Kirsten Holst - Volles Haus - Skandinavien-Krimi

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Wieder stehen die Kommissare Høyer und Therkelsen vor einem rätselhaften Fall: Die kleine Bettina wird vermisst und die Polizei befürchtet, es könne sich um ein Sexualverbrechen handeln. Kurz darauf geschieht eine furchtbare Familientragödie, bei der ein Vater erst seine Frau und vier Kinder und dann sich selbst tötet. Als dann auch noch eine Leiche in einem besetzten Haus gefunden wird, steht die Frage im Raum, ob die erschütternden Ereignisse nicht vielleicht doch zusammengehören…-

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»Natürlich kommen sie«, sagte Anders. »Und wenn die Bullen erst hier sind, rückt auch die Presse an. Wir brauchen die Konfrontation, Mann! Begreifst du das nicht?«

»Mit siebzehn Mann? Das wird eine ganz große Sache. Es bringt nichts, Revolution zu spielen, wenn die anderen nicht mitspielen wollen.«

»Revolution spielen ? Wie meinst du das? Das ist kein Spiel, hörst du.«

»Okay, dann eben nicht. Aber jetzt sind wir seit sechs Wochen hier und gemütlich ist es nicht gerade.«

»Hattest du das erwartet?« Anders starrte ihn mit eiskalten graugrünen Augen an. Søren fühlte sich unwohl unter seinem Blick.

»Nein«, sagte er. »Aber ... ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so lange dauert. Da ist ja auch noch die Schule, nicht? Bis zur Prüfung sind es nur noch zwei Monate und ...«, er zuckte mit den Schultern.

»Nur noch ein paar Tage. Bleib noch ein paar Tage. Jesper sagt, dass bald etwas passieren wird.«

»Okay, bis Samstag«, sagte Søren. »Aber keinen Tag länger. Dir macht das natürlich nichts. Du rennst die Hälfte der Zeit draußen herum. Und ich habe keine Lust, Petroleum zu holen. Das kannst du einen deiner Lakaien machen lassen.«

Høyer saß bereits an seinem Schreibtisch, sah die Post durch und trank seinen ersten Becher Kaffee, als Therkelsen in sein Büro kam.

»Scheißwetter!«, knurrte Therkelsen, während er das Wasser von seiner Mütze klopfte.

»Guten Morgen!«, meinte Høyer sarkastisch. »Nichts ist so aufmunternd an einem grauen Tag wie dein fröhliches Lächeln.«

»Ach, halt doch die Klappe!«, lachte Therkelsen und ging zu der Tür zu seinem Büro, um seinen Mantel aufzuhängen.

Beide Büros hatten Türen zum Gang, aber Therkelsen hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, bei Høyer vorbeizuschauen, wenn er morgens kam.

»Komm und lass uns einen Kaffee trinken«, sagte Høyer. »Damit wir in die Gänge kommen.«

»Eines schönen Tages werden wir uns eine Kaffeevergiftung zuziehen«, meinte Therkelsen, während er sich die Hände rieb.

»Schneit es?«, fragte Høyer und sah unwillkürlich aus dem Fenster.

»Pappschnee«, sagte Therkelsen. »Fast schon Schneeregen. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt, aber es ist scheußlich nasskalt. Und das Auto wird nicht warm, sieh mal!«

Er streckte die Hände aus. Die Finger an beiden Händen wachsbleich.

»Weiße Finger«, stellte Høyer fest. »Das lässt auf eine schlechte Durchblutung schließen. Du solltest aufhören zu rauchen.«

»Was du nicht sagst!«, schnaubte Therkelsen, der sich bereits seine Pfeife stopfte. »Ich finde, dieser Winter zehrt an einem.«

»Das hast du letztes Jahr um diese Zeit auch gesagt, wenn ich mich recht erinnere«, sagte Høyer.

»Schon möglich. Ich finde auch, dass es jedes Jahr schlimmer wird. Jetzt kann der Frühling wirklich bald kommen.«

»Er ist auf dem Weg«, sagte Høyer.

»Wer sagt das?«, fragte Therkelsen misstrauisch, als er sich seine Pfeife angezündet hatte.

»Das hier.« Vorsichtig hielt Høyer ein zerdrücktes Schneeglöckchen zwischen zwei Fingern und reichte es Therkelsen.

»Verdammt!«, rief Therkelsen. »Schicken dir deine Fans jetzt Blumen?«

»Es ist von Sofie«, sagte Høyer. »Es war in dem Osterbrief«, fügte er erklärend hinzu.

»Den hat sie doch nicht selbst geschrieben«, sagte Therkelsen.

Sofie war Høyers Enkelkind. Das erste. Und dem Großvater zufolge ein Wunderkind, aber es gab schließlich Grenzen. Sofie war gerade ein Jahr alt geworden und Therkelsen weigerte sich zu glauben, dass sie Osterbriefe schrieb.

