Werner Skrentny - Julius Hirsch. Nationalspieler. Ermordet.

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Julius Hirsch. Nationalspieler. Ermordet.: краткое содержание, описание и аннотация

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Julius Hirsch galt als einer der besten Stürmer seiner Zeit; er war deutscher Nationalspieler und Olympia-Teilnehmer. Als erstem Fußballer gelang es ihm, mit zwei Vereinen Deutscher Meister zu werden: 1910 mit dem Karlsruher FV und 1914 mit der SpVgg Fürth. Aber: Hirsch war Jude. Nach der Machtübernahme der Nazis wurde er verfolgt und diskriminiert. 1943 wurde das einstige Fußballidol im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet. Hirschs Schicksal wurde auch in der Nachkriegszeit noch lange verschwiegen. Erst nach vielen Jahrzehnten begannen unabhängige Sporthistoriker damit, sich seiner Person ausführlicher zu erinnern.
Seit 2005 vergibt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den «Julius-Hirsch-Preis», laut Süddeutscher Zeitung eine der renommiertesten Auszeichnungen im Fußballsport. Nach langjährigen Recherchen, auch in internationalen Archiven, legt Werner Skrentny nun eine facettenreiche Biografie von Julius Hirsch vor, die seinen Leistungen und seinem Andenken gerecht wird.

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WERNER SKRENTNY

JULIUS HIRSCH. NATIONALSPIELER. ERMORDET.

BIOGRAFIE EINES JÜDISCHEN FUSSBALLERS

VERLAG DIE WERKSTATT

Der 18jährige Julius hirsch ausschnitt aus dem offi ziellen Foto des - фото 1

Der 18-jährige Julius hirsch. ausschnitt aus dem offi ziellen Foto des Deutschen Meisters karlsruher FV von 1910.

Zum titelbild:

Die Illustration links (ganzseitige Abbildung siehe S. 51) war der Titel der Zeitschrift „Fussball und Olympischer Sport“, Nr. 16 vom 15.4.1912. Im Innenteil fand sich dazu der folgende Text: „Das Bild ist typisch für die eminent lebhaft e Spielweise des beweglichen Spielers. Hirsch gehört heute zu den Meistern des Fußballs. Er hat, nachdem er in der ersten Klasse war, zunächst als Stürmer am linken Flügel ausgezeichnet gespielt. Seine überaus schnellen und auff allend energischen Läufe wurden jedem Gegner gefährlich. Seit einiger Zeit spielt Hirsch als linker Verbindungsmann und auf diesem Posten hat er bald die Aufmerksamkeit des Spielausschusses (Anm.: des DFB) erregt.“ – Im Bild rechts: Julius Hirsch im Jahr 1941.

Gefördert durch die DFBKulturstiftung Bibliografische Information der - фото 2

Gefördert durch die DFB-Kulturstiftung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

© 2012 Verlag Die Werkstatt GmbH

Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

www.werkstatt-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt, Göttingen

ISBN 978-3-89533-859-5

INHALT

VORWORT

Dr. Theo Zwanziger

VORWORT

Andreas Hirsch

PROLOG

Karlsruhe, 1. März 1943

KAPITEL 1

Vom Land in die Stadt \\\ Liberales Baden \\\ Geburtsort Nervenheilanstalt Illenau \\\ „Dem l. Gott danken“

KAPITEL 2

„Karlsruhe, Deutschlands Fußballmetropole“ \\\ Sportpresse-Anfänge \\\ Hirsch erlebt Oxford, einen Zuschauerrekord und schließt Freundschaft mit Gottfried Fuchs

EXKURS I

Der Karlsruher FV im Jahr 2011: C-Klasse auf dem Nebenplatz \\\ Stadion-Überreste \\\ „Prinz Berthold“, leerstehend

KAPITEL 3

1909: „Und dann kam meine Entdeckung…“ \\\ Und Townley sagt: „Dieser Linksaußen spielt jetzt immer!“

KAPITEL 4

1910: Der KFV wird endlich Meister, mit „Junior“ Hirsch und „Bill“ Townley \\\ Viermal Karlsruhe gegen Karlsruhe \\\ In die USA, über den Atlantik?

KAPITEL 5

In der Nationalmannschaft \\\ Acht Mann sind keine Elf \\\ Hirsch ist der erste viermalige Länderspiel-Torschütze

KAPITEL 6

Frühe Fußballheroen \\\ Der Krieg als Karriereende \\\ Der FIFA-Mann \\\ Und einer wurde Bürgermeister

KAPITEL 7

Der Kronprinzenpokal, teils ungeliebt \\\ Schock auf dem „Zabo“ \\\ Hirschs Debüt 1911 und sein spätes Comeback

KAPITEL 8

„Karlsruhe wird Deutscher Meister“ \\\ 1911/12: Das zweite Endspiel \\\ Der Mittelstürmer als „Statist“

KAPITEL 9

Olympische Spiele 1912 Stockholm \\\ Eine DFB-Premiere \\\ „Unvergesslich“ für Junior Hirsch \\\ Der Torrekord Von Fuchs

KAPITEL 10

Die Fürther Jahre I \\\ Ein Trainer-Brief \\\ Die Spieler-Rebellion \\\ Jüdisches Umfeld \\\ „Golden Goal“

EXKURS II

An den Kriegerdenkmälern \\\ Stahlhelme als Grabschmuck \\\ „Sehr national gesinnt“

KAPITEL 11

Der Erste Weltkrieg: „Und dann feste drauf!“ \\\ Der Tod des Leopold Hirsch \\\ Der höchstdekorierte Nationalspieler?

