Hans Dominik - Gesammelte Sci-Fi-Romane in einem Band

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Gesammelte Sci-Fi-Romane in einem Band: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Ausgabe der Science-Fiction-Romane von Hans Dominik wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. Hans Dominiks Romane der 1920er Jahre waren vom damaligen Zeitgeist in Deutschland geprägt. Im Mittelpunkt seiner Handlungen stehen meist deutsche Ingenieure oder Wissenschaftler, die ihre Erfindungen und Entdeckungen gegen undurchsichtige Konzerne und feindliche Nationen verteidigen müssen. Inhalt: Die Macht der Drei Die Spur des Dschingis-Khan Atlantis Der Brand der Cheopspyramide Das Erbe der Uraniden König Laurins Mantel Kautschuk Befehl aus dem Dunkel Der Wettflug der Nationen Ein Stern fiel vom Himmel Das stählerne Geheimnis Atomgewicht 500 Himmelskraft Lebensstrahlen Land aus Feuer und Wasser Treibstoff SR

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Einige scheue Blicke streiften ihn. Da und dort reckten ein paar Fäuste sich ihm drohend entgegen. Noch ehe er den Ausgang erreicht hatte, hörte er die Maklerstimmen Rousesche Kanalaktien anbieten.

Exekution! Wie ein Peitschenhieb traf ihn die Erkenntnis. Alles verloren! Die Schuldenlast erreichte das Vierfache seines Vermögens.

Das U-Boot im rasenden Golfstrom. Todesfahrt! Das winzige Boot ein Spielball des tobenden Elements. Da plötzlich, als hätte eine fremde Hand es mit gewaltiger Kraft gepackt, wurde der Steven nach Nordost gezwungen, herausgerissen aus den wirbelnden Strudeln in ruhige See.

Sie waren aufgetaucht. Gerettet! Was keiner von allen noch zu hoffen gewagt hatte, war doch noch geschehen. Sie alle hatten mit dem Leben abgeschlossen, als das Steuerruder zerbrach. Die furchtbaren Wirbel hatten das Boot zeitweise in gewaltige Tiefen hinabgerissen. Jeden Augenblick hatten sie erwartet, daß der ungeheure Wasserdruck die knisternden Wände des Bootes zerquetschte. Bei den Bemühungen, den todbringenden Wirbeln zu entgehen, war, ein letztes, schlimmstes Unheil, das Steuerruder zerbrochen.

Wieder über den Fluten. In langer, mühseliger Arbeit hatten sie das gebrochene Ruder wieder instand gesetzt, hatten neuen Kurs auf Saltadera genommen, vorbei an den Trümmern treibender Wracks, vom kleinsten Fischerboot bis zu den größten Ozeanriesen, im Kampf des Golfstroms gegen die feste Barre.

Während sie das Steuer flickten, war Uhlenkort in der Turmluke. Mit dem scharfen Glas spähten seine Augen über das Wasser. Den Isthmus selber konnte er nicht sehen. Er sah nur die vorspringende Spitze von Florida im Nordwesten.

Das Meer zwischen ihm und ihr schien eine graue, ruhige Fläche. Da!

Von Süden her nahte eine niedrige Wand, schneller und immer schneller bewegte sie sich auf die Halbinsel zu, bog um sie herum. Blaues Wasser! Das blaue Wasser des Golfstroms. Die blaue Wand rollte weiter nach Norden, weißes, kräuselndes Kielwasser zu ihren Seiten. Er riß die Mütze vom Kopf, schwenkte sie jubelnd in der Luft.

»Christie! Christie! Tredrup! Schaut hinüber. Der Golfstrom, er fließt wieder im alten Bett!«

Er stieg hinab.

»Fertig das Steuer!« rief ihm Tredrup entgegen. Und während das Steuer Süd zu Südwest gelegt und das Boot in Fahrt gebracht wurde, saß Uhlenkort an Christies Seite unter dem Sonnensegel. Mit überströmendem Herzen sprach er zu ihr. Sie lehnte sich an seine Brust, und ihr Ohr trank sich satt an dem Schönen, Guten, was er ihr zu erzählen wußte nach all dem Leid der letzten Wochen. Zuviel war das, nicht so leicht zu vergessen. Zuletzt noch das U-Boot im Sturm. Sie zitterte um das Leben des Geliebten. Er merkte es nicht, wie ihr Körper schwerer und schwerer wurde, sich an seine Brust drängte. Er beugte sich darüber. Mit blassem Gesicht lag sie ohnmächtig in seinen Armen.

Sie trugen sie unter das Sonnensegel, betteten sie im Kühlen. Saßen an ihrer Seite, bis sie aus der Ohnmacht erwachte … dann in tiefen Schlummer sank.

An der Boje von Saltadera machten sie fest, setzten im Boot zur Hütte über. Tredrup ging vor ihnen her, stieß die Tür zum Laboratorium auf.

Einen Augenblick standen sie, die Augen noch vom Sonnenlicht geblendet, konnten im Dunkel des Gemachs nichts erkennen. Dann, als die Augen sich gewöhnt … Johannes Harte schien nicht darin zu sein.

Tredrup drehte das Licht an. Der Raum war leer. Schon wollte Uhlenkort nach oben eilen, wo sich die Wohnräume befanden, da hielt ihn ein erstaunter Ruf Tredrups zurück.