»Nein, natürlich nicht«, sagte Høyer so todernst, als wäre der Gedanke gar nicht so absurd. »Den hat ihre Mutter geschrieben, aber Sofie hat etwas gezeichnet.«

Vorsichtig legte er das Schneeglöckchen wieder in den Brief und steckte ihn in den Umschlag. Therkelsen war überzeugt, dass er ihn zu Hause als Erinnerung aufbewahren würde.

»Also, ich glaube, dass das heute ein guter Tag wird«, sagte Høyer. »Eigentlich mag ich den Mittwoch nicht. Haben die Wochentage bei dir Farben?«, fuhr er fort.

»Was?«, fragte Therkelsen und nahm verblüfft die Pfeife aus dem Mund. »Wer hat Farben?«

»Die Wochentage«, wiederholte Høyer.

»Nein, weiß Gott nicht!« Therkelsen schüttelte den Kopf, als käme ihm allein der Gedanke absurd vor. »Ich verstehe überhaupt nicht, was du meinst!«

»Das liegt daran, dass du ein fantasieloser Mensch bist«, sagte Høyer. »Viele Menschen verbinden eine bestimmte Färbe mit einem bestimmten Wochentag.«

»Kann schon sein«, lachte Therkelsen. »Und du gehörst vermutlich zu ihnen. Welche Farbe hat denn für dich der Mittwoch?«

»Grau«, sagte Høyer. »Der Mittwoch ist grau. Der Dienstag grün und der Donnerstag braun. Der Freitag ist weiß. Der Samstag lila und der Sonntag rot. Für mich, versteht sich.«

»Das klingt total verrückt«, sagte Therkelsen. »Und welche Farbe hat der Montag? Blau?«

»Nein«, sagte Høyer und schüttelte den Kopf. »Mein Montag nicht. Der ist gelb. Kanarienvogelgelb.«

»Kanarienvogelgelb!«, rief Therkelsen. »Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte, an einem kanarienvogelgelben Montag aufzustehen. Wer weiß, vielleicht fängt er an zu zwitschern! Irgendetwas Interessantes dabei heute?« Er zeigte mit der Pfeife auf den Poststapel.

Høyer zuckte mit den Schultern. »Sieht nicht so aus. Da ist ein Brief von einem, der meint, Bettina in Schweden gesehen zu haben.«

»Hm«, sagte Therkelsen. »Aber du glaubst das nicht?«

Høyer schüttelte den Kopf. »Nein, tue ich nicht. Wir finden sie, wenn der Schnee weg ist und die Tümpel aufgetaut sind. Warte nur ab.«

Einen Moment saß er in Gedanken versunken da. Therkelsen blies eine Rauchwolke in die Luft und sah Høyer durch sie hindurch an. Der Fall Bettina war ein heikles Thema. Die zwölfjährige Bettina war Anfang Dezember auf dem Heimweg von einer Freundin verschwunden. Die Strecke betrug nur gut einen Kilometer, aber Bettina war nie zu Hause angekommen. Die Letzte, die sie mit Sicherheit gesehen hatte, war eine Frau, die sie von dem Kiesweg auf die Landstraße hatte einbiegen sehen. Seitdem war sie wie vom Erdboden verschluckt.

»Das ist doch schon einmal was, dass die Leute den Fall nicht einfach vergessen haben«, sagte Therkelsen.

»Ja«, räumte Høyer ein. »Aber wir hätten mehr davon, wenn sie uns auch etwas zu erzählen hätten.« Er seufzte leicht. »Nun gut, aber wie gesagt, sie wird schon noch auftauchen. Und das Fahrrad auch.«

»Tja«, sagte Therkelsen. Beide wussten, dass sie auf keinen Fall lebendig auftauchen würde. »Sonst noch was?«, fragte er.

»Sieht nicht so aus«, sagte Høyer. »Die Nachtschicht hatte auch nichts. Zumindest nichts, was wir brauchen können. Und auch nichts, worum wir uns kümmern müssen.«

»Letzteres ist doch nicht schlecht«, sagte Therkelsen. »Und von der Charmeoffensive am Freitag hast du auch nichts Neues gehört?«

»Von der Charmeoffensive ?«, wiederholte Høyer.

»Ja, von der Charmeoffensive oder: Wie wir lernten, die Bullen zu lieben !«, sagte Therkelsen lachend.

»Ach so, das besetzte Haus. Nein, ich weiß nicht einmal, wann die stattfinden soll.«

»Um sieben Uhr morgens. Sie wollen sie im Bett überraschen. Unser Big Boss hat sechzig Leute bereitgestellt.«

»Sechzig Mann? Das ist nicht wahr!«

»Doch, das sind alle, die er zusammenbekommen und sich im Umkreis ausleihen konnte. Und nichts mit Visieren, Knüppeln, Hunden oder Tränengas. Sie sollen mit Samthandschuhen angefasst werden. Ob sie ihnen auch Frühstück im Bett servieren, weiß ich nicht, aber es sollte mich nicht wundern.« Er schüttelte den Kopf. »Mehr als zwanzig dürften es übrigens nicht mehr sein.«

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