Wera Münchberg - Tantra, das Feuer meiner Passion

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Wera, die Kinderkrankenschwester fühlte sich oft in der Maschinerie der beruflichen Routine und der Anpassung gefangen. Durch zahlreiche Nebenjobs erhielt sie interessante Einblicke in andere Welten. Ein Massagejob der anderen Art und eine Talkshow mit der Tantralehrerin Advaita waren die Initialzündung für ihre Passion. Sie beschreibt ihren abenteuerlichen Weg, vom tantrischen Erwachen, ihrem Bodyshaming bis zu ihrer absoluten Befreiung. Es begann alles im letzten Jahrtausend und der Prozeß läuft noch immer … Sie gibt auch tiefe Einblicke in erlebte Tantraseminare und gelebtes Tantra. Der Beginn eines neuen Lebens bis zur Tantramassage-Meisterin. Sie möchte den Leser inspirieren und Mut machen, neue Wege zu gehen und ein positives Körpergefühl vermitteln. Selbstliebe statt Schönheitswahn! 2021 feiert sie ihr 25-jähriges Jubiläum.

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Diese verklemmte Wera hat sich erst viele Jahre später durch Tantra befreit. Na ja nicht so ganz, denn ich hatte bis 2002 trotz befreiender Tantra-Ausbildung immer noch eine Schamgrenze. Ich arbeitete damals nur Topless und hatte noch einen Lunghi (indisches Tuch) an.

Erst nach einem erneuten Tantraseminar war ich soweit, nackt zu arbeiten, 6 Jahre nach Eröffnung meines Refugiums, dass muss man sich mal vorstellen. Das Leben ist eben ein Prozess!

Ich wechselte alle Massagebänke gegen auf dem Boden liegende Matratzen aus. Es war für alle Mitarbeiterinnen eine riesengroße Umstellung, denn am Boden ist die Massage doppelt so anstrengend. Das Jammern nahm kein Ende, alle hatten Muskelkater am Po und in den Oberschenkeln. Aber auch daran gewöhnten sich die Mitarbeiterinnen mit der Zeit und fanden es am Ende doch toll, so zu massieren.

Es gibt wesentlich mehr Freiraum beim Massieren und es ist schon ein Unterschied, ob auf einer Massagebank-Fläche von 75 x 200 oder 140 x 200 cm am Boden gearbeitet wird.

BERÜHREN, FÜHLEN UND GEBORGENHEIT

Schon als kleines Kind musste ich alles berühren, was mir interessant erschien, ich war ein echt haptischer Typ. Ich wollte wissen, wie sich bestimmte Gegenstände oder Tiere oder Menschen anfühlen und ihre Konsistenz erforschen. Am Liebsten streichelte ich die Nüstern eines Pferdes, sie waren so unglaublich zart und weich, wie Samt und Seide. Jemanden zu berühren und zu sehen, wie die Reaktion ist oder selbst berührt zu werden, fand ich damals äußerst spannend und entspannend.

Mein Vater kraulte mich damals immer in den Schlaf und erzählte dabei wunderschöne selbst ausgedachte Märchen, das hat mich wohl geprägt.

Ich wollte auch anderen dieses schöne Gefühl von Geborgenheit und Wärme und dieses Lustgefühl vermitteln. Das waren damals natürlich noch keine erotischen Lustgefühle, sondern ein wohliges Lustgefühl.

Im Kindergarten und später in der Schule krabbelte ich in den Pausen meine Freunde, die es immer sehr genossen.

In meiner Jugend so ab dem 15. Lebensjahr leitete ich Kinder- und Jugendfreizeiten mit Studenten zusammen. Die ersten Jahre waren wir im Familienferiendorf Mauloff der evangelischen Kirche im Hintertaunus. Dort hielt ich sogar Gottesdienste ab. Hier kamen Familien aus ganz Deutschland zusammen. Die Eltern konnten sich endlich mal erholen, da tagsüber die Kleinen im Kinderclub und die Jugendlichen im Jugendclub waren. Am Abend gab es dann den Elternclub mit verschiedenen Veranstaltungen, wie Folklore mit Tänzen aus der ganzen Welt, die ich mit einer Erzieherin leitete. Damals war ich gerade mal 14 Jahre alt. An diesen Abenden mit meinem Lieblingspfarrer, lernten meine Eltern zwei Jahre zuvor eine nette Familie (Christin und ihren Mann) auch mit drei Kindern aus Berlin kennen und eine Frau aus Frankfurt, mit der sie bis ins hohe Alter befreundet sein sollten.

Jahre später arbeitete ich in den Sommerferien bei der Stadt Frankfurt, Bad Homburg oder Wiesbaden als ehrenamtlicher Jugendbetreuer, insgesamt 15 Jahre als Kinder und Jugendbetreuer, neben meinem Krankenhausjob.

Einige Jugendfreizeiten machte ich auch mit meinem Bruder zusammen und wir und die Kids hatten immer viel Spaß.

