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Richard Hill: Mirroring Hands

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Richard Hill Mirroring Hands

Mirroring Hands: краткое содержание, описание и аннотация

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Mirroring Hands ist eine Methode psychotherapeutischer Arbeit, die auf der Grundlage neurobiologischer Fakten mit Klient*innen gemeinsam problemerzeugende Muster in lebensdienliche Fähigkeiten verwandelt. Die Autoren beschreiben diese neurobiologischen Hintergründe in ihrem Lehrbuch zu Mirroring Hands ausführlich und entwickeln eine Anleitung für den therapeutischen Prozess in methodisch gut nachvollziehbaren Schritten. Richard Hill und Ernest Rossi legen großen Wert auf «klientenresponsive» Arbeit, die sich an den Bedürfnissen und Gesten und an der Sprache der Klient*innen orientiert. Dabei ermöglicht die Arbeit mit den Händen eine starke Differenzierung und die Distanzierung vom Problemerleben sowie die anschließende Integration von Unterschieden und erschließt neue Möglichkeiten, die Selbstwirksamkeit zu nutzen.

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Mir fällt auf, dass Sie Ihre Hände sehr ausdrucksvoll bewegen. Haben Sie sich schon einmal genauer angeschaut, was mit Ihren Händen vor sich geht? … Ist Ihnen schon aufgefallen, was wirklich interessant an den Händen ist?

Sie reagierte erstaunlich kooperativ, schaute sich etwa 30 Sekunden lang ihre Hände an und wendete ihren Blick dann wieder mir zu.

Was tun Sie da?

Sie hatte mir im Grunde erklärt, sie halte nicht viel davon, was Therapeuten dächten. Außerdem war sie es leid, dass ihre Therapeuten ihr immer wieder neue Therapien angedient hatten. Ich täuschte Verwirrung vor und antwortete:

Ich weiß es nicht. Aber Sie haben gesagt, Sie hätten alles getan. Also noch einmal … Haben Sie so etwas schon jemals getan?

Die Frau starrte mich einen Moment lang konzentriert an, schaute dann auf ihre Uhr und sagte schließlich betont sachlich:

Sie haben noch 35 Minuten.

Ich fing mit der Mirroring-Hands-Arbeit an. Wie das im Einzelnen vor sich geht, wird später in diesem Buch erklärt. An dieser Stelle möchte ich nur erwähnen, dass mir die Frau irgendwann im Laufe dieser Arbeit ein wenig überrascht mitteilte, sie habe das Gefühl, ihre Hände repräsentierten zwei Aspekte ihrer Persona. Die eine Hand stehe für einen Teil, den sie verberge, wohingegen die andere Hand darstelle, wie sie sich öffentlich zeige. Ich wiederum hatte das Gefühl, dabei zuzuschauen, wie diese Frau Türen zu Räumen öffnete, in die sie lange nicht hineingeschaut hatte. Manchmal teilte sie mir mit, was in ihr vor sich ging, in anderen Fällen erforschte sie ihre inneren Räume nur privat. Während der nächsten 30 Minuten geschahen viele Dinge, die für diese Darstellung nicht wichtig sind, doch schließlich kamen ihre beiden Hände zusammen und zur Ruhe, wobei die Hand, die ihr »öffentliches Selbst« repräsentierte, von der Hand, die für ihr »privates Selbst« stand, völlig bedeckt wurde.

Die Klientin blieb kurze Zeit still und schaute dann empor. Der bohrende Blick ihrer Augen war einem weicheren Schauen gewichen. Auch sprach sie nun langsamer, und ihre Stimme wirkte kontemplativer. Offensichtlich wusste sie jetzt etwas, das ihr 30 Minuten vorher noch nicht klar gewesen war. Im Laufe der nächsten 15 Minuten – ja, sie blieb länger, als sie mit ihrer Deadline von 60 Minuten prognostiziert hatte – berichtete sie mir, sie habe das »öffentliche Selbst« als ihren Beschützer geschaffen, der ihr geholfen habe, mit frühen familiären Problemen fertigzuwerden. Ihr war nun klar, warum sie sich so frustriert gefühlt und sich vorangegangenen Therapieversuchen verweigert hatte. Alle meine Vorgänger hatten ihr öffentliches Selbst zu »reparieren« versucht, das aber ja ihr Beschützer war. Wäre es jemandem gelungen, ihr den Beschützer wegzunehmen, wäre das für ihr privates Selbst eine Katastrophe gewesen.

Nachdem sie ihren Therapeuten viele Jahre lang nur erlaubt hatte, ihr Beschützer-Selbst zu sehen , waren ihre Hände an diesem heutigen Tag zu Spiegeln ihres tieferen, verborgenen Selbst geworden. Während dieses Mirroring-Hands-Erlebnisses hatte sie Räume erforschen können, die ihr normalerweise verschlossen gewesen waren oder die sie gemieden hatte. Sie hatte sich um ihr verletzliches privates Selbst kümmern können und hatte ihrem »Schutzengel-Selbst« so eine wohlverdiente Ruhepause ermöglicht. Erstaunlicherweise hatte sie den größten Teil dieser Arbeit ohne jedes Eingreifen meinerseits und ohne jede Anweisung von mir erledigt. So hatte sie gefunden, wonach sie gesucht hatte: eine Möglichkeit, ihre Heilung selbst einzuleiten. Wahrscheinlich würde sie bestätigen, dass diese 60 Minuten ihr Leben völlig verändert haben. Gleichzeitig haben sie auch mir einen sehr wichtigen Anstoß gegeben.

