Lore Marr-Bieger - Nordkroatien Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 8. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Das Reisehandbuch von Lore Marr-Bieger führt den Leser vom Seebad Opatija mit seinen hübschen Villen aus der k.-u.-k.-Monarchie über die Handelsmetropole Rijeka mit ihren stattlichen Palästen und die Riviera von Crikvenica bis hinunter nach Zadar, der einstigen Hauptstadt Dalmatiens.
Vor der Küste liegen so bekannte Ferieninseln wie Rab, Krk oder Pag, die schon seit langer Zeit einen festen Platz im europäischen Tourismus einnehmen. Und das zu Recht, denn wer hierher reist, erlebt unberührte Natur mit türkis schimmerndem Meer, das zum Baden, Schnorcheln und Tauchen einlädt.
Aber auch das Hinterland hat einiges zu bieten, etwa den nordöstlich von Rijeka gelegenen waldreichen Nationalpark Risnjak oder die Plitvicer Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Und auch zu Zagreb, Haupt- und gleichzeitig größte Stadt Kroatiens, gibt es ein ausführliches Special!

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Dass es sich hier besser leben lässt als in Rijeka, ist kein Geheimnis - Opa­tija mit sei­nen nun 15.000 Einwohnern ist schon seit 1889 Kurort. Die Učka-Bergkette schützt den Küstenabschnitt vor kalten Nordwinden, der Jugo sorgt für ein laues Lüft­chen aus Afrika. Hier überwinterten, angezogen vom milden Klima, die Rei­chen und Schö­nen Euro­pas, auf Opa­ti­jas rauschenden Silves­ter­bällen trafen sich die Wiener Hof­krei­se. Die pracht­vollen Villen aus dieser Zeit mit ihren reich ver­zier­ten Fassaden und viele Parks mit hübschen Blumenrabatten prä­gen das Stadt­bild bis heute, eben­so der zu allen Jahr­es­zei­ten beschauliche Lungomare, die herr­li­che, vor über 100 Jahren von Kai­ser Franz Josef I. an­ge­legte, 12 km lan­ge Ufer­pro­me­nade, die zwischen Op­ati­ja-Volosko und Lovran am Meer ver­läuft.

We­niger beschaulich ist im Hoch­sommer die Parkplatzsuche, Opatijas Problem Num­mer eins, das aber Zug um Zug gelöst wird. Opatija versucht seine Gäste im­mer noch zu verwöhnen wie einst - sei es mit einem großen Kul­turangebot, den Well­ness­pro­gram­men in vielen Kom­forthotels oder mit gu­ten Res­tau­rants und ge­müt­lichen Ca­fés, die leckerste Tortenkreationen an­bie­ten. Und in den Erin­ne­run­gen schwel­gen kann man in den vielen Aus­stellungen zum Thema k-&-k-Zeit. Wer es sport­lich liebt, findet im Učka-Ge­birge sein Be­tätigungsfeld.

Geschichte

1453 wird Opatija erstmals schriftlich erwähnt; ihren Namen erhielt die Stadt von der früheren Abtei Jacobus ad Pa­lum (Abtei = opatija). Eine Be­sied­lung um die Ab­tei begann erst nach Ende der französischen Be­set­zung 1813. Bis nach dem Ersten Welt­krieg ge­hörte Opatija zu Österreich-Ungarn, im „Frie­den von Rapallo“ fiel die Stadt 1920 an die Italiener, die sie Abbazia nannten.

Be­kannt wurde das gerade mal 30 Häuser zählende Fischerdorf mit dem Bau der Vil­la Angiolina, die sich der rei­che Kaufmann Iginio Scarpa aus Rijeka 1844 als Ferien­domizil erbauen ließ. Groß­zügig gewährte er namhaften Freun­den Gra­tis­ur­lau­be, darunter wa­ren auch das Kronprinzenpaar Rudolf und Ste­phanie oder Ban Josip Je­lačić. Er ver­an­staltete große Feste mit legen­dären Feu­er­werken zu Silvester - das ge­fiel und sprach sich herum. Dem tou­ris­ti­schen Ausbau von Abbazia, wie Opa­tija da­mals hieß, verhalf die österreichische

Südbahngesellschaft die nicht nur die Eisenbahnlinie von Wien bis - фото 9

Süd­bahn­gesell­schaft, die nicht nur die Ei­sen­bahnlinie von Wien bis Rijeka-Matulije, sondern auch die ersten großen Lu­xus­her­bergen, wie 1884 das Quarnero (Hotel Kvarner) und 1885 das Im­perial erbauen ließ. Der Kur­tou­ris­mus wurde 1889 per Dek­ret höchs­tpersönlich von Kai­ser Franz Jo­seph I. ver­anlasst - Thalasso­the­ra­pien mit an­gesagten Medizinern fan­den Ge­fal­len und für das Amusement wurde eben­falls gesorgt. Gekrönte Häup­ter, Adelige, Schrift­steller, Musi­ker und schil­lern­de Persönlichkeiten fanden sich ein - sie alle ka­men, um sich in Opatija den Win­ter zu verkür­zen und in den Ballsälen der Stadt ih­re Feste zu feiern; besonders be­liebt in Wiener Hofkreisen waren die Sil­vester­bäl­le im „Kristallsaal“ des Hotel Kvar­ner und im „Goldenen Saal“ des Impe­rial. An­ton Tsche­chow fand sich hier ebenso ein wie James Joyce, der seinen Kaffee bevor­zugt im Café Imperial ein­zu­neh­men pflegte, die Ballerina Isa­dora Duncan, der ös­ter­rei­chi­sche Kaiser Franz Joseph, der mit der Wiener Schau­spie­lerin Katharina Schratt flir­tete, der deutsche Kaiser Wil­helm II., der italienische König Umberto von Sa­voy­en, der Komponist Gustav Mah­ler, Giacomo Puccini, Franz Lehár ... Abba­zia be­gann zu boomen - präch­tige Vil­len, je nach Geschmack und Geldbeu­tel, wurden er­baut: Villen in alpen­ländi­scher Archi­tektur, barocke Pa­läs­te, Residenzen im ve­ne­zia­nisch-goti­schen und im öster­rei­chi­schen Jugend­stil - die meisten davon stehen noch heute, zudem wieder hübsch herausge­putzt.

