Herbstnachmittag
Hinter den Tannen
Hyazinthen
Hörst du?
Ich bin mir meiner Seele
Ich hab ein töricht Herze
Ich hab auf deine Stirn gegossen
Ich kann dir nichts, dir gar nichts geben
Ich liebe dich
Ihr sind meine Lieder gewidmet
Im Garten
Im Golde, im Herzen
Im Herbste
Im Herbst 1850
Immensee
Im Volkston
Als ich dich kaum gesehn
Einen Brief soll ich schreiben
Im Walde
Im Zeichen des Todes
In Bulemanns Haus
In böser Stunde
In das Pilgerbuch des Pfarrers Peter Ohlhues
In das Stammbuch Ferdinand Röses
In der Fremde
In der Frühe
In die Heimat
Ins liebe Städtlein unversehrt
Inschrift
In seinem Garten wandelt er allein
In schwerer Krankheit
In Sophies Album
Jasmin und Flieder blühen
Juli
Junges Leid
Junge Liebe
Juni
Knecht Ruprecht
Komm, laß uns spielen
Kranzwinden
Kritik
Käuzlein
Lass mich zu deinen Füßen liegen
Lebwohl!
Lehrsatz
Letzte Einkehr
Liebe
Lied des Harfenmädchens
Liegt eine Zeit zurück
Liegst wohl noch im Traum befangen
Lockenköpfchen
Lose Mädchen
Lose *
Noch einmal!
Lucie
Lyrische Form
Mai
Die Kinder schreien »Vivat hoch!«
Die Kinder haben die Veilchen gepflückt
Mein jüngstes Kind
mein schönes Wunderland
Mein Talisman
Meeresstrand
Mit einer Handlaterne
Mondlicht
Morgane
Morgens
Morgenwanderung
Myrten
Mysterium
März
Märchen
Nach frohen Stunden
Nachts
Nachtgebet
Nach Reisegesprächen
Nelken
Neuer Frühling
Nur eine Locke
Nur heute ist
Notgedrungener Prolog
Nun sei mir heimlich zart und lieb.
O bleibe treu den Toten
Oktoberlied
Ostern
O süßes Nichtstun
Pech bei der Widerlegung eines Moralisten
Rechenstunde
Regine
Repos d'amour
Ritter und Dame
Rote Rosen
Schlaflos
Schleswig-holsteinische Gräber
Schließe mir die Augen beide
Schlußlied
So lange
Sommermittag
Sonntag abend
Sprich, bist du stark
Sprüche
Spruch des Alters
Vergessen und Vergessenwerden!
Dein jung Genoss in Pflichten
Ständchen
Sturmnacht
Stoßseufzer
Stünd' ich mit dir auf Bergeshöh'
Tannkönig
Am Felsenbruch im wilden Tann
Hell reißt der Mond die Wolken auf
Tiefe Schatten
So komme, was da kommen mag!
In der Gruft bei den alten Saergen
Mitunter weicht von meiner Brust
Gleich jenem Luftgespenst der Wueste
Weil ich ein Saenger bin, so frag ich nicht
Und am Ende der Qual alles Strebens
Der Geier Schmerz flog nun davon
Träumerei
Traumliebchen
Trost
Und haben wir unser Herzoglein
Und wieder hat das Leben mich verwundet
Und war es auch ein großer Schmerz
Weiße Rosen
Du bissest die zarten Lippen wund
Du gehst an meiner Seite hin
So dunkel sind die Straßen
Verloren
Verirrt
Vierzeilen
Vier Zeilen
Vision
Von Katzen
Vom Staatskalender
»Ach, die kleine Kaufmannstochter«
Ihr sagt, es sei ein Kaemmerer
Vor Tag
Wir harren nicht mehr ahnungsvoll
Und geht es noch so ruestig
Schlag erst die Stunde, wo auf Erden
Da diese Augen nun in Staub vergehen
Waisenkind
Waldweg
Walpurgisnacht
Was fehlt dir, Mutter?
