Kirsten Holst - Volles Haus - Skandinavien-Krimi

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Wieder stehen die Kommissare Høyer und Therkelsen vor einem rätselhaften Fall: Die kleine Bettina wird vermisst und die Polizei befürchtet, es könne sich um ein Sexualverbrechen handeln. Kurz darauf geschieht eine furchtbare Familientragödie, bei der ein Vater erst seine Frau und vier Kinder und dann sich selbst tötet. Als dann auch noch eine Leiche in einem besetzten Haus gefunden wird, steht die Frage im Raum, ob die erschütternden Ereignisse nicht vielleicht doch zusammengehören…-

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»Müsst ihr so laut schreien?«, klang es aus einem der anderen Schlafsäcke. »Ihr weckt uns doch alle.«

»Es ist Morgen, Lars«, sagte der Lockige, der gerade wieder hereinkam. »Du kannst ruhig aufstehen. Es graut ein neuer Tag.«

»Mensch, halt doch die Klappe«, sagte Lars, während er sich aufsetzte und mit fast hellwachen Augen im Zimmer umsah. »Weint sie, Winie?«, fragte er und zeigte auf das grüne Bündel.

»Was geht das dich an?«, sagte Winie. Ihr Atem stand im Raum wie weißer Nebel.

»Was ist los?«, fragte Lars unbeeindruckt.

Niemand antwortete ihm.

»Okay, dann ist es eben meine Schuld«, räumte Søren ein. »Aber schließlich habe ich das nicht gewollt, okay? Ich meine, es funktioniert einfach nicht. Ich war nie länger als einen Monat mit einem Mädchen zusammen und jetzt läuft das mit Louise schon seit zwei Monaten. Das ist ein Rekord. Und das in dieser gottverdammten Höhle hier, wo wir fast schon aufeinander kleben. Ich halte es einfach nicht mehr aus.«

Das grüne Bündel murmelte irgendetwas und Søren sah Winie fragend an.

»Es war deine Idee«, übersetzte sie.

»Komm, hör auf, ich hatte nicht das Geringste damit zu tun«, protestierte er.

Wieder murmelte das grüne Bündel etwas und Søren guckte von ihm zu Winie.

»Sie sagt, dass es deine Idee war, dass ihr mitmacht«, erklärte sie.

»Es hat sie schließlich niemand gezwungen«, wandte er ein.

»Jetzt stell dich nicht dümmer, als du bist, Mann!«, rief Winie. »Du weißt genau, dass sie nur mitmacht, weil du das vorgeschlagen hast.«

»Na und?« Søren ging jetzt in die Offensive. »Ich weiß überhaupt nicht, was dich das angeht.«

»Es geht mich etwas an, weil ich auch gehe, wenn sie geht«, sagte Winie.

Überall im Zimmer kam jetzt Leben in die Schlafsäcke.

Der Lockenkopf am Ofen sah zu Winie hinüber. »Seid ihr bald fertig mit Streiten? Das ist ja nicht zum Aushalten.«

»Halt du dich da raus, Anders!«, sagte Winie, ohne ihn anzusehen.

Das grüne Bündel bewegte sich und Louise tauchte aus dem Schlafsack auf, die Augen verweint und die roten Haare in alle Richtungen abstehend.

»Natürlich gehe ich«, sagte sie. »Ich habe die Nase voll von diesem eiskalten, stinkenden Haus. Ich habe die Nase voll von Fritten und Würstchen und fauligem Wasser und ich habe die Nase voll von dir!« Hasserfüllt sah sie Søren an. »Ich verstehe dich nicht. Vor einer Woche hast du gesagt, dass du dich mit mir verloben willst, wenn wir hier rauskommen, und erst gestern hast du gesagt, dass du mich liebst, und jetzt machst du einfach so Schluss.«

Ihre Stimme brach, die Tränen liefen, sie schniefte kräftig und packte wütend ihre Sachen zusammen.

»Ich habe doch gesagt, dass es mir Leid tut, weil ich weiß, wie du dich fühlst, okay?«, murmelte Søren entschuldigend, ohne sie anzusehen. »Nach spätestens vierzehn Tagen werde ich es wahrscheinlich bereuen, aber ich kann einfach nicht ... es funktioniert nicht. Verdammt nochmal, wir können uns nicht verloben. Ich bin doch erst achtzehn.«

»Deshalb können wir doch trotzdem zusammenbleiben« sagte Louise. »Ich habe schließlich nicht angefangen, von Verlobung zu reden.«

Sie hatte ihren Schlafsack zusammengerollt und in die Hülle gestopft. Sie sah sich suchend auf dem Boden um, stieg über ein paar Schlafsäcke, sammelte ein paar Kassetten und einen Pullover zusammen und stopfte alles obendrauf.

Winie stand einen Moment unentschlossen da und sah von ihr zu Søren, bevor sie eine resignierte Bewegung machte und selbst zu packen begann.