Die Bronzeskulptur Gruß ans Meer Sehenswertes Bei den ersten Feriengästen - фото 10

Die Bronzeskulptur „Gruß ans Meer“

Sehenswertes

Bei den ersten Feriengästen Opatijas wur­de es bald zur guten Sitte, dem Kauf­mann Scarpa von Fernreisen Pflänz­chen mitzubringen. Noch heute fin­det man im Angio­lina-Park, dem heu­tigen Botanischen Garten, die Aus­wüch­se dieser exotischen Gast­ge­schen­ke: einen riesigen Mammutbaum, Ze­dern, Eukalyptusbäume, Bambus­sträu­cher, Zitronen, die großblütige Mag­no­lie, Kokos- und Dattelpalmen, Mispel­bäu­me, Akazien, Agaven und die ja­pa­ni­sche Kamelie, heute das Mar­ken­zei­chen des Luftkurorts. Mitten im Park die hübsche Villa Angiolina, heute be­lieb­ter Veranstal­tungsort für Aus­stel­lun­gen und Konzerte. Im ersten Stock wur­de das Museum für Tou­ris­mus ein­ge­richtet, es zeigt Fotos und Kostüme aus der K.-u.-k.-Zeit. Am Südende des Parks prangen entlang der Mauer Gra­f­fiti-Köpfe von Per­sön­lich­keiten, die die Stadt besuchten. Ein zwei­ter Park, der Margarita-Park, liegt zwi­schen der Ufer­straße und der neuen Um­ge­hungs­straße beim Hotel Opatija. Eben­falls schön, nur ein wenig kleiner.

Dem Chirurgen Dr. Theodor Bilroth, ei­nem der Initiatoren des Kurtourismus in Opa­tija, ist die Tafel am Uferweg un­ter­halb der Jakobskirche (Sv. Jakov) ge­widmet. Die Kirche entstand 1937 durch Umbau eines älteren Vor­gän­ger­baus von 1793.

Etwas westlich davon steht der Juraj-Šporer-Kunstpavillon, in dem heu­te eine Ge­mäldegalerie residiert. Das war nicht immer so: Der 1900 ge­bau­te Pa­vil­lon, benannt nach dem Grün­der der „Ge­sellschaft zum Aus­bau Opatijas als Bade- und Kurort“ war damals eine Zu­cker­bäckerei.

Opatija versteckt sich mit ihren Palästen und Kirchen im üppigen Grün Unweit - фото 11

Opatija versteckt sich mit ihren Palästen und Kirchen im üppigen Grün

Unweit des Pavillons auf einem Fel­sen am Meer hält ein Mädchen eine Tau­be in der Hand - die Bron­ze­skulp­tur Gruß an das Meer (1956), von Zvon­ko Car ge­stal­tet. An ihrer Stelle stand bis 1951 die Madonnina, eine trau­ernde goldene Ma­don­na, 1891 ge­schaffen von dem Gra­zer Künst­ler Ra­thaus­ky. Nach seiner Bei­nahe-Ze­r­stö­rung wurde das Original res­tauriert und in Verwahrung ge­nom­men, eine Kopie steht heute vor der St.-Jakob-Kirche.

In Erinnerung an die K.-u.-k.-Mo­nar­chie gibt es in Opatija u. a. die Kai­ser­nacht ( → Ver­an­staltungen) sowie Aus­stel­lungen zum Thema „Habs­bur­ger“. Im Thalasso­the­rapie-Haus wird die Ge­schichte des Ge­sund­heits­to­u­ris­mus auf­gezeigt.

Knapp 10 km nordwestlich von Opa­tija, im Učka-Gebirge, lohnt das Ört­chen Ve­prinac einen Besuch, es steht an der Stel­le einer einsti­gen Flucht­burg. Man kann auch hin­auf­wan­dern ( → Opatija/Wan­dernund Na­tur­park Učka).

Baden, Surfen und Wandern

Bademöglichkeiten gibt es an den Meerwas­ser-Swimmingpools Slatina im Zentrum. Nett ist das „Strandbad“, der Lido, mit etwas Sand, betonierter Lie­ge­flä­che, Liegestuhl-, Son­nen­schirm- und Surf­brettverleih sowie einer Loungebar. Am Lungo­mare (Rich­tung Lovran) fin­den sich immer wie­der hübsche kleine schattige Fels­ba­debuchten, in Volosko einen Ba­de­strand mit Kies. Die Ho­tels in Mee­res­nä­he haben mit eigenen Zu­gän­gen ver­se­hene Badebuchten sowie auch Pools.

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