Anton Pawlowitsch Tschechow - Die bekanntesten Werke von Tschechow

Здесь есть возможность читать онлайн «Anton Pawlowitsch Tschechow - Die bekanntesten Werke von Tschechow» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die bekanntesten Werke von Tschechow: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die bekanntesten Werke von Tschechow»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese Ausgabe der Werke von Tschechow wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert.
Anton Pawlowitsch Tschechow (1860-1904) war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur.
Inhalt:
Dramen:
Der Bär
Ein Heiratsantrag
Die Möwe
Onkel Wanja
Drei Schwestern
Der Kirschgarten
Erzählungen:
Ein wehrloses Geschöpf
Eine Tochter Albions
Das Drama
Das Kunstwerk
Mnemotechnik
Der Tod des Beamten
Ja, das Publikum!
Starker Tobak
Ein Chamäleon
Aus dem Regen in die Traufe
Teure Stunden
Das Gewinnlos
Die Sünde
Schlafen!
Eine schreckliche Nacht
Der Redner
Die Nacht vor der Verhandlung
Verwirrung der Geister
Schatten des Todes
Die Verleumdung
Der Kuß
Die Dame mit dem Hündchen
Der Rächer seiner Ehre
Ein Glücklicher
Der teure Hund
Der Dramatiker
Der Gast
Der Kater
Ein Unikum
Die Rache
Die Freude!
Duell (Ein Zweikampf)
Eine Schutzlose
Auf der Post
In den Chambregarnies
In der Barbierstube
Nur seine Frau!
Kaschtanka
Schlechte Aufführung
Der geheimnisvolle Fremde
Eine neue, sehr angenehme Bekanntschaft
Blaue Wunder
Genie! Genie!
Eine unruhige Nacht
Ein mißlungenes Debut
Tsss! . . .
Ohne Auslagen
Das schwedische Zündholz
Der Löwen- und Sonnenorden
Grischa
Die Apothekerin
Der Orden
Eine problematische Natur
Der teure Hund
Plappertasche
Die Sirene
Der Dicke und der Dünne
Der böse Knabe
Ein bekannter Herr
Der Repetitor
Einmal im Jahr
In der Sommerfrische
Der Taugenichts
In der Osternacht
Das Ende des Komödianten
Der Typhus
Wolodja
Jonytsch
Im Alter
Die Kinder
Zinotschka
Die letzte Mohikanerin
Die Jungens
Eine Bagatelle
Zu Hause
Ein Fall aus der Praxis
Ein Verhängnis
Ein Ereignis
und mehr

Die bekanntesten Werke von Tschechow — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die bekanntesten Werke von Tschechow», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wart 'mal . . . Ich verstehe Dich nicht ganz . . .« murmelte der Mann, sich die Stirn reibend. »Du sagtest doch zuerst, daß Du diese Tataren nur von weitem gesehen hättest, und jetzt erzählst Du mir von irgend einem Sulejman?«

»Du fängst wieder mit Deinen Wortklaubereien an!« sagte die Frau mit einer Grimasse, ohne auch nur im geringsten verlegen zu werden. »Ich kann so ein mißtrauisches Wesen nicht vertragen! Nein, das kann ich nicht leiden.«

»Ich sage ja nichts, aber . . . wozu die Unwahrheit reden? Bist Du mit dem Tataren geritten, so bist Du geritten, und damit basta. Aber . . . wozu solche Ausflüchte?«

»Hm! . . . So komisch zu sein!« empörte sich die junge Frau. »Auf Sulejman eifersüchtig! Ich möchte doch wissen, wie Du ohne Führer in die Berge geritten wärst! Ich kann es mir vorstellen! Wenn Du die dortigen Verhältnisse nicht kennst und das nicht begreifst, so schweig lieber. Sei still und schweig! Ohne Führer kann man dort nicht einen Schritt machen.«

