe kümmern würdest. Dein Bruder und ich müssen ziemlich ackern, um hier zu zweit zurechtzukommen.«

»Papa, es tut mir leid. Aber ich würde dir und Doug gern …«

»Das ist nicht wahr«, erwiderte mein Vater. »Auf Dauer wärst du nicht glücklich. Ganz bestimmt nicht. Und das weißt du selbst genau.«

Es stimmte. Und das wusste ich auch, na klar. Ich war der Meinung, dass Schafe die dümmsten Lebewesen waren, die es auf der Welt gab. Abgesehen von Doug natürlich.

»Wir haben alle zurückgesteckt, deinetwegen«, fing mein Vater wieder an. »Und du hast uns hintergangen. Bei deinem Bruder haben wir ziemlich schnell gemerkt, dass die Schule nichts für ihn ist. Aber du bist nicht Doug. Und deshalb …«

Er ließ den Satz drohend in der Schwebe.

»… bringe ich dich morgen zu Reverend Prospero«, vollendete er ihn schließlich in einem Atemzug.

Und damit ging er und ließ mich auf dem Bett und ohne Abendessen sitzen.

Als mir klar wurde, was ich da eben gehört hatte, rannte ich zum Fenster. »Dusty! Hast du gehört? Dusty! Sie schicken mich zu Reverend Prospero!«

Doch dieser miese Verräter hatte schon seinen Platz unter meinem Fenster verlassen und war auf die andere Seite des Hauses gelaufen, um sich dort sein Fressen zu holen.

Es wurde die längste Nacht meines Lebens.

Mit weit geöffneten Augen lauschte ich den Sternen, die vor dem Fenster vor sich hin wisperten, und als ich schließlich doch eingeschlafen war, wurde ich gleich wieder von meiner Mutter aus den Träumen gerissen. Zumindest kam es mir so vor, als wäre es noch mitten in der Nacht.

»Los, aufstehen, raus aus den Federn, du Nichtsnutz!«

Sie schmiss mich buchstäblich aus dem Bett, trieb mich vor sich her ins Bad und deutete auf die mit dampfendem Wasser gefüllte Badewanne. Rechts davon lagen zwei Handtücher. Auf der anderen Seite meine guten Anziehsachen, in die sie mich immer steckte, wenn wir in die Kirche gingen: dunkle Hose und Jacke, ein gestärktes Hemd, weiße Socken und schwarze Halbschuhe. »Du hast zehn Minuten, um dich fertig zu machen!«

Mir war sofort klar: Wenn ich wagte, wegen der Wanne zu protestieren, würde sie mich mit Gewalt dort hineinstecken und mich eigenhändig baden, so wie früher als Baby.

Zehn Minuten später, gewaschen und so gründlich gestriegelt, dass sich mein Kopf fast kahl anfühlte, näherte ich mich dem Frühstückstisch. Mein Magen grummelte, weil ich gestern Abend nichts gegessen hatte. Papa hatte die Sportzeitung von letzter Woche vor dem Gesicht und ließ sie auch nicht sinken, um mir Guten Morgen zu wünschen.

»Einstein im Anflug!«, begrüßte mich Doug.

Ich erwiderte nichts. Mein Bruder hatte sich einen Riesenberg Rührei auf den Teller geladen, auf den er gleichzeitig einen Löffel Honig und einen Löffel Senf klatschte. Ich war so hungrig, dass ich sogar das gegessen hätte.

Ich nahm mir einen Toast mit Marmelade und ein Ei mit sauren Gurken, die ich normalerweise hasse. Der Milchkaffee war so heiß wie dieser Vulkan auf Island, der seit einiger Zeit Asche spuckte, aber ich wagte nicht, mich zu beschweren.

Während ich mein Frühstück aß, versuchte ich, Doug zu ignorieren, der mit dem Fuß rhythmisch zu dem Song aus seinem Kopfhörer aufstampfte, und als ich fertig war, blieb ich einfach sitzen und wartete ab.

