Emile Zola - Gesammelte Werke von Emile Zola - Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen

Здесь есть возможность читать онлайн «Emile Zola - Gesammelte Werke von Emile Zola - Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese Ausgabe der Werke von Zola wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert.
Inhalt:
Die Rougon-Macquart Romanzyklus
Das Glück der Familie Rougon (La fortune des Rougon)
Die Treibjagd (La curée)
Der Bauch von Paris (Le ventre de Paris)
Die Eroberung von Plassans (La conquête de Plassans)
Die Sünde des Abbé Mouret (La faute de l'Abbé Mouret)
Seine Exzellenz Eugène Rougon (Son excellence Eugène Rougon)
Der Totschläger (L'Assommoir)
Ein Blatt Liebe (Une page d'amour)
Nana (Nana)
Der häusliche Herd (Pot-Bouille)
Das Paradies der Damen (Au bonheur des dames)
Die Lebensfreude (La joie de vivre)
Germinal (Germinal)
Das Werk (L'Oeuvre)
Mutter Erde (La terre)
Der Traum (Le rêve)
Die Bestie im Menschen (La bête humaine)
Das Geld (L'argent)
Der Zusammenbruch (La débâcle)
Doktor Pascal (Le docteur Pascal)
Andere Romane
Lourdes
Rom
Fruchtbarkeit
Arbeit
Erzählungen
Herrn Chabres Kur
Das Gelübde einer Sterbenden
"Ich klage an"
Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Die Rougon-Macquart ist das Hauptwerk von Emil Zola. Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art Familiengeschichte sein, nämlich des der Bourgeoisie zuzuordnenden Rougon-Zweiges und des der Unterschicht angehörenden Macquart-Zweiges.

Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie war stolz und prächtig; hoch aufgerichtet ging sie wieder in der Stube auf und ab und fuhr fort:

Jenen zuliebe, die nichts haben, sollen wir also darauf verzichten, unseren Lebensunterhalt zu gewinnen? Sicher will ich die günstigen Verhältnisse ausnützen und eine Regierung unterstützen, die den Handel sichert. Wenn diese Regierung häßliche Dinge begeht, so will ich es nicht wissen. Ich tue nichts Schlechtes und fürchte nicht, daß man im Stadtviertel mit dem Finger auf mich zeigt. Es wäre doch zu dumm, sich mit Windmühlen zu schlagen. Du erinnerst dich, daß bei den Wahlen Gavard sagte, der Kandidat des Kaisers sei ein Mann, der Bankerott gemacht und sich durch schmutzige Geschichten bloßgestellt habe. Das mochte wahr sein, ich sage nichts dawider. Nichtsdestoweniger hast du klug gehandelt, als du für ihn stimmtest; denn die Frage war nicht die und man verlangte von dir nicht, daß du diesem Herrn Geld leihen, noch auch, daß du mit ihm Geschäfte machen sollest. Du hattest nur der Regierung zu zeigen, daß du mit dem Gedeihen des Wursthandels zufrieden seist.

Doch jetzt erinnerte sich Quenu einer Phrase Charvets, der erklärt hatte, daß »diese feisten Spießbürger, diese satten Krämer, die ihre Unterstützung einer Regierung des allgemeinen Mißbehagens leihen, zuerst in die Kloake geworfen werden müßten. Nur der Selbstsucht ihres Bauches habe man es zu danken, daß der Despotismus sich der Nation auf den Nacken setze und sie aufzehre«. Er wollte die Redensart beenden; allein Lisa schnitt ihm entrüstet das Wort ab.

Laß gut sein, rief sie; mein Gewissen hat mir nichts vorzuwerfen. Ich bin keinen Sou schuldig, biete zu keinem Mischmasch die Hand, kaufe und verkaufe gute Ware und fordere keine höheren Preise, als mein Nachbar ... Was du da sagst, mag für unsere Vettern, die Saccard, Geltung haben. Sie tun, als wüßten sie gar nicht, daß ich in Paris bin; aber ich bin stolzer als sie und mache mir gar nichts aus ihren Millionen. Man sagt, Saccard sei Bauspekulant und bestehle alle Welt. Das nimmt mich nicht wunder; er ist ja deshalb nach Paris gegangen. Er liebt es, sich im Gelde zu wälzen, um es nachher zum Fenster hinauszuwerfen wie ein Narr. Daß man Leute dieses Schlages, die ungeheure Reichtümer erwerben, anklagt, kann ich sehr gut begreifen.

Was mich betrifft, so achte ich Saccard nicht, damit du es nur weißt ... Aber wir, die wir ruhig leben, die wir fünfzehn Jahre brauchen, um unsern Wohlstand zu sichern; wir, die wir uns mit Politik nicht befassen, deren ganze Sorge darauf gerichtet ist, unsere Tochter zu erziehen und unser Schifflein in den Hafen zu steuern: wir sind doch ehrliche Leute! Laß mich in Frieden mit deinen dummen Späßen!

Sie setzte sich auf den Rand des Bettes. Quenu war wankend gemacht.