»Natürlich!«

»Bitte dieses dumme Lächeln zu unterlassen. Ich bin nicht etwa irgend eine Julija . . . Ich verteidige sie auch nicht, aber ich . . . hm! Wenn ich mich auch nicht als Heilige aufspiele, so habe ich mich doch noch nicht so weit vergessen. Mein Sulejman durfte die Grenze nicht überschreiten . . . Ne–ein! Julijas Mametkul pflegte bei ihr die ganze Zeit zu sitzen, bei mir aber hieß es, wenn des Abends die Uhr elf schlug, sofort: ›Sulejman, marsch! Gehen Sie!‹ Und mein dummes Tatarchen geht auch. Ich hielt ihn streng, Papachen . . . Sobald er 'mal wegen des Geldes oder wegen sonst irgend was zu knurren begann, kam ich ihm gleich: ›Wie? Wa–as? Wa–a–as?‹ Gleich fiel ihm das Herz in die Hosen . . . Ha–ha–ha . . . Augen hatte er, schwarz, pechschwarz, wie eine Kohle, verstehst Du, Wassitschka, ein tatarisches Fratzchen, so dumm und komisch . . . Ich hielt ihn stramm! So!«

»Ich kann es mir vorstellen . . .« brummte der Gatte, während er Brodkügelchen rollte.

»Dumm, Wassitschka! Ich weiß ja, was Du für Gedanken hast! Ich weiß, was Du denkst . . . Aber ich versichere Dich, daß er bei mir sogar während der Ausflüge die Grenzen nicht überschreiten durfte. Wir reiten zum Beispiel in die Berge oder zum Wasserfall U-tschau-Su, und ich sage ihm stets: ›Sulejman, hinten reiten! Na!‹ Und immer ritt er hinten nach, der Ärmste . . . Sogar während . . . sogar an den allerpathetischsten Stellen pflegte ich ihm zu sagen: ›Und trotzdem darfst Du nicht vergessen, daß Du nur ein Tatar bist, während ich die Frau eines Staatsrats bin!‹ Ha–ha . . .«

Die junge Frau begann zu lachen, sah sich dann schnell um, machte ein erschrockenes Gesicht und fuhr fort zu flüstern:

»Aber Julija! Ach diese Julija! Ich verstehe, Wassitschka, warum soll man nicht etwas Spaß machen, warum soll man sich nicht eine Erholung nach der Leere des gesellschaftlichen Lebens gönnen? Das geht ja alles . . . spaße und erhole Dich, soviel Du willst, niemand wird es verurteilen. Aber so etwas ernst zu nehmen, Scenen zu machen . . . nein, sag' was Du willst, das verstehe ich nicht! Stell Dir vor, sie war eifersüchtig! Na, ist so etwas nicht dumm? Einmal kommt zu ihr der Mametkul, ihre Passion . . . Sie war nicht zu Hause . . . Nun, ich rief ihn zu mir herein . . . wir kamen ins Gespräch, dies und jenes . . . sie sind ja, weißt Du, zu komisch! So verging ganz unvermerkt der Abend . . . Plötzlich stürzt Julija herein . . . überfällt mich und Mametkul . . . macht uns eine Scene . . . Pfui! So etwas verstehe ich nicht, Wassitschka!«

Wassitschka räusperte sich, runzelte die Stirn und begann im Zimmer auf und ab zu gehen.

»Ein lustiges Leben führtet Ihr dort, das muß man sagen!« brummte er mit einem verächtlichen Lächeln.

»Na, wie das du–umm ist!« sagte Natalja Michajlowna gekränkt. »Ich weiß, woran Du denkst! Du hast immer solche schmutzige Gedanken! Nun, dann werde ich Dir eben nichts erzählen. Nein!«

Die junge Frau warf schmollend die Lippen auf und verstummte.

Die Sirene

Inhaltsverzeichnis

Nach einer Sitzung des N–schen Friedensrichterplenums hatten sich die Richter in dem Beratungszimmer versammelt, um ihre Uniformröcke abzulegen, einen Augenblick auszuruhen und dann nach Hause zum Mittag zu fahren.

Der Präsident des Plenums, ein stattlicher Herr mit pompösem Backenbart, der bei einem der soeben verhandelten Prozesse ›bei besonderer Meinung‹ geblieben war, saß jetzt am Tisch und beeilte sich, diese seine Meinung schriftlich niederzulegen.

