Marie Louise Fischer - Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Louise Fischer - Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit ihrem Mann, dem Arzt Richard, und ihrer kleinen Tochter führt die junge Inge ein glückliches und sorgloses Leben. Bis zu dem Tag, an dem Richard die attraktive Olga vor dem Ertrinken rettet und dabei selbst schwer verletzt wird. Von dieser Stunde an wird er zu einem respektlosen Tyrann, zudem flirtet er hemmungslos mit Olga – Inge erkennt ihren einst liebevollen Mann nicht mehr wieder. Ist das das Ende ihrer großen Liebe?-

Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Kriegst du sicher von einer Schwester, wenn du schön ,Bitte! Bitte!‘ machst. Hier ist übrigens dein Zündschlüssel. Das Auto steht im Hof.“

„Danke“, sagte Dr. Jorg und ließ die Schlüssel in die Hosentasche gleiten.

„Ich habe Inge angerufen“, sagte Dr. Markus. „Ich habe ihr nichts von dem Unfall erzählt, obwohl . . .“ Er unterbrach sich. „Danke“, sagte Dr. Jorg.

„Du mußt ihr jetzt nur noch plausibel machen, warum du die nächsten Tage frei hast.“

Dr. Jorg runzelte die Stirn. „Habe ich?“

„Strenger Befehl vom Chef. Du hast nicht eher wieder zum Dienst zu erscheinen, bis du vollkommen auskuriert bist.“

Dr. Jorg wollte aufbegehren. Aber dann sagte er mit erzwungener Gelassenheit: „Na, wenn schon. Ich denke, ich werd’s einige Zeit ohne den Rummel hier aushalten können.“

„Bestimmt.“

Dr. Jorg drückte seine Zigarette aus. „Also dann . . . Dank für alles. Wiedersehen.“

„Richard“, sagte Dr. Markus und hielt den Kollegen am Arm fest.

„Was gibt’s?“

„Möchtest du dich nicht doch noch röntgen lassen? Es dauert ja nur ein paar Minuten, und . . .“

Dr. Jorg brauste auf. „Ich begreife nicht, warum du mir das dauernd einreden willst!“

„Weil ich in Sorge um dich bin“, sagte Dr. Markus ruhig.

„Sag lieber, weil du mich ausschalten willst!“

„Aber Richard! Spinnst du plötzlich?“

„Meinst du, ich hätte nicht längst bemerkt, daß du gegen mich intrigierst?“ schrie Dr. Jorg. „Du willst Oberarzt werden, du willst mich hier mies machen, du willst dich rächen wegen Inge . . . Glaubst du, ich bin blöd und sehe das nicht?“

„Richard!“ rief Dr. Markus entsetzt. „Was redest du denn da? Alles kann man mir vorwerfen, wirklich alles . . . aber doch nicht, daß ich ein Streber bin!“

Plötzlich glätteten sich Dr. Jorgs verzerrte Züge. „Entschuldige“, sagte er. „Ich weiß wirklich nicht, was da über mich gekommen ist. Mir scheint, ich bin wirklich noch ein bißchen durcheinander. Ich habe es nicht so gemeint.“

„Schon gut!“ sagte Dr. Markus verletzt.

Die beiden Männer sahen sich noch einen Augenblick schweigend an. Jeder suchte nach Worten, um die plötzlich entstandene Feindschaft zu überbrücken. Aber sie begriffen beide, daß sie sich nichts mehr zu sagen hatten.

Dr. Jorg drehte sich um und ging.

2

Die Heimfahrt verlief glatt und ohne Zwischenfälle.

Aber als er den Wagen vor seinem kleinen Haus parkte, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Es war ihm, als wäre er nicht nur einen Tag, sondern sehr lange, eine Ewigkeit nicht mehr hier gewesen. Er blickte hoch, zählte die Fenster, betrachtete lange den gelben Verputz, der an einigen Stellen abzubröckeln begann . . . und immer stärker wurde dieser merkwürdig beklemmende Eindruck.

Alles schien verändert.

Er klingelte nicht wie sonst, um seine Ankunft anzukündigen, sondern schloß einfach die Haustür auf. Fast wunderte er sich, daß der Schlüssel paßte.

Auch der Hausflur war verändert. Er schien enger und dunkler, als er ihn in Erinnerung hatte. Zum erstenmal sah er, daß der Garderobenspiegel nicht blankgeputzt, daß der Teppich abgestoßen war. Und es ärgerte ihn.

Aus dem Wohnzimmer drangen die Stimmen seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Ihre Fröhlichkeit traf ihn wie eine Kränkung. Es kostete ihn Überwindung, hineinzugehen.

Inge und Evchen hockten auf dem Fußboden, mitten in einer Puppenschneiderei, die blonden Köpfe eng beieinander, plaudernd und sehr vergnügt.

Dr. Jorg erstarrte. Der Anblick seiner Familie ließ ihn seltsam kalt.

In ihm war keine Freude mehr, keine Zärtlichkeit. Es war ihm, als sähe er auf zwei fremde Wesen, die ihm niemals etwas bedeutet hatten.

Jetzt erst sah Inge ihn in der Tür stehen, war fast im gleichen Augenblick auf den Beinen, lief zu ihm hin und umschlang ihn. „Richard“, rief sie, „Liebster, da bist du ja schon! Wir hatten dich gar nicht kommen gehört!“

„Tut mir leid, wenn ich euch gestört habe“, erwiderte er gepreßt.