Worum geht es in diesem Buch?

Wir werden im Folgenden erklären, wie man mithilfe der Mirroring-Hands-Technik therapeutische Prozesse der geschilderten Art ermöglichen und fördern kann. Außerdem werden wir aufzeigen, wie sich unser therapeutischer Ansatz in alle Arten von Therapien und sogar in das Alltagsleben integrieren lässt. Die Frau in unserem Beispielfall fand auf zahlreichen Ebenen natürliche »innere« und »zwischen«-Verbindungen, die buchstäblich ihre Psychoneurobiologie veränderten. Die Realisationen und Wandlungen, die sie erlebte, deuten auf zahlreiche implizite Aktivitäten hin, unter anderem hinsichtlich der Neuroplastizität und neuronaler Integrationen, kognitiver Wahrnehmungen, die das Gewahrsein verändern, der Genexpression und Proteinsynthese, die diese Prozesse ermöglichen, und potenzieller epigenetischer Veränderungen ihrer DNS (Rossi et al. 2008 b, S. 39–44; Simpkins a. Simpkins 2010). Auf der beobachtbaren Ebene erlebte die Klientin offensichtlich neue Gedanken und ein tieferes Selbstverständnis. Sie war zu ihren Problemlösungsfähigkeiten in Kontakt getreten und war bereit, selbst an ihrer Heilung zu arbeiten. Wir werden beschreiben und demonstrieren, wie man Mirroring Hands einsetzen kann, aber wir werden auch – und das ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger – den Wissens- und Verständnisrahmen erforschen, der mit diesem Prozess zusammenhängt und ihn unterstützt. Wir unterscheiden sieben Varianten von Mirroring Hands. Sie werden in Kapiteln dargestellt, die unterschiedliche Aspekte des umgebenden und unterstützenden Rahmens beleuchten. Das vollständige Bild wird im Laufe des Buches sichtbar werden, während wir Sie mit den Einzelheiten der Technik und den Grundlagen des Mirroring-Hands-Ansatzes vertraut machen.

Wann, wo und warum?

Wir möchten gleich zu Beginn klarstellen, dass wir Mirroring Hands hier nicht als die Therapie für alles und jedes hinstellen werden. Es handelt sich dabei ebenso wenig um ein Wundermittel wie bei irgendeiner anderen Therapie. Die Therapieforschung ist gerade zu der Erkenntnis gelangt, dass keine Therapie zwangsläufig wirksamer ist als eine andere (Wampold et al. 2016, S. 14–32; Connoly et al. 2014, S. 47). Was die Situation noch verwirrender macht, ist der Hinweis, dass Therapeuten aus eigener Erfahrung wissen, dass eine bestimmte Therapie bei einem Klienten durchaus wesentlich erfolgreicher sein kann als andere Ansätze, bei einem anderen Klienten hingegen eine andere Behandlung wirksamer ist. Das Rätsel lässt sich lösen, wenn wir den Klienten 6ins Zentrum des therapeutischen Prozesses stellen, wenn wir Erfahrung und Effizienz des Therapeuten und der Therapien, die er benutzt, berücksichtigen und wenn zwischen Therapeut und Klient eine angenehme und fruchtbare Beziehung (eine therapeutische Allianz) besteht (Ardito a. Rabellino 2011, S. 270; Miller et al. 2013, S. 88–97). Eine pragmatische Definition evidenzbasierter Praxis hat einen Druck erzeugt, der darauf abzielt, für die Arbeit mit Klienten Therapien vorzuziehen oder sogar als ausschließlich zulässig zu beurteilen, die als wissenschaftlich fundiert gelten. Diese Sicht scheint bei Krankenversicherern, Kostenträgern anderer Art und in vielen Ausbildungsinstitutionen immer mehr Bedeutung zu gewinnen. Obgleich wir das Bemühen um zuverlässig positive Behandlungsresultate schätzen, haben wir andererseits das Gefühl, dass solche einschränkenden Zielsetzungen nicht der Weg sind, dem wir folgen sollten.

Vielleicht wird es Sie überraschen zu hören, dass die Presidential Task Force der American Psychological Association im Jahre 2006 eine formelle Definition entwickelt und publiziert hat, die nicht die Bedeutung der Evidenz in den Mittelpunkt stellt:

»Evidenzbasierte Praxis in der Psychologie (EBPP) ist die Integration der besten verfügbaren Forschungsergebnisse und klinischer Expertise im Kontext der Charakteristika, der Kultur und der Präferenzen des Patienten« (Übers. d. Ü.; American Psychological Association Presidential Task Force on Evidence-Based Practice 2006, S. 273).

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