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Kirsten Holst: Volles Haus - Skandinavien-Krimi

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Kirsten Holst Volles Haus - Skandinavien-Krimi

Volles Haus - Skandinavien-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Wieder stehen die Kommissare Høyer und Therkelsen vor einem rätselhaften Fall: Die kleine Bettina wird vermisst und die Polizei befürchtet, es könne sich um ein Sexualverbrechen handeln. Kurz darauf geschieht eine furchtbare Familientragödie, bei der ein Vater erst seine Frau und vier Kinder und dann sich selbst tötet. Als dann auch noch eine Leiche in einem besetzten Haus gefunden wird, steht die Frage im Raum, ob die erschütternden Ereignisse nicht vielleicht doch zusammengehören…-

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»Es sind siebzehn«, sagte Høyer. »Ich habe heute Morgen Louise, die Tochter eines Nachbarn, und ihre Freundin getroffen. Sie hatten das Kampieren satt, glaube ich. Und nachdem, was Louise erzählt hat, brauchen sie ein Bad dringender als ein Frühstück. Man sah ihr an, dass das stimmte. Die beiden meinten, dass das ganze Haus stinkt wie ein Raubtierkäfig, nur zehnmal schlimmer.«

»Vielleicht empfangen sie die Plattfußindianer ja als Befreier«, lachte Therkelsen. Er bezeichnete die Kollegen von der Ordnungspolizei in der Regel als Plattfußindianer. »Also, danke für den Kaffee. Ich werde mal in mein Büro gehen und sehen, ob da etwas Spannendes auf mich wartet.«

»Du musst doch heute um eins in der Hehlereigeschichte vor Gericht«, erinnerte ihn Høyer.

»O nein, das hatte ich erfolgreich verdrängt. Und du hast gesagt, das würde ein guter Tag.«

»Ja, warum auch nicht?«, sagte Høyer. »Ich muss ja nicht vor Gericht.«

Der Landpolizist Thorsen drehte seine Runde , wie er das nannte. Das bedeutete, dass er seinen Bezirk abfuhr, wie er es nun seit über dreißig Jahren fast jeden Morgen tat, und es gab nicht viel, das seiner Aufmerksamkeit entging. Der Schäferhund Jacques lag auf dem Rücksitz und döste. Bis vor ungefähr einem Jahr hatte er reglos und kerzengerade neben ihm gesessen und wachsam alles beobachtet, was vor sich ging, doch eines schönen Morgens war er auf den Rücksitz gesprungen und seitdem war das sein fester Platz.

»Ja, ja, wir werden alt, Jacques«, sagte Thorsen halblaut und rollte seine Kirschkerne im Mund herum. Es war eine Angewohnheit aus seiner Zeit als Geländeläufer. »Man bekommt keinen Durst, wenn man ein paar Kirschkerne im Mund hat«, behauptete er und er wusste, wovon er sprach. Er war einmal dänischer Meister im Geländelauf gewesen und jütischer Meister im Zehnkampf, doch jetzt waren die Kirschkerne das einzige sichtbare Zeichen dieses Abschnitts seines Daseins. Die Silberbecher und Bronzepokale, die viele Jahre lang in einem Regal in seinem Büro gestanden hatten, waren in einer Kiste auf dem Speicher verschwunden, als ihm eines Tages klar geworden war, dass sie ihn lediglich daran erinnerten, dass er alt geworden war.

Eigentlich hatte er sich gar nicht so sehr verändert. Ein stämmiger, fast weißhaariger Mann mit bleichen Brauen und Augenwimpern über freundlichen blauen Augen, die ganz unerwartet unwirsch blicken konnten. In seinen ersten Jahren hier draußen war er der Schrecken und Held des nahe gelegenen Kinderheims für Jungen gewesen. Es hatte nicht einen Jungen gegeben, den er nicht einholen konnte, und er hatte keine Bedenken gehabt, von seiner Hand Gebrauch zu machen. Das hieß in Thorsens Terminologie, dass die Welpen ein paar hinter die Ohren bekamen, wenn er das für angemessen hielt. Jetzt war das Heim geschlossen, und die vielen Stunden hinter dem Schreibtisch mit dem stetig wachsenden Papierkram sowie die vielen Kilometer hinter dem Steuer hatten Thorsens Muskeln und Glieder steif und seine Taillenweite umfangreicher werden lassen, aber er war noch immer ein guter Polizist.

»Ja, ja, wir werden alt, Jacques«, wiederholte er. »Aber du hast wenigstens gewusst, wann es an der Zeit war, dich zurückzuziehen.«

Im Laufe der Jahre war die Diskussion mit dem Hund, wann er seinen Abschied nehmen sollte, zu einem täglichen Ritual auf seiner Runde geworden. Im Mai wurde er achtundsechzig und eigentlich hatten Asta und er schon vor vielen Jahren beschlossen, dass er mit siebenundsechzig aufhören würde. Doch als es so weit war, hatte Thorsen sich nicht dazu durchringen können. Und in gewisser Weise war Asta daran schuld. Nicht dass er Angst hatte, sich zu langweilen oder zu Hause zu sein, sie lebten schließlich seit vielen Jahren eng zusammen, nein, es hatte mit Astas Erwartungen an das Rentnerdasein zu tun. Sie war fest entschlossen, dass sie es auf ihre alten Tage gut haben sollten, was sich allmählich zu einer fixen Idee entwickelt hatte. Manchmal hatte Thorsen den Eindruck, dass ihr Leben in den letzten sieben, acht Jahren eine lange Vorbereitung auf das Alter gewesen war. Sie hatten das Haus isolieren lassen, solange sie noch gut verdienten. Die Küche war modernisiert worden, im letzten Jahr hatten sie neue Betten und Federbetten bekommen, sie besaßen Staatsanleihen und hatten Geld auf der Bank und Asta sah ihn schief an, wenn er sich nur eine Zigarre anzündete. Und was die Flaschen anging, die er zu seinem sechzigsten Geburtstag und zu seinem vierzigjährigen Dienstjubiläum bekommen hatte, so standen die meisten noch im Keller, wo sie Staub ansammelten und auf die Rente warteten.

