Karl Simrock - Die Edda (Deutsche Ausgabe)

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Mit Edda werden zwei verschiedene in altisländischer Sprache verfasste literarische Werke bezeichnet. Beide wurden im 13. Jahrhundert im christianisierten Island niedergeschrieben und behandeln skandinavische Götter- und Heldensagen. Ursprünglich kam dieser Name nur einem Werk, namens Snorra-Edda, des Snorri Sturluson zu, das dieser um 1220 für den norwegischen König Hákon Hákonarson und den Jarl Skúli verfasste. Das zweite Werk, welches mit dem Namen Lieder-Edda bezeichnet wird, wurde erst im späten Mittelalter so benannt, doch der Name hat sich eingebürgert und gilt als die bekanntere Edda: Um 1270 wurde auf Island eine Sammlung Lieder unterschiedlichen Alters niedergeschrieben; einige der von Snorri zitierten Strophen stimmen fast wörtlich damit überein. Diese Sammlung überliefert aber ganze Lieder, nicht nur Ausschnitte, und verbindet nur ganz wenige Texte durch Inhaltsangaben in Prosa.
Karl Simrock (1802-1876) war ein deutscher Dichter und Philologe. Karl Simrock begründete seinen Ruf mit der Übersetzung des Nibelungenliedes im Jahre 1827 sowie der Übertragung und Herausgabe der Gedichte von Walther von der Vogelweide (1833). Das populärste Werk Simrocks waren Die deutschen Volksbücher, die zwischen 1839 und 1867 immerhin 55 Auflagen erreichten. Neben der deutschen und altnordischen Literatur wandte er sich auch Shakespeare zu, dessen Quellen in Novellen, Märchen und Sagen er erforschte.

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Inhaltsverzeichnis

Freyja .

1

Wache, Maid der Maide, meine Freundin, erwache!

Hyndla, Schwester, Höhlenbewohnerin.

Nacht ists und Nebel; reiten wir nun

Wallhall zu, geweihten Stätten.

2

Laden Heervatern in unsre Herzen:

Er gönnt und giebt das Gold den Werthen.

Er gab Hermodur Helm und Brünne,

Ließ den Siegmund das Schwert gewinnen.

3

Giebt Sieg den Söhnen, giebt Andern Sold,

Worte Manchem und Witz den Mannen,

Fahrwind den Schiffern, den Skalden Lieder,

Mannheit und Muth dem heitern Mann.

4

Dem Thôr werd ich opfern, werd ihn erflehen,

Daß er günstig immerdar sich dir erweise,

Ob freilich kein Freund der Riesenfrauen.

5

Nun wähl aus dem Stall deiner Wölfe Einen,

Und laß ihn rennen mit dem Runenhalfter.

Hyndla .

Dein Eber ist träg Götterwege zu treten;

Ich will mein Ross, das rasche, nicht satteln.

6

Verschmitzt bist du, Freyja, daß du mich versuchst

Und also die Augen wendest zu uns.

Hast du den Mann doch dahin zum Gefährten,

Ottar den jungen, Innsteins Sohn.

Freyja .

7

Du faselst, Hyndla, träumt dir vielleicht?

Daß du sagst, mein Geselle sei mein Mann.

Meinem Eber glühn die goldnen Borsten,

Dem Hildiswin, den herlich schufen

Die beiden Zwerge Dain und Nabbi.

8

Laß uns im Sattel sitzen und plaudern

Und von den Geschlechtern der Fürsten sprechen,

Den Stämmen der Helden, die Göttern entsprangen.

Darüber wetteten um goldnes Erbe

Ottar der junge und Angantyr.

9

Wir helfen billig, daß dem jungen Helden

Sein Vatergut werde nach seinen Freunden:

10

Er hat mir aus Steinen ein Haus errichtet,

Gleich dem Glase nun glänzen die Mauern,

So oft tränkt' er sie mit Ochsenblut.

Immer den Asinnen war Ottar hold.

11

Die Reihen der Ahnen rechne nun her

Und die entsprungnen Geschlechter der Fürsten.

Welche sind Skiöldunge? welche sind Skilfinge?

Welche sind Oedlinge? welche sind Ynglinge?

Welche sind Wölfinge? welche sind Wölsunge?

Wer stammt von Freien? wer stammt von Hersen

Unter den Männern, die Midgard bewohnen?

Hyndla .

12

Ottar, du bist von Innstein gezeugt,

Alf dem Alten ist Innstein entstammt.

Alf von Ulfr, Ulfr von Säfar,

Aber Säfar von Swan dem Rothen.

13

Deines Vaters Mutter, die festlich geschmückte,

Hle-Dis, wähn ich, hieß sie, die Priesterin.

Ihr Vater war Frodi, Friant ihre Mutter.

Uebermenschlich schien all dieß Geschlecht.

14

Alf war der Männer mächtigster einst,

Halfdan der alte der hehrste der Skiöldungen.

Bekannt sind die Kämpfe, die die Kühnen fochten;

Ihre Thaten flogen zu des Himmels Gefilden.

15

Sein Schwäher Eymund half ihm, der höchste der Männer.

Den Sygtrygg schlug er mit kaltem Schwert.

Almweig ehlicht' er, die edle Frau;

Almweig gebar ihm achtzehn Söhne.