Lars saß, den Schlafsack um die Schultern, da und sah ihnen interessiert zu. Er fand, dass er viel gelernt hatte in den sechs Wochen, die er dabei war, ganz verloren waren sie also nicht.

»Wir haben bald kein Heizöl mehr«, sagte Anders und sah bekümmert zum Ofen hin. »Einer von uns muss einen Kanister holen.« Er drehte sich um und bemerkte plötzlich, was vor sich ging. »Ihr geht doch nicht etwa?«, rief er.

Louise zog wortlos und mit einem wütenden Ruck die Schnur der Schlafsackhülle zusammen.

»Ihr geht doch jetzt nicht, oder?«, fragte Anders und sah sie appellierend an. »Ihr könnt doch nicht einfach so gehen!«

Louise drehte sich zu Winie um. »Bist du fertig?«, fragte sie.

Winie nickte und nahm ihren Schlafsack. Sie gingen Richtung Tür.

»Ihr könnt doch nicht einfach so gehen!«, wiederholte Anders.

»Das kannst du verdammt nochmal glauben, dass wir das können!«, sagte Louise. »Wir gehen nach Hause, nehmen ein warmes Bad, waschen uns die Haare, frühstücken gut und legen uns in ein richtiges Bett. Glaubst du etwa, ich bleibe mit diesem ... diesem Arschloch zusammen hier?«

»Ihr könnt doch nicht einfach aus persönlichen Gründen gehen«, versuchte es Anders. »Wo bleibt denn da die Sache? Was ist mit dem Haus?«

»Die Sache! Das Haus!«, sagte Louise mit spöttisch verzerrter Stimme. »Glaubst du, wir sind scharf darauf, mit Chauvinisten wie euch zusammen zu sein? Du musst verrückt sein. Außerdem könnt ihr auch gleich aufgeben. Niemand interessiert sich für euch. Man lässt euch hier verrotten.«

Sie marschierte auf die Tür zu, Winie im Gefolge.

»Nun denn!«, rief Lars ihnen nach und winkte.

Anders sah aus, als wollte er sie aufhalten, doch dann ließ er die Arme herunterfallen und seufzte tief. Er drehte sich zu Søren um.

»Wir müssen zumindest mit runtergehen und hinter ihnen zusperren«, sagte er.

Søren erhob sich mürrisch.

»Verdammt, stinkt das!«, sagte Louise und hielt sich die Nase zu, als sie unten im Flur standen und warteten, bis Anders und Søren die Barrikaden vor der Tür entfernt hatten.

»Irgendjemand muss den Schrank als Klo benutzt haben«, meinte Winie und machte mit dem Kopf eine Bewegung in Richtung des Schranks unter der Treppe.

»Nein, das riecht irgendwie anders«, sagte Louise. »Wie nach verwesendem Fleisch. Nach Eingeweiden oder so.«

»Kein Wunder bei dem Fraß hier«, sagte Winie. »Wir können froh sein, dass wir nicht Typhus oder die Ruhr bekommen haben oder was es sonst noch so alles gibt.«

Endlich war die Tür auf. Die Mädchen atmeten begierig die frische Luft ein, nahmen ihre Sachen und liefen in den Hof.

Anders sah ihnen nach, bis sie durch die Einfahrt verschwunden waren. Dann schloss er mit einem Seufzer die Tür und befestigte Riegel und Querstangen wieder, bevor er gemeinsam mit Søren die Kiste mit den Steinen auf ihren Platz vor der Tür schob.

»Idiotisch, dass wir den Kanister nicht mitgenommen haben«, sagte er. »So müssen wir das hier alles nochmal machen.«

Søren antwortete nicht.

»Jetzt sind wir nur noch siebzehn«, fuhr Anders fort. »Warum zum Teufel musstest du dich auch mit ihr streiten?«

»Ich weiß nicht. Es hat eben nicht funktioniert«, erklärte Søren noch einmal.

»Es war auch nicht gerade clever, von Verlobung zu reden«, sagte Anders.

»Verdammt nochmal, was sagt man nicht alles, wenn man Eindruck auf eine Braut machen will, oder?«

Sie stiegen die Treppe hinauf.

»Riecht verdammt streng hier«, sagte Søren und schnupperte.

»Holst du Petroleum, wenn wir gefrühstückt haben?«, fragte Anders. Søren zögerte.

»Ich weiß nicht«, sagte er dann. »Eigentlich denke ich auch darüber nach, zu gehen.«

Anders blieb abrupt stehen und sah ihn über die Schulter hinweg an. »Das meinst du nicht ernst!«

»Doch, mal ganz ehrlich, sie hat doch Recht, oder? Louise, meine ich. Niemand interessiert sich für uns. Sie lassen uns einfach in Vergessenheit geraten.«

»Aber Jesper sagt, dass die Gemeinde die Räumung des Hauses verlangt.«

»Das ist jetzt über eine Woche her, dass er das gesagt hat, und absolut nichts ist passiert«, Søren schüttelte den Kopf. »Daran glaube ich nicht.«

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