Laut raschelte mein Vater mit der Zeitung. »Gehen wir.« Dann fügte er noch hinzu: »Nimm dieses Ding ab, Doug.«

Mein Vater und ich setzten uns vorn in den Lieferwagen, Dusty drängte sich zwischen uns, und sobald wir losfuhren, kletterte er auf meine gute Hose, um seine Schnauze zum Seitenfenster hinauszustecken und sich den Fahrtwind um die Schlappohren wehen zu lassen.

Und ich ließ ihn machen, hielt ihn nur am Halsband fest, damit er nicht hinaushüpfte.

»Warum fahren wir zu Reverend Prospero?«, fragte ich Papa, als die Häuser und der einzige Kirchturm von Applecross in Sichtweite kamen.

»Ich habe ihn gebeten, dir für diesen Sommer einen Job zu suchen«, erwiderte er nach einer Weile.

Einen Job?

»Aber … kann ich denn nicht bei euch auf dem Hof arbeiten?«, protestierte ich. »Gestern Abend hast du gesagt, dass … es nützlich wäre.«

Papa parkte den Lieferwagen vor der Kirche, stieg aus und forderte mich auf, ihm zu folgen. »Weil dir die Arbeit auf dem Hof einen Sommer lang Spaß machen könnte«, sagte er in diesem verbitterten Ton, der mir verdammt wehtat. »Deshalb habe ich den Reverend ausdrücklich um einen Job gebeten, der so richtig … unangenehm ist.«

Mit einem Bum! knallte er die Fahrertür zu.

»Dann wirst du es dir im nächsten Jahr zweimal überlegen, ehe du zum Angeln an den Fluss gehst.«

Reverend Prospero war eine Institution im Dorf. Er hatte sämtliche Kinder getauft, hatte denen, die es wünschten, die Beichte abgenommen, alle Ehewilligen verheiratet und all jenen die letzte Ölung erteilt, die sich wirklich auf den letzten Weg machen wollten. Er lebte mit Miss Finla in dem Pfarrhaus hinter der Kirche von Applecross. Miss Finla war seine Haushälterin und wahrscheinlich der einzige Mensch im Dorf, der älter war als er. Der Reverend war ein wahrer Riese, mit kräftigen Armen und einem Kreuz wie ein Rettungsschwimmer. Er war in mehreren Kriegen Seelsorger gewesen, in welchen, weiß ich nicht mehr, und ich konnte ihn mir nur zu gut vorstellen, wie er unter feindlichem Beschuss den Soldaten voranschritt und dazu auf seinem Dudelsack spielte. Er hatte einen riesigen Schnauzbart und die Haare kamen ihm sogar aus den Ohren heraus. Nur auf dem Kopf war er kahl.

Miss McCameron hatte mir einmal gesagt, dass Reverend Prospero eine geheimnisvolle Tätowierung auf der Schulter hätte und dass sie die entdeckt hatte, als sie Maß genommen hatte, um das Messgewand für ihn zu ändern. Aber ich hatte diese noch nie gesehen, und daher wusste ich nicht genau, ob es sie wirklich gab.

Der Reverend hatte eine sehr mächtige, befehlsgewohnte Stimme und eine ziemlich direkte Art: Um die Seelen seiner Schäfchen zu retten, peitschte er auf sie ein.

Mein Vater schubste mich in den Hof zwischen Pfarrhaus und Kirche und gleich darauf fiel der mächtige Schatten des Reverends über mich.

Ich musste nicht aufsehen, um zu wissen, dass er mich aus seinen pechschwarzen Augen anstarrte.

»Nun denn, McPhee junior, was haben wir denn diesmal angestellt?«

Er sagte »diesmal«, weil ich ihm nicht zum ersten Mal vorgeführt wurde. Unsere erste Begegnung hatten wir vergangenes Jahr gehabt, als Jacky Turbine und Sammy Angler das Fenster von Mr Everett mit dem Fußball eingeschmissen hatten. Aber Mr Everetts Haus lag eben genau hinter dem Fußballplatz und Jacky Turbine hatte den härtesten Linksschuss der Highlands. Vielleicht hätten wir nach der ersten kaputten Scheibe aufhören sollen. Oder vielleicht hätten wir nicht unbedingt versuchen sollen, durch Mrs Gordons Gemüsegarten auf der anderen Seite des Fußballplatzes abzuhauen, als Mr Everett uns stockschwingend hinterherkam.

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