Höre mich an, fuhr sie mit ernster Stimme fort. Du willst doch nicht – denke ich – daß man deinen Laden plündert, deinen Keller leert, dein Geld raubt? Wenn diese Leute aus der Weinstube des Herrn Lebigre die Oberhand gewännen: glaubst du, du könntest am nächsten Tage warm in deinem Bette liegen, wie jetzt? Und wenn du in deine Küche gingest, glaubst du, du könntest dich ruhig an deine Sülzen machen, wie du es jetzt tust? Nein, nicht wahr? ... Also, warum redest du davon, die Regierung zu stürzen, die dich schützt und dir gestattet, Ersparnisse zu machen? Du hast ein Weib, du hast eine Tochter, du gehörst vor allem ihnen. Du wärest strafbar, wenn du ihr Glück auf das Spiel setzen wolltest. Nur Leute ohne Heim, nur Leute, die nichts zu verlieren haben, wollen Flintenschüsse hören. Du wirst doch nicht der Angeführte bei der Hetze sein wollen! So bleibe denn ruhig zu Hause, dicker Schöps; iß gut, schlaf gut, erwirb Geld und behalte dein ruhiges Gewissen. Sage dir, daß Frankreich, wenn das Kaiserreich es zu arg treibt, ohne dich fertig wird. Frankreich bedarf deiner nicht!

Sie ließ ihr helles, frohes Lachen vernehmen und Quenu war überzeugt. Sie hatte schließlich recht. Sie war eine schöne Frau, wie sie da am Bettrande saß, zu so früher Stunde fein gekämmt, frisch und sauber, mit ihrem blendend weißen Linnen. Während er Lisa zuhörte, betrachtete er ihrer beiden Bilder, die zu beiden Seiten des Kamins hingen; gewiß, sie waren rechtschaffene Leute, sahen sehr anständig aus, schwarz gekleidet, in Goldrahmen gefaßt. Auch das Gemach selbst schien das Zimmer vornehmer Personen zu sein; die Schutztücher von Spitzen breiteten sich gleichsam als Rechtschaffenheit auf die Sessel; der Teppich, die Vorhänge, die mit Landschaften bemalten Porzellanvasen kündeten ihre Arbeitsamkeit und ihren Geschmack für Bequemlichkeit. Da drückte er sich noch tiefer in die Federbetten, wo es schön warm war wie in einer Badewanne. Und es schien ihm, als sei er Gefahr gelaufen, alles bei Herrn Lebigre zu verlieren, sein großes Bett, sein wohl verschlossenes Zimmer, seinen Wurstladen, an den er jetzt mit Rührung und Gewissensbissen dachte. Von Lisa, von den Möbeln, von allen lieblichen Dingen, die ihn umgaben, stieg ein Wohlbehagen auf, das ihm in köstlicher Weise den Atem raubte.

Du hast einen schönen Weg eingeschlagen, Närrchen, sagte seine Frau, als sie ihn besiegt sah. Doch sie hätten erst über unsere Leiber, über meinen und Paulinens Leib, gehen müssen ... Du wirst dir nicht mehr beikommen lassen, dir ein Urteil über die Regierung zu erlauben, wie? Alle Regierungen sind gleich. Man unterstützt diese, man wird auch eine andere unterstützen müssen, und so muß es sein. Die Hauptsache ist, im Alter seine Renten in Ruhe zu verzehren und mit der Gewißheit, daß man sie rechtschaffen erworben.

Quenu nickte zustimmend. Er versuchte eine Rechtfertigung.

Gavard ist es ... murmelte er.

Doch sie unterbrach ihn und sagte in ernstem Tone:

Nein, nicht Gavard ist es ... Ich weiß, wer es ist. Und der Betreffende täte sehr wohl, an seine eigene Sicherheit zu denken, ehe er die anderer aufs Spiel setzt.

Sprichst du von Florent? fragte Quenu nach einer Weile schüchtern.

Sie antwortete nicht sogleich. Sie erhob sich und kehrte zum Schreibpulte zurück, als halte sie gewaltsam an sich. Dann sagte sie mit klarer Stimme:

Ja, von Florent ... du weißt, wie geduldig ich bin; ich möchte mich nicht in das Verhältnis zwischen dir und deinem Bruder einmengen. Die Familienbande sind heilig. Allein das Maß ist endlich voll. Seitdem dein Bruder hier ist, geht alles schlimm und schlimmer ... Doch besser, ich sage nichts! ...

Abermals trat Stillschweigen ein. Da ihr Mann verlegen nach der Zimmerdecke starrte, fuhr sie in heftigerem Tone fort:

Er scheint gar nicht zu bemerken, was wir für ihn tun. Wir haben uns eingeschränkt, haben ihm die Stube Augustines überlassen und das arme Mädchen schläft ohne Klage in einer Kammer, wo sie keine Luft hat. Wir geben ihm morgens und abends die Nahrung, wir sorgen für seine kleinen Bedürfnisse ... Er nimmt alles als etwas Natürliches hin. Er verdient Geld und man weiß nicht, wohin es kommt; oder vielmehr, man weiß es nur zu gut.

Und sein Erbteil? bemerkte Quenu, den diese, gegen seinen Bruder vorgebrachten Beschuldigungen schmerzten.

Lisa blieb betroffen; ihr Zorn war verflogen.

Du hast recht, die Erbschaft ... Die Rechnung liegt da, in diesem Schubfache. Er wollte sie nicht, du erinnerst dich wohl? Dies beweist, daß er ein Mensch ohne Kopf, ohne Lebensfähigkeit ist. Wenn er nur einen Gedanken hätte, würde er mit diesem Gelde längst etwas angefangen haben. Ich möchte, daß wir es nicht mehr hätten; es wäre uns die Befreiung von einer Last ... Ich habe ihm schon zweimal von dieser Sache gesprochen, aber er wollte nichts davon hören. Du sollst ihn dazu bestimmen, daß er das Geld nehme. Trachte mit ihm davon zu reden.

Quenu antwortete mit einem Grunzen. Lisa beharrte nicht weiter bei der Sache; sie war der Ansicht, dem Gebote der Rechtschaffenheit Genüge geleistet zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen»

Обсуждение, отзывы о книге «Gesammelte Werke von Emile Zola: Die Rougon-Macquart Reihe, Romane & Erzählungen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x