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Hummelchen in Not
Jutta Schäfer (Text und Idee)
Robby Kutschera (Illustration und Gestaltung)
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Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Besuchen Sie uns im Internet - papierfresserchen.de
© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten. Hardcoverauflage erschienen 2021.
Herstellung + Lektorat: CAT creativ - cat-creativ.at
ISBN: 978-3-96074-379-8 - Hardcover
ISBN: 978-3-96074-427-6 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-428-3 - E-Book
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Impressum Impressum Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Besuchen Sie uns im Internet - papierfresserchen.de © 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR Mühlstr. 10, 88085 Langenargen Alle Rechte vorbehalten. Hardcoverauflage erschienen 2021. Herstellung + Lektorat: CAT creativ - cat-creativ.at ISBN: 978-3-96074-379-8 - Hardcover ISBN: 978-3-96074-427-6 - Taschenbuch ISBN: 978-3-96074-428-3 - E-Book
Hummelchen in Not Hummelchen in Not Die Sonne scheint heiß an diesem Sommertag. Vor Hitze flimmert die Luft. „Puh, ist das heiß heute“, stöhnt Hummelchen. Dabei schaut er seine Freundin Bienchen an. Die sitzt auf einer kleinen blauen Blume und versucht, etwas süßen Nektar herauszuschlürfen. „Da ist bestimmt auch nichts mehr drin“, meint Hummelchen, „die meisten Blüten sind heute schon leer.“ „Ich habe aber solchen Hunger. Gestern Abend und heute Morgen habe ich auch schon nichts mehr gefunden“, klagt Bienchen. So passiert es den Tierchen auf der kleinen Wiese oft in letzter Zeit. „Komm, flieg mit mir mit. Ich weiß, wo es noch etwas für dich gibt“, schlägt Hummelchen seiner Freundin vor. „Ganz dahinten stehen noch Blumen, die innen gelb sind und kleine weiße Blütenblätter haben, da ist vielleicht noch Nektar drin.“ „Das sind Margeriten, der Nektar schmeckt lecker“, freut sich Bienchen und schon fliegt sie Hummelchen hinterher. Die beiden leben mit ihren Freunden Hüpfer, Pünktchen und Flatter gemeinsam mit noch vielen anderen Insekten auf einer schönen, saftigen Wiese voller Blumen, wilden Kräutern und bunten Stauden. Leider ist die Wiese nicht besonders groß. Es ist auch die einzige Wiese weit und breit. Um sie herum stehen Häuser, dazu gibt es viele Straßen. Deshalb kommt es vor, dass eine Blume schon ziemlich leer gefuttert ist und auch Hummelchen manchmal nicht ganz satt wird.
Kleine Naturkunde
Autorin und Illustrator
Buchtipp
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Die Sonne scheint heiß an diesem Sommertag. Vor Hitze flimmert die Luft.
„Puh, ist das heiß heute“, stöhnt Hummelchen. Dabei schaut er seine Freundin Bienchen an. Die sitzt auf einer kleinen blauen Blume und versucht, etwas süßen Nektar herauszuschlürfen.
„Da ist bestimmt auch nichts mehr drin“, meint Hummelchen, „die meisten Blüten sind heute schon leer.“
„Ich habe aber solchen Hunger. Gestern Abend und heute Morgen habe ich auch schon nichts mehr gefunden“, klagt Bienchen. So passiert es den Tierchen auf der kleinen Wiese oft in letzter Zeit.
„Komm, flieg mit mir mit. Ich weiß, wo es noch etwas für dich gibt“, schlägt Hummelchen seiner Freundin vor.
„Ganz dahinten stehen noch Blumen, die innen gelb sind und kleine weiße Blütenblätter haben, da ist vielleicht noch Nektar drin.“
„Das sind Margeriten, der Nektar schmeckt lecker“, freut sich Bienchen und schon fliegt sie Hummelchen hinterher.
Die beiden leben mit ihren Freunden Hüpfer, Pünktchen und Flatter gemeinsam mit noch vielen anderen Insekten auf einer schönen, saftigen Wiese voller Blumen, wilden Kräutern und bunten Stauden. Leider ist die Wiese nicht besonders groß. Es ist auch die einzige Wiese weit und breit. Um sie herum stehen Häuser, dazu gibt es viele Straßen. Deshalb kommt es vor, dass eine Blume schon ziemlich leer gefuttert ist und auch Hummelchen manchmal nicht ganz satt wird.
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Es wird Abend. Langsam wird es etwas kühler. Auf der kleinen Wiese summt und brummt es aus dem Gras. Frau Grille macht Musik. Alle zirpen und summen dazu. Aber so richtig fröhlich sind die Wiesentierchen nicht. Bienchen, Hüpfer, Pünktchen und Hummelchen sitzen zusammen und lauschen den Gesprächen der erwachsenen Wiesenbewohner.
„Die Lage ist ernst. Dies ist noch die einzige Wiese hier in dieser Gegend. Überall um uns herum werden Häuser gebaut. In den Gärten wächst grüner, kurz geschnittener Rasen und es gibt fast nur noch Steine in den Vorgärten.“
„Aber keine Blumen, keine Sträucher für uns“, flüstert Flatter, der gelbe Schmetterling.
„Diese Wiese wird bald nicht mehr ausreichen für uns“, sorgt sich Frau Grille.
„Frau Grille, spielst du uns noch ein letztes Gutenachtlied? Dann lasst uns schlafen gehen“, schlägt
Frau Marienkäfer vor. „Morgen werden wir weitersehen.“ Traurig und sorgenvoll schlüpfen die kleinen Tierchen in ihre Schlafplätze. Hummelchen wohnt in einer kleinen Höhle unter der Erde.
„Komm, schlaf bei mir heute“, sagt er zu Bienchen.
„Ja, gerne. Ich fühle mich sonst so alleine und kann vor Sorge nicht einschlafen“, seufzt Bienchen und schlüpft mit Hummelchen in sein gemütliches Zuhause.
Frau Marienkäfer treibt zügig ihre Kinder in die blaue Glockenblume, in deren Blüte die kleine Familie schläft oder bei Regen in ihr Schutz sucht. Pünktchen ist ihr schon etwas größeres Kind, darf aber nachts immer noch zur Mutter kuscheln.
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