Was für mein kurzes Erdenleben
Was ist ein Kuß
Was Liebe nur gefehlet
Weihnachtabend
Weihnachtslied
Weit gereist vom Nord zum Süden
Welt-Lauf
Wer je gelebt in Liebesarmen
Wichtelmännchen
Widmung
Widmung (An Frau Do)
Widmung (An Fritz Stuhr)
Wie, noch immer
Wie wenn das Leben wär nichts andres
Wiederkommen bringt Freud
Wir können auch die Trompete blasen
Wir saßen vor der Sonne
Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt
Wohl rief ich sanft dich an mein Herz
Wo ward ein Traum zur Welt geboren
Zum 9. September
Zum 5. Mai 1844
Zum Weihnachten
Zu Mutters Geburtstag
Zur Erziehung
Zur Nacht
Zur silbernen Hochzeit
Zur Taufe
Zwischenreich
Über die Heide
1. Januar 1851
1864
15. September 1857
Briefe von und an Theodor Storm:
An Theodor Storm (Zürich, 30. März 1877.)
An Theodor Storm (Zürich, den 31. Dezember 1877.)
An Theodor Storm (Zürich, den 26. Februar 1879)
An Theodor Storm (Zürich, den 29. Dezember 1881.)
An Theodor Storm (Zürich, den 22. September 1882.)
An Theodor Storm (Zürich, den 21. November 1882.)
An Therese Rowohl (Kiel, Anfang 1838)
An Bertha von Buchan (Kiel, 31.01.1841)
An Hartmuth Brinkmann und Laura Setzer (Husum, Dezember 1851)
An Friedrich Eggers (Heiligenstadt, 20.12.1856)
An seine Eltern (Heiligenstadt, 20.12.1856)
An seine Eltern (Heiligenstadt, 19.12.1858)
An Ludwig Pietsch (Husum, 16.12.1864)
An Hans Storm (Husum, 16.12.1866)
An Hans Storm ( Husum, 21.12.1868)
An Ernst Esmarch (Husum, 23.12.1871)
An Ernst Storm (Husum, 29.12.1870)
An Ernst Storm (Husum. 26.-30.12.1871)
An Ernst Storm (Hademarschen, 24.12.1887)
An Erich Schmidt (Husum, 29.12.1877)
An PaulHeyse (Husum, 20.12.1876)
An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 23.12.1887)
An Wilhelm Petersen (Husum, 23.12.1877)
An Wilhelm Petersen (Husum, 20.12. 1878)
An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 21.12.1880)
An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 31.12.1880)
An Gottfried Keller (Hademarschen, 22.12.1882)
Märchen und Spukgeschichten:
Inhaltsverzeichnis
Hinzelmeier: Eine nachdenkliche Geschichte
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Da dachte Hinzelmeier: »Das ist der Stein der Weisen!« und ging geradewegs auf ihn zu. Der Mensch aber beharrte in seiner nachdenklichen Stellung, nur daß er zu Hinzelmeiers Erstaunen seine große Nase wie Gummi elasticum über das Kinn herabzog.
»Ei, lieber Herr, was treibt Ihr denn da?« rief Hinzelmeier.
»Das weiß ich nicht«, sagte der Mann, »aber ich habe da eine verwünschte Glocke an der Mütze, die mich abscheulich im Denken stört.«
»warum zupft Ihr Euch denn aber so entsetzlich an der Nase?«
»Oh«, sagte der Mensch und ließ den Nasenzipfel fahren, daß er mit einem Klapps wieder in seine alte Form zurückschnellte –»da bitte ich um Entschuldigung; aber ich leide oftmals an Gedanken, denn ich suche den Stein der Weisen.«
»Mein Gott!« sagte Hinzelmeier, »da seid Ihr wohl, gar des Nachbars Kasperle; der gar nicht wieder nach Haus gekommen ist?«
»Ja«, sagte der Mensch und reichte Hinzelmeier die Hand, »der bin ich.«
»Und ich bin Nachbars Hinzelmeier«, sagte dieser, »und suche auch den Stein der Weisen.«
Hierauf reichten sie sich noch einmal die Hände und kreuzten dabei die Finger auf eine Weise, woran sie sich gegenseitig als Eingeweihte erkannten. Dann sagte Kasperle: »Ich suche den Stein der Weisen jetzt nicht mehr.«
»Da reist Ihr vielleicht nach dem Rosengarten?« rief Hinzelmeier.
»Nein«, sagte Kasperle, »ich suche den Stein nicht mehr; aber ich habe ihn bereits gefunden.«
Da verstummte Hinzelmeier eine ganze Zeit lang; endlich faltete er andächtig die Hände und sagte feierlich: »Es mußte schon so kommen, ich wußte es wohl; denn ich habe vor neun Jahren den Teufel aus der Welt geschossen.«
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