„Wie kannst du so etwas denken! Nur . . . Willy Markus hatte gesagt, es könnte spät werden, und deshalb . . .“

Sie hob ihr Gesicht zu ihm auf, ihr liebevolles kleines Gesicht mit den braunen weit auseinanderstehenden Augen, den winzigen Sommersprossen auf der kecken Nase. Aber Dr. Richard Jorg empfand nichts bei diesem Anblick, gar nichts, geradeso, als wenn jedes Gefühl in ihm abgestorben wäre. Er mußte an sich halten, sie nicht brutal von sich zu stoßen.

Jetzt erst entdeckte sie das Pflaster auf seiner Stirn. Ihre großen Augen weiteten sich noch. „Was ist mit dir, Richard? Hast du dich verletzt?“ fragte sie erschrocken.

„Gestoßen“, sagte er ablehnend, „nichts von Belang.“

„Aber . . . wie ist denn das passiert?!“

„Nur einfach so.“

Sie strich zart mit den Fingerspitzen über das Pflaster, zog ihre Hand aber sofort zurück, als er zusammenzuckte.

„Tut es weh, Liebster?“

„Nicht der Rede wert!“ Er war erleichtert, als es ihm gelang, sie mit sanftem Druck von sich zu schieben.

Aber inzwischen war Evchen auf ihn zugekrabbelt. „Papi! Papi!“ schrie die kleine vergnügt und zog sich an seinem Hosenbein in die Höhe.

Inge hob ihr Töchterchen hoch, hielt sie dem Vater entgegen. „Gib Papi ein Küßchen, Liebling“, sagte sie, „aber ganz zart . . . Papi hat Weweh!“

Evchen schob ihre vollen runden Lippen zu einem Schnütchen vor, und Dr. Richard Jorg sah mit Ekel, daß ihr Mündchen mit Schokolade verschmiert war. Aber es gab keine Möglichkeit, dieser schmatzenden feuchten Berührung auszuweichen.

Danach aber wandte er sich rasch beiseite, rieb sich die Wange. „Ich glaube, du solltest sie waschen“, sagte er gezwungen.

Inge sah von ihrem Mann auf das Kind, das immer noch verlangend die Ärmchen nach seinem Vater ausstreckte. Sie war wie vor den Kopf geschlagen. Es war das erstemal, daß Richard Jorg sein Töchterchen nicht in die Arme nahm, es nicht abküßte und mit ihm spielte und spaßte.

„Nun steh nicht da wie eine Meduse“, sagte er, „sieh lieber zu, daß ich endlich etwas zu essen bekomme!“

„Ja, natürlich . . . sofort . . .“, sagte sie verwirrt und wollte, mit dem Kind auf dem Arm, aus dem Zimmer.

Dr. Jorg wies auf die Puppenschneiderei – Schere, Nadel, Faden und zahllose Stoffetzchen, die über den Fußboden verstreut waren. „Und das da soll einfach so liegenbleiben?“

Seine junge Frau starrte ihn an. Noch nie hatte er in einem solchen Ton mit ihr gesprochen. Flammender Zorn stieg in ihr auf. „Was willst du nun wirklich“, fragte sie bebend, „daß ich aufräume oder dir etwas zu essen mache?“

Er explodierte. „Daß du diesen verdammten Haushalt in Ordnung hältst!“ brüllte er. „Und ich finde, das ist nicht zuviel verlangt! Du hockst den ganzen Tag hier herum, während ich mich abplage, damit ihr ein gutes Leben führen könnt! Und was finde ich, wenn ich nach Hause komme? Ein Durcheinander, daß es einen grausen kann!“

Seine Wut verrauchte so schnell, wie sie ausgebrochen war. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, als er schon gar nicht mehr begriff, was in ihn gefahren war. Er hätte gern alles zurückgenommen, aber dazu war es zu spät.

Inge hatte das Kind zu Boden gesetzt und begann hastig, alle Utensilien einzusammeln und in den großen bunten Karton zu stopfen. Dann verließ sie, immer noch schweigend, Evchen an der Hand, das Wohnzimmer. Wenig später hörte er ein Weinen – aber er konnte nicht ausmachen, ob es von seiner Frau oder seinem Kind kam.

Er warf sich in einen Sessel, streckte die Beine weit von sich, zündete eine Zigarette an. Er überlegte, ob er sich bei Inge entschuldigen sollte.

Aber wozu denn? dachte er. Sie ist wirklich die Unordnung in Person. Alles, was ich gesagt habe, war ja vollkommen richtig. Ich bin bisher viel zu nachsichtig mit ihr gewesen. Es war längst an der Zeit, ihr mal die Meinung zu sagen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Marie Louise Fischer - Die Klasse ist für Petra
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Hörigkeit des Herzens
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Der Weg zurück - Liebesroman
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Das Geheimnis des Medaillons
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Der Schatten des anderen
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Tochter des Apothekers
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - In zweiter Ehe
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Schatten der Vergangenheit
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Leihmutter
Marie Louise Fischer
Отзывы о книге «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Ehe des Dr. Jorg - Liebesroman» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x