»Asta«, protestierte er manchmal. »Warum zum Teufel sollen wir jetzt jeden Pfennig umdrehen, um im Alter wie die Fürsten leben zu können.«

»Wie die Fürsten!«, pflegte sie dann zu sagen. »Von der Rente

Sie konnte das Wort Rente aussprechen, dass es wie ein Schimpfwort klang.

»So niedrig ist sie nun auch wieder nicht«, hatte Thorsen eingewandt. »Und wir haben schließlich auch ein bisschen auf die Seite gelegt.«

Aber an dem Punkt ließ sie nicht mit sich reden und Thorsen hatte das abergläubische Gefühl beschlichen, dass das Schicksal ihn, nur um sich einen bösen Spaß zu erlauben, an dem Tag tot umfallen lassen würde, an dem er in Rente ging, und aus genau diesem Grund schob er den Tag immer weiter hinaus.

Plötzlich verringerte er die Geschwindigkeit. Sein Unterbewusstsein hatte etwas registriert, was nicht stimmte, aber es dauerte einen Augenblick, bevor ihm klar wurde, was es war. Vorsichtig fuhr er noch ungefähr fünfzig Meter weiter den matschigen Weg hoch, hielt an und blickte über das Feld. Ja, richtig!

Am Wegrand lag ein altes Herrenfahrrad und von dem Fahrrad aus führten Fußspuren über das Feld, auf dem der Schnee noch weiß und unberührt lag. Sie verschwanden an dem Hang, der zum Schafstümpel hinführte.

Thorsen stieg aus dem Auto und blieb einen Augenblick mit geöffneter Tür stehen und sah Jacques an, der zu schlafen schien. Nein, Thorsen bestand nicht darauf.

Insgeheim hatte er beschlossen, dann seinen Abschied zu nehmen, wenn Jacques einmal sterben würde, weshalb er streng darauf achtete, ihn keinen unnötigen Strapazen zu unterziehen.

Er ging über das Feld und den Abhang hinunter zu dem Tümpel. Vor dem Rand des Eises standen zwei spitze Holzschuhe ordentlich nebeneinander.

Thorsen blieb eine Weile stehen und blickte kopfschüttelnd über den Schafstümpel.

»Was für eine Scheißmethode«, murmelte er. »Was für eine Scheißmethode«. Aber natürlich war die eine Methode so gut wie die andere und diese schien wenigstens effektiv gewesen zu sein.

Der Schafstümpel war klein und selbst an der tiefsten Stelle nicht tiefer als zwei Meter. Der Mann hatte fast bis zur Mitte des Tümpels eine Rinne in das Eis getreten, sich dann vermutlich flach hingelegt und unter das Eis geschoben. Thorsen seufzte. Es würde nicht leicht werden, ihn herauszuholen. Früher hatte er vom nächsten Hof immer ein paar Kerle bekommen, die ihm geholfen hatten, aber das gehörte einer anderen Zeit an, deshalb war es wohl besser, die Feuerwehr zu alarmieren.

Er seufzte noch einmal und ging langsam zum Auto zurück, während er sich fragte, wer das sein könnte, der da seinem Leben ein Ende gemacht hatte. In den letzten Jahren war so etwas ein wenig zu oft vorgekommen, fand er, nur hatten die meisten den Strick genommen.

Die Feuerwehr hatte die Leiche geborgen. Sie waren in einem Gummiboot hinausgestakt und hatten das Eis zerschlagen, bis sie ihn endlich greifen konnten.

Thorsen sah zu, wie sie den Mann auf die Trage legten und diese ins Auto schoben. Als Letztes sah er die nassen Wollsocken. Selbst gestrickte. Jens Olsen war es also gewesen. Wer hätte das gedacht, dachte Thorsen. Ein stiller, wortkarger Mann, der seinen kleinen Hof bewirtschaftete und früher für andere gearbeitet hatte, bis er einen Unfall mit dem Traktor hatte. Thorsen wusste nicht viel über die Familie. Sie gehörten irgendeiner Sekte an und blieben meistens für sich. Der Mann mochte um die fünfzig sein, die Frau ungefähr zehn Jahre jünger. Jens Olsen war schon viele Jahre Witwer gewesen und sie war mit ihrer Tochter allein. Zusammen hatten sie, soweit Thorsen wusste, noch vier oder fünf kleine Kinder. In Gedanken versuchte er, eine kleine Rede vorzubereiten, von der er wusste, dass er sie doch nicht halten würde. In solchen Situationen musste man sich vom Gefühl leiten lassen. Es war keine schöne Nachricht – weder für den Boten noch für den Empfänger.

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