DAS ALIEN TANZT WALZER

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Hereinspaziert und herzlich willkommen im intergalaktischen Tanzsaal zum Walzer. Die Aliens tanzen also wieder, konkret im Dreivierteltakt oder übertragen, indem sie schwungvoll ihre eher heiteren Geschäfte erledigen. Spaß und Originalität sind angesagt, wenn Stinkwanzen oder eine Riesenschnecke das Parkett betreten, wenn Außerirdische musizieren, heimlich Tanzunterricht geben oder sogar ihre Doktorarbeit über die Tanzgewohnheiten der Spezies Homo sapiens verfassen. Dann die frechen Aliens, die mit ihren Albernheiten den Weltfrieden gefährden, sich beim Pokern die Taschen füllen, sich als Gott verehren lassen oder den armen Menschen aus Versehen die Fettleibigkeit bescheren…
Und auf der Erde könnte Unsichtbarkeit zur ansteckenden Krankheit werden, wartet der Tod schon vor der Tür, wenn nicht abgefahrene Unterhosen die Zukunft gefährden … Und last, but not least erfahren wir endlich, wieso eigentlich der Donauwalzer komponiert wurde, denn auch da hatten natürlich Außerirdische ihre Finger im Spiel. So tanzen die Aliens zum dritten Mal, nach Kasatschok und Polka nun in Wiener Tradition.
"Stell dir vor, die Außerirdischen hätten schon längst den Kontakt mit uns aufgenommen, aber nicht auf dem herkömmlichen Weg, wie man es aus Filmen und Romanen kennt. Vielleicht hätten sie keine Lust, sich mit hohen Politikern und Generälen an einen Tisch zu setzen. Vielleicht hätten sie einen Ort gesucht, abgeschieden, unauffällig, ohne den heißen Atem der Presse und des Militärs im Nacken, um sich in Ruhe mit ein paar Einheimischen über Gott und die Welt zu unterhalten."
"Und dieser Ort soll ausgerechnet die Venusgrotte sein?"
"Opa Hinrichs sagte, die Schachspieler waren keine. Aber vielleicht hat er den Satz nur nicht zu Ende gesprochen. Was, wenn er sagen wollte: Die Schachspieler sind keine Menschen?"
(Johnny Wallmann)
Mit Geschichten von Claudia Aristov, Tobias Bachmann, Regine Bott, Kai Focke, Uwe Hermann, Georg Jansen, Nikolaj Kohler, Marianne Labisch, Stephanie Lammers, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Miklos Muhi, Monika Niehaus, Ellen Norten, Alisha Pilenko, Nob Shepherd, Kornelia Schmid, Stok, Gard Spirlin, Achim Stößer, Uwe Voehl, Johnny Wallmann und Karla Weigand.
Und mit einem Umschlag von Lothar Bauer.

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»Was ist mit der Strahlung?«, blökte Markus.

Einige Reisegäste lachten laut.

Das Ehepaar, mit dem wir die Sitze getauscht hatten, verzog peinlich berührt die Lippen.

Das Aushängeschild des Reiseveranstalters jedoch erläuterte ungerührt die technischen Raffinessen und das spezielle Fensterglas des Komplexes, welches die Besucher vor kosmischen Einflüssen schütze und allzeit für Sicherheit und gesundheitliches Wohlbefinden sorge.

Markus atmete hörbar erleichtert aus. »O Fortuna!«

»Aus jeder der Suiten haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Hoch- und Tiefebenen sowie eine unverbaute Aussicht auf unseren Heimatplaneten, und wenn Sie Lust auf einen Spaziergang haben, besteht jederzeit die Möglichkeit, sich einem der vielen Ausflugsteams anzuschließen, die von erfahrenen Astronauten geleitet werden.« Die Stimme der Blondine schnappte jetzt schier über, als sie fortfuhr: »Seien Sie also die ersten Bewohner, die die Rückseite des Mondes zu Fuß erkunden!«

»Nö – keinen Bock.« Markus beugte sich vor und schaltete die Übertragung aus. Als er begann, die erste Zeile von Money zu grölen, presste ich ihm die Hand auf den Mund. Er schlug sie weg. »Das ist aus The Dark Side of the Moon «, klärte er mich euphorisch nach der ersten Strophe auf. »Ein echter Klassiker. Die Rückseite des Mondes, verstehst du?« Er gluckste ob dieser vermeintlich scharfsinnigen Assoziation.