Der Bezirksfriedensrichter Milkin, ein junger Mann mit einem melancholischen, sehnsuchtskranken Gesicht, der für einen mit dem Milieu unzufriedenen und nach einem Lebenszweck suchenden Philosophen galt, stand am Fenster und blickte trübselig auf den Hof hinaus. Der andere Bezirksfriedensrichter und einer der beiden Ehrenfriedensrichter waren schon gegangen.

Der andere Ehrenfriedensrichter, ein schwammiger, schwer atmender dicker Herr, und der Prokureursadjunkt, ein junger Deutscher mit einem katarrhalen Gesicht, saßen auf dem kleinen Divan und warteten, bis der Präsident mit dem Schreiben fertig würde, um dann zusammen zum Essen zu fahren.

Vor ihnen stand der Sekretär des Plenums, Shilin, ein kleines Männchen mit Bartansätzen bei den Ohren und süßem Gesichtsausdruck. Mit halber Stimme und einem honigsüßen Lächeln sprach er, zum Dicken gewandt:

»Wir möchten jetzt freilich alle essen, denn wir sind müde und die Uhr geht schon auf vier, aber das, mein Herzchen, Grigori Ssawwitsch, ist doch nicht der richtige Appetit. Den richtigen Appetit, wahren Wolfshunger, wo man, glaube ich, seinen eigenen Vater auffressen könnte, hat man nur nach physischer Bewegung, zum Beispiel nach einer Parforcejagd, oder wenn man so hundert Werst ohne Unterbrechung mit Postpferden gefahren ist. Auch die Einbildungskraft macht viel aus. Wenn Sie zum Beispiel von der Jagd nach Hause fahren, so dürfen Sie niemals an etwas Kluges denken; das Kluge und Gelehrte verdirbt einem immer den Appetit. Sie wissen ja selbst: die Philosophen und Gelehrten sind, was das Essen anlangt, die allerletzten Leute und schlechter als sie essen – Sie verzeihen – fressen nicht mal die Schweine . . . Wenn man nach Hause fährt, muß man nur an die Karaffe und an die Sakuska denken. Einmal schloß ich unterwegs die Augen und stellte mir in der Phantasie ein Spanferkel mit Meerrettig vor – ich bekam vor lauter Appetit beinahe einen hysterischen Anfall. Ja, und wenn Sie zu sich in den Hof einfahren, muß es gerade nach etwas . . . nach etwas . . . so etwas riechen, wissen Sie . . .«

»Gebratene Gänse haben das Duften los«, sagte der Landfriedensrichter schwer atmend.

»Ach nein, mein verehrtester Grigori Ssawwitsch, eine Ente oder eine Bekassine ist der Gans darin bei weitem voraus. Dem Bouquet der Gans fehlt es an Zartheit und Delikatesse. Am kräftigsten riechen junge Zwiebeln, wenn sie, wissen Sie, etwas anbrennen und durch das ganze Haus zischen, die Kanaillen . . . Nun also, wenn Sie eintreten, muß der Tisch schon gedeckt sein. Sie setzen sich, stecken gleich die Serviette hinter die Binde und langen ohne Eile nach der Schnapskaraffe. Und das Schnäpschen gießen Sie sich nicht in ein Spitzglas ein, sondern in irgend so einen vorsintflutlichen silbernen Familienbecher, oder in so ein dickwanstiges Gläschen mit der Aufschrift: ›Auch ein Mönch, ein krasser, trinkt nicht immer Wasser!‹ Und Sie trinken nicht gleich, sondern seufzen zuerst aus, reiben sich die Hände, werfen einen gleichgiltigen Blick an die Decke, führen dann das Schnäpschen ohne Eile an die Lippen – und sofort fühlen Sie, wie Ihren ganzen Körper vom Magen aus belebende Funken durchzucken . . .«

Der Sekretär verlieh seinem süßen Gesicht den Ausdruck von Glückseligkeit.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die bekanntesten Werke von Tschechow»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die bekanntesten Werke von Tschechow» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die bekanntesten Werke von Tschechow»

Обсуждение, отзывы о книге «Die bekanntesten Werke von Tschechow» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x