»Hier, der Apparat, der hier stand … er ist weg! Auch der kleine von dem Tisch ist fort. Er hat sie mitgenommen!«

Uhlenkort stand stumm. Er kannte die Einrichtung des kleinen Laboratoriums. Die Apparate waren verschwunden zusammen mit ihrem Herrn. Verschwunden? Warum gerade jetzt, da das Werk, das große Werk gelungen war? Wohin? Sollte er nach Spitzbergen zurückgegangen sein? Und wie, wie? Hatte er sich von einem vorbeifahrenden Schiff mitnehmen lassen?

Da kam Tredrup hereingestürzt. »Dem Flugzeug ist fort, die Halle ist leer!«

Sie standen sich gegenüber, sahen sich fragend an. Keiner wußte Antwort, was hier geschehen, weshalb Johannes fort war.

Kein zurückgelassenes Zeichen, keine Spur …

Die Exekution an der Börse. Einen Augenblick nur, daß die hohe Gestalt schwankte, sich beugte unter dem Schlag. Rouse war durch die Tür des Börsensaales ins Freie geschritten. Das Treiben und Brausen der Weltstadt hatte ihn umfangen. Eine Baustätte zu seiner Seite, ein hoher Wolkenkratzer wurde abgerissen, Platz zu machen einem neuen, größeren, schöneren.

Er stand in der Vollkraft seiner Jahre. Warum verzweifeln? Seine Arbeitskraft, seine Energie schienen ungebrochen durch den Schlag, den menschliche Erkenntnis nicht voraussehen konnte. Schon fing sein Geist von frischem zu arbeiten, neue Pläne, neue Ideen zu schmieden zum Wiederaufbau des neuen Hauses an Stelle des gestürzten.

Er war in sein Haus gekommen. Der Weg in der frischen Luft hatte ihm die volle Spannkraft wiedergegeben. Neue Pläne, eben aufgetaucht, sah er schon in Entwicklung. Guy Rouse, der Name sollte nicht verschwinden mit dem Kanal, den der Teufel geholt hatte!

Die beiden Sekretäre konnten kaum dem folgen, was sein Geist, übersprudelnd von neuen Plänen, neuen Ideen, ihnen sagte. Mit jedem Wort wuchs seine Zuversicht. Die sollten sich irren, die da glaubten, ihn begraben zu wissen.

Ein kleines rotes Lämpchen an seinem Schreibtisch war aufgeglüht. Er ging darauf zu. Der Fernschreiber arbeitete. Es war die Chiffre, die nur er allein kannte. Er hob den schmalen Papierstreifen zum Gesicht, las.

Und wie wenn seine Hände eine Stromleitung erfaßt hätten, klebten sie an dem Streifen.

»Christie Harlessen durch U-Boot unbekannter Herkunft befreit.

Besatzung des Atolls gefangen weggeführt.«

Seine geballten Hände hoben sich über seinen Kopf, als wollten sie den zerschmettern, der das getan; fielen dann in furchtbarem Schlag auf den kleinen Fernschreibapparat, der klirrend in Trümmer ging.

»Christie Harlessen!« Er schrie es wie zu Tode verwundet. Und dann war ihm gewesen wie dem Riesen, dem das Schwert eines Schwachen die Sehnen durchschlagen. Er war zusammengebrochen. Vergessen die Pläne zur Rettung, zum neuen Aufstieg. Er übergab alles einem Sachwalter, hinterließ Vollmacht für alles. Aus den USA flog er mit einer Düsenmaschine nach Europa, zur Riviera, wo der letzte Anker lag, der ihn noch an die Erde band … Juanita.

Der Wipfel der Pinie, an deren Stamm Johannes Harte hingesunken war, bog sich unter den wütenden Stößen des Sturmes, der vom Isthmus her über die See brauste. Grelle Blitze, die aus der dunklen Wolkenwand im Westen aufzuckten, kündeten den nahen Orkan.

Schwere Regentropfen fielen, trafen auch den, der dort unter dem Baum lag. Er rührte sich nicht. Wie ein Toter lag er da. Da war es wie schwerer Flügelschlag durch den brausenden Sturm.

Ein Schwingenflieger? Ein großer Vogel? Kein lebendiges Wesen, das sich in diesem Sturm in der Luft halten, ihm entgegen den Weg finden könnte.

Über die Hütte hinweg glitt es zu Boden neben den, der da am Boden lag. Sekundenlang traf das Mondlicht durch die jagenden Wolken hindurch die Erde.

Ein riesiger Vogel? Ein Adler? Die Schwingen weit ausgereckt. Ein gewaltiger Geier, der auf den letzten Atemzug seiner Beute wartete?

Der Liegende schien von Minute zu Minute schwächer zu atmen.

Kaum noch hob sich die Brust. Das Dunkle, Graue war an seiner Seite, wie wartend auf den letzten Atemzug. Das durchbrechende Mondlicht traf sekundenlang das bleiche Gesicht eines Toten … Kein Atemzug. Die Lippen weit geöffnet, der letzte Hauch ihnen entströmt. Das Dunkle, Graue senkte sich tiefer über den Liegenden hinab, schien ihn ganz zu umgeben.

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