»Ich weiß, woraus das ist!«

Einige andere zukünftige Suitenbesitzer fielen gut gelaunt in seinen Singsang mit ein.

Markus stand auf und dirigierte.

Die Stimmung im Raumschiff war auf ihrem Höhepunkt.

Noch …

Irgendwann wurden meine stillen Gebete erhört: Markus war in den Sitz zurückgesunken und hatte angefangen zu schnarchen. Wie die Wernher von Braun den Wüstenboden New Mexikos hinter sich ließ, entging ihm aus diesem Grund, und er schnappte unwillkürlich nach Luft, als er aufwachte und einen kurzen Blick aus einem der ovalen Seitenfenster warf, die bis auf den Boden reichten. Der architektonisch spektakuläre Weltraumbahnhof mit seinem sandfarbenen Dach war mit der Umgebung perfekt verschmolzen, und wir konnten die breite Landebahn, die sich wie eine Lanze aus dem Gebäude bohrte, nur noch erahnen.

»Ich glaube, es geht wieder.« Er legte zwei Finger auf sein Handgelenk, um den Puls zu fühlen. »War ich sehr peinlich?«

Ich zog die Augenbrauen hoch. »Davon kannst du dir gar keine Vorstellung machen.« Zumindest meine Empfindungen gab das korrekt wieder; die meisten anderen Passagiere schienen sich köstlich amüsiert zu haben, was ich meinem Mann aber verschwieg. Gott sei Dank hatten die Flugbegleiter nichts bemerkt, die sich schon seit geraumer Zeit in die Pilotenkabine zurückgezogen hatten. Kurz überlegte ich, den Anforderungsknopf zu drücken, um mir endlich einige Gin Tonics zu genehmigen, nahm aber dann doch davon Abstand. Es reichte schon, wenn sich einer von uns zum Gespött machte.

»Ist die von Braun nicht schön?« Der beleibte Mann neben uns, der vor einer halben Stunde angesichts Markus' geistiger Ausfälle noch abschätzig die Lippen gekräuselt hatte, breitete jetzt die Arme aus. »Die runde Formgebung, das bläulich schimmernde Licht, die großzügig angelegten Reihen, die bequemen, ergonomisch geformten Schalensitze.«

»Spektakulär bequem«, stimmte Markus zu und rekelte sich wohlig.

Dreißig Passagiere konnten im SpaceShip reisen und selbstverständlich war dieser Flug ausgebucht. Anders war es Galactic Explorer auch nicht möglich, wirtschaftlich zu arbeiten und die zukünftigen Besitzer der Lunar-Apartments zu ihren Wohnungen zu fliegen. Schon die Werbekampagne allein musste die Firma ein Vermögen gekostet haben.

Ich beschoss, mich zurückzulehnen und zu versuchen, das Spektakel in all seiner Pracht zu genießen. Dadurch, dass der Passagierraum mit blendfreiem Material ausgekleidet war, hatte man einen fantastischen Blick auf die Erde. Als der Blaue Planet immer mehr in die Ferne rückte, überkam mich kurz ein tiefes Gefühl der Verlorenheit, und meine Augen saugten sich an den Spezialraumanzügen fest, die neben den dazugehörigen Helmen im vorderen Teil der Kabine hingen. Im Falle einer Dekompression in großer Höhe waren wir also gut aufgehoben – so hoffte ich jedenfalls. Nun ja. Nichts war ohne Risiko.