16

Daher die Skiöldunge, daher die Skilfinge,

Daher die Oedlinge, daher die Ynglinge,

Daher die Wölfinge, daher die Wölsunge,

Daher die Freien, daher die Hersen,

Die Blüte der Männer, die Midgard bewohnen.

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

17

Hildigunna war der Hehren Mutter,

Swawas Tochter und des Seekönigs.

Dieß ist all dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

Dieß wiß und bewahre: willst du noch mehr?

18

Dag hatte Thora, die Heldenmutter:

Dem Stamm entstiegen der Streiter beste: Fradmar und Gyrdr und beide Freki, Am, Jösur, Mar und Alf der Alte. Dieß wiß und bewahre: willst du noch mehr?

19

Ketil ihr Freund, der Erbe Klypis,

War deiner Mutter Muttervater.

Frodi ward früher als Kari,

Aber der älteste Alf geboren.

20

Die nächste war Nanna, Nöckis Tochter,

Ihr Sohn der Vetter deines Vaters.

Alt ist die Sippe, ich schreite weiter.

Ich kannte beide Brodd und Hörfi:

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

21

Isolf und Asolf, Oelmods Söhne

Und Skurhildens, der Tochter Skeckils.

Auf steigt dein Ursprung zu vielen Ahnen.

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

22

Gunnar, Balkr, Grimr, Ardskafi,

Jarnskiöldr, Thorir und Ulf, der Gähnende. –

(Herwardr, Hiörwardr, Hrani, Angantyr)

Bui und Brami, Barri und Reifnir,

Tindr und Tyrfinger, zwei Haddinge:

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

23

Zu Sorgen und Arbeit hatte die Söhne

Arngrim gezeugt mit Eyfura,

Daß Schauer und Schrecken von Berserkerschwärmen

Ueber Land und Meer gleich Flammen lohten:

Dieß ist all dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

24

Ich kannte beide, Brodd und Hörfi

Dort am Hofe Hrolfs des Alten.

Die alle stammen von Jörmunreck,

Dem Eidam Sigurds – ich sage dirs –

Des volkgrimmen, der Fafnirn erschlug.

25

So war der König dem Wölsung entstammt,

Und Hiördisa von Hraudungr,

Eylimi aber von den Oedlingen.

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

26

Gunnar und Högni waren Giukis Erben,

Desgleichen Gudrun, Gunnars Schwester.

Nicht war Guttorm von Giukis Stamm,

Gleichwohl ein Bruder war er der beiden.

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

27

Harald Hildetann, Hröreks Erzeugter,

Des Ringverschleudrers, war Audas Sohn.

Auda die überreiche war Iwars Tochter,

Aber Radbard Randwers Vater.

Dieß waren Helden den Göttern geweiht,

Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

28

Eilfe wurden der Asen gezählt,

Als Baldur 49beschritt die tödlichen Scheite. Wali bewährte sich werth ihn zu rächen, 30Da er den Mörder des Bruders bemeisterte. Dieß all ist dein Geschlecht, Ottar du Blöder!

29

Baldurn erzeugte Buris Erbe.

Freyr nahm Gerda, Gymirs Tochter,

Den Riesen anverwandt und der Aurboda. 37So war auch Thiassi verwandt mit ihr, Der hochmüthige Thurse, dessen Tochter Skadi war. 56

30

Vieles erwähnt ich, mehr noch weiß ich;

Wißt und bewahrt es: wollt ihr noch mehr?

31

Von Hwednas Söhnen war Haki der schlimmste nicht;

Hwednas Vaters war Hiörwardr.

Heidr und Hrossthiof sind Hrimnirn entstammt.

32

Von Widolf kommen die Walen alle,

Alle Zaubrer sind Wilmeidis Erzeugte.

Die Sudkünstler stammen von Swarthöfdi,

Aber von Ymir alle die Riesen.

33

Vieles erwähnt ich, mehr noch weiß ich;

Wißt und bewahrt es: wollt ihr noch mehr?

34

Geboren ward Einer am Anfang der Tage,

Ein Wunder an Stärke, göttlichen Stamms.

Neune gebaren ihn, der Frieden verliehn hat,

Der Riesentöchter am Erdenrand.

35

Gialp gebar ihn, Greip gebar ihn,

Ihn gebar Eistla und Angeyja,

Ulsrun gebar ihn und Eyrgiafa,

Imdr und Atla und Jarnsaxa.

36

Dem Sohn mehrte die Erde die Macht,

Windkalte See und Sonnenstralen.

Vieles erwähnt ich, mehr noch weiß ich;

Wißt und bewahrt es: wollt ihr noch mehr?

37

Den Wolf zeugte Loki mit Angurboda, 34Den Sleipnir empfing er von Swadilfari. 34Ein Scheusal schien das allerabscheulichste: Das war von Bileistis Bruder erzeugt.

38

Ein gesottnes Herz aß Loki im Holz,

Da fand er halbverbrannt das steinharte Frauenherz.

Lopturs List kommt von dem losen Weibe;

Alle Ungethüme sind ihm entstammt.

39

Meerwogen heben sich zur Himmelswölbung

Und laßen sich nieder, wenn die Luft sich abkühlt.

Dann kommt der Schnee und stürmische Winde:

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