KAPITEL 12

Fürth II \\\ Chaotisches Franken-Derby \\\ Vergessliche Funktionäre

KAPITEL 13

Rückkehr nach Karlsruhe \\\ „Wettspielball Marke Hirsch“ \\\ Ein Fabrikant fährt „Wanderer“ \\\ „Unverwüstlich“ im Fußball \\\ Der Konkurs

KAPITEL 14

Glückwünsche zur „Barmizwah“ \\\ „Keine fromme Familie“ \\\ „Nach den zehn Geboten leben“

KAPITEL 15

Ein Mann liest Zeitung \\\ Der Austritt \\\ „Zurückgetreten…“ \\\ Wenige Zeilen vom DFB \\\ Ausnahmen: Die Freunde beim KFV

KAPITEL 16

Ein Trainer-Jahr im Elsass \\\ „Deutscher Gruß“ in Frankreich \\\ Die SG SS Straßburg

KAPITEL 17

Die einzige Alternative: Der jüdische Sport \\\ Sportbund Schild und Makkabi \\\ Ein Vortrag \\\ Mit 42 Jahren wieder aktiv

EXKURS III

„Wilhelmshöhe“, Treff der Fußball-Prominenz \\\ Ein Alibi-Trainingslager vor Karlsruhes Toren

KAPITEL 18

Der reisende Vertreter \\\ In der Schweiz \\\ Opfer der „Arisierung“ \\\ Ein tadelloses Zeugnis \\\ Keine Antwort aus Zürich

KAPITEL 19

Letztes Wiedersehen in Paris \\\ Selbstmordversuch \\\ Die Anstalten

KAPITEL 20

„Da draußen, wo die Ratten leben.“ \\\ „Frl. Julla Sara Hirsch“ \\\ Ein Angebot zur Flucht

KAPITEL 21

Die Scheidung \\\ Das sogenannte „Judenhaus“ \\\ Die Taufen

KAPITEL 22

Die Deportation von Julius Hirsch \\\ Eine Postkarte aus Dortmund \\\ Das Eingangsbuch des KZ Auschwitz-Birkenau

EXKURS IV

Gottfried Fuchs auf dem Weg ins Exil \\\ Verstoßen vom Tennis-Klub \\\ Schweizerische Unkenntnis \\\ Begegnung im Hotel-Foyer

KAPITEL 23

Die letzte Deportation aus Karlsruhe \\\ 17 Menschen werden nach Theresienstadt gebracht \\\ Fußball im KZ

KAPITEL 24

Die Toten \\\ Ein Denkmal in der Dordogne \\\ Das letzte Bauwerk \\\ Berliner „Häuserkampf“ \\\ Viele Lügen

KAPITEL 25

Die Wendungen des Joseph Michler \\\ Die Bilder, die im Album fehlen \\\ Ein redaktioneller Faux-Pas 1942

KAPITEL 26

Neubeginn 1945? \\\ Ein sogenannter Halbjude als Vorsitzender \\\ Klassenerhalt dank US-Behörden \\\ Vergessene Juden \\\ Späte Erinnerung

KAPITEL 27

„Sofort Nachricht geben“: die Suche nach Julius Hirsch \\\ Zum Tag der Kapitulation für tot erklärt \\\ Eine Postkarte als Beweisstück

EXKURS V

Fußballgeschichte im Keller \\\ Zeitzeuge „Kaddel“ Ehrmann \\\ Ein SS-Mann mit Pseudonym

KAPITEL 28

Was wurde aus den Ausgeschlossenen von 1933? \\\ Der DFB entsteht wieder: Einheit – und Vergesslichkeit \\\ „Jud Süß“-Regisseur „auf Schalke“

EXKURS VI

Olympiapark München 1971 \\\ Der Helene-Mayer-Ring – warum? \\\ Zwei Antifaschisten \\\ „Hall of Fame“-Probleme

EXKURS VII

Ein Briefwechsel mit Herberger \\\ Der DFB lädt einen Emigranten nicht ein \\\ Tod nach dem Schneesturm

KAPITEL 29

„Gestorben 1939/45 im Getto“ \\\ Schwierige DFB-Geschichtsschreibung \\\ Eine Walter-Jens-Rede \\\ 100 Jahre DFB und ein Raum für Julius Hirsch

KAPITEL 30

Die erste Ehrung nach 1945 \\\ Widerstände im Ortschafts- und Gemeinderat \\\ Einweihung der Julius-Hirsch-Halle

EXKURS VIII

Ein Besuch in Israel \\\ „The International Jewish Sports Hall of Fame“ \\\ Unüberbrückbarer Atlantik?

KAPITEL 31

„Juller“ Hirsch, der Vergessenheit entrissen \\\ Dr. Zwanzigers Verdienste \\\ Drei Ausstellungen, der Stolperstein, ein Baum auf dem Berg Karmel und ein Filmausschnitt

EXKURS IX

Das Havemann-DFB-Buch: Waren die Juden selber schuld? \\\ Ein antisemitischer Zeitzeuge im Berliner „12 Uhr Blatt“ \\\ Rudolf Hirsch nimmt Stellung

KAPITEL 32

Der Julius-Hirsch-Preis des DFB \\\ „Lehre aus der Geschichte und konkretes Umsetzen.“ \\\ Vom FC Bayern München bis Wiesbaden

NACHSATZ

ANHANG

Zeittafel Julius Hirsch

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