Um mich abzulenken, versuchte ich, die Kontinente zu erraten, die sich teilweise unter einer aufgebauschten Wolkendecke versteckt hielten. Nordamerika, Südamerika, Europa. Da unten waren unsere Freunde, Eltern und Verwandten. Ob sie wohl genau jetzt nach oben schauten, während ich meinen Blick nach unten über die Erdoberfläche schweifen ließ? Das alles war so absurd! Aber wir hatten es uns reiflich überlegt. Es uns nicht leicht gemacht. Die Entscheidung war gefallen, unser Haus auf der Erde war verkauft, wir hatten die Zelte abgebrochen. Es gab kein Zurück mehr.

»Auf welchem Grundstück steht denn Ihr Apartment?«, fragte mich unser Nachbar betont zuvorkommend und versuchte, sich zu mir zu beugen, was ihm trotz der großzügigen Schalensitze merklich schwerfiel. Allem Anschein nach bemühte er sich, Markus’ Fauxpas mit der Unterhose durch Small Talk zu überspielen. »Ich und meine Gundula, wir werden unser Immobiliengeschäft komplett auf den Erdtrabanten verlegen, vielleicht kennen Sie unser Unternehmen? Wir sind beratend für einige bedeutende Konzerne tätig.« Er fingerte eine Weile umständlich in seiner Jackentasche herum, bis er mir schließlich eine Visitenkarte reichte.

» Moon River «, las ich laut. »Knut Hassenberg, Geschäftsführer.« Ich sah auf. »Netter Firmenname.«

»Nicht wahr? Auch wenn es natürlich auf dem Mond keinen Fluss gibt. Also, was für eins haben Sie jetzt erworben?«

»Die Suite im Habitat von Village One «, antwortete Markus stolz an meiner Statt. Es hörte sich an, als habe er sich wieder komplett im Griff. »Das ist die Anlage neben dem Nektarmeer.«

»Oh.« Hassenberg warf seiner Frau einen schnellen Blick zu. »Ich verstehe.«

Als er mich kurz ansah, kam mir sein Lächeln noch aufgesetzter vor. Gleich darauf griff er nach einem Magazin und schlug es auf.

Nervös rutschte ich in meinem Sitz nach vorne. »Was verstehen Sie?«, hakte ich irritiert nach.

Sein Blick schien an den Zeitschriftenseiten festzukleben.

»Gibt es ein Problem?«, wollte jetzt auch Markus wissen.

Frau Hassenberg, die bis jetzt der Konversation schweigend gefolgt war, stupste ihren Mann mit einem dick beringten Finger an. »Knut. Das junge Paar erwartet eine Antwort.«

»Hm«, machte Hassenberg und blätterte, scheinbar mächtig an deren Inhalt interessiert, eine Seite nach der anderen um.

»Knut!«, wiederholte sie schon ein wenig lauter. »Sie sollten es wissen.«

Ächzend legte Hassenberg das Magazin auf den Schoß. »Mare Nectaris«, begann er schließlich, »wurde doppelt … wie will ich es ausdrücken … belegt.«

»Bitte?« Ich kam nicht mit.

»Das Grundstück, auf dem Village One steht«, half er mir ein wenig weiter.

Markus beugte sich vor. »Wollen Sie damit andeuten, dass der Verkauf der Suiten in diesem Komplex nicht rechtmäßig war?«, schlussfolgerte er.

»Nun«, Hassenberg zögerte. »Momentan darf dort niemand einziehen.«

Ich lachte. Das war absurd. »Man hätte uns doch informiert«, grinste ich und versuchte, mir die Vorfreude durch die Information des Immobilienheinis nicht verderben zu lassen. »Doppelter Verkauf. Ich bitte Sie, Herr Hassenberg, solch ein empörendes Vorgehen wäre doch an die Öffentlichkeit gedrungen.«

Er schwieg.

»Wäre es doch?«, bohrte ich nach.

Markus’ Gesichtszüge waren entgleist, sein Mund stand ein wenig offen. »Das macht nur unter Insidern die Runde«, stellte er dann fest. »Insidern wie Ihnen. Das ist ein Gerücht, das in Immobilienkreisen zirkuliert. Nicht wahr, so ist es?«

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