All die Jahre als Kinder- und Jugendbetreuer brachte ich den Kids bei, wie man selbstgemachte Kosmetik anfertigt und sie anwendet, unter anderem auch Massageöle, die wir dann auch praktisch anwendeten. Das kam sehr gut an, sie spürten sich und machten neue Erfahrungen im Wahrnehmen des eigenen Körpers. Dabei bemerkte ich leider auch, dass viele Kinder oder Jugendliche nicht genug Zärtlichkeit von ihren Eltern erhielten, da sie extrem nach Berührung lechzten.

In der Zeit, während ich als Kinderkrankenschwester gearbeitet habe, konnte ich meine Leidenschaft zu berühren ständig mit einbringen, was den kleinen Patienten immer sehr gut tat.

Später arbeitete ich in der allgemeinen Pflege, aber auch da waren die Menschen jeden Alters dankbar für jegliche Art der Berührung.

Berührung, Streicheln oder liebevolle Massagen stärken das Immunsystem. Es kommt zu einer Reduktion der Stresshormone wie Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin. Dadurch kommt es zur Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin-Glückshormonen und Oxitocin dem Kuschelhormon. Es fördert die allgemeine Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Manche große wie auch kleine Patienten verzehrten sich gerade zu, von mir berührt zu werden und freuten sich, wenn ich wieder Dienst hatte. Berührung ist so wichtig und etwas Essentielles im Leben, was so viele leider vermissen, weil sie alleine leben oder gemeinsam aber einsam sind, da man sich oft auch auseinander gelebt hat.

WERA AUF DER SUCHE NACH ERFÜLLUNG

Im Laufe der Jahre finanzierte ich mir viele Fortbildungen u.a. Rhetorikseminare/Ausbildungen, die ich für die Krankenhausarbeit nicht zwingend brauchte. Im Krankenhaus waren die Zuwendung und Pflege sehr eingeschränkt, einerseits bedingt durch Personalmangel und andererseits oft durch Überbelegung der Patienten, ein echter Horror. Damals wusste ich bereits, dass ich eines Tages irgendetwas im selbstständigen Bereich machen möchte und zwar intensiver mit Menschen als Begleiter. Ich wollte eine Aufgabe, die mich so erfüllt, dass es sich nicht wie Arbeit anfühlen sollte, sondern die totale Erfüllung – eine Passion – werden sollte.

Ich hatte ein Ziel, aber noch nicht den Weg …

Die Schichtdienstarbeit und die große Verantwortung, die man jeden Tag hatte und dann noch für einen Hungerlohn, konnte nicht meine Lebenserfüllung sein.

Eines ist für mich tödlich, die Routine, jeden Tag dasselbe tun zu müssen, dieselben Abläufe, nur mit anderen Patienten. Immer, wenn mich dann so eine gewisse Traurigkeit überkam, das kann doch nicht alles gewesen sein, ich will das nicht bis zur Rente machen, brauchte ich einen Kick, vielleicht einen netten Nebenjob.

So wurde ich wieder kreativ, ich habe mir oft die Frankfurter Rundschau gekauft und in den Jobangeboten gesucht, was mir Spaß machen könnte, was es so an neuen Herausforderungen gab. Es gibt viele Menschen, die brauchen die Routine, sie gibt ein Stück Sicherheit!

Meine Kollegin und auch Andere haben mir im Laufe meines Berufslebens gesagt, dass sie niemals wechseln wollen, man müsste sich ja komplett umstellen und noch mal alles über das neue Fachgebiet lernen. Dann die neuen Kollegen, sich in ein neues Team integrieren, da muss man dann erst hineinwachsen und was erwartet mich da. So weiß ich, was ich habe und dass reicht mir. Es ist so angstbesetzt, etwas Neues anzufangen, dass viele Menschen bis zur Rente an einem Platz bleiben. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, jeder muss das tun, was sich richtig und gut anfühlt. Ich war schon immer neugierig in verschiedene Berufsgruppen/Fachgebiete hinein zu schnuppern zu wollen. So habe ich in vielen verschiedenen Unternehmen als Aushilfe gearbeitet und bekam interessante Einblicke in andere berufliche fremde Welten.

Schon in meiner Kindheit und auch Jugend war ich neugierig und wollte alles wissen und viel erleben.

WERA, DIE KINDERKRANKENSCHWESTER

Die schönsten 5 Jahre waren kurz nach der Ausbildung in der Augenklinik der Johann Wolfgang Goethe Uni-Klinik Frankfurt. Ich arbeitete in der Kinder- und Frauenabteilung Station 8-3. So gestaltete sich die Arbeit richtig abwechslungsreich mit den Kleinen und den Erwachsenen. Am Ende des Flures war die Frauenstation, die mit der Kinderstation zusammengelegt war. Jede Woche wurde gewechselt.

Wie sich die Kids freuten, wenn ich wieder die Woche bei ihnen war, freuten sich auch die Frauen auf der anderen Seite der Station, wenn ich wieder Dienst bei ihnen hatte. Ich war immer für Unsinn und Blödeleien bereit, um damit die kleinen und großen Patienten aufzumuntern.

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