Talina Leandro - In Love with an Outlaw

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In Love with an Outlaw: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Rivalen, eine Frau und eine Begegnung, die alles verändert.
Es ist 1994, die Leben von Elizá und Gabriel könnten nicht unterschiedlicher sein: Sie ist Medizinstudentin mit dem Wunsch Leben zu retten, er Teil einer kriminellen Organisation, bei der Töten an der Tagesordnung steht. Eines haben die beiden jedoch gemeinsam: Sie haben sich nie wirklich auf die Liebe eingelassen. Bis zu dem Tag, an dem sie einander begegnen.
Doch Elizás Zuneigung gilt einem anderen: Gabriels Erzfeind, Pierre Tiago.
Wird Gabriel um Elizá kämpfen und damit einen Bandenkrieg riskieren?

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Ich schätze die Kleine auf Anfang zwanzig. Sie hat braunes Haar, mit helleren Strähnen dazwischen, sinnliche Lippen und waldgrüne Augen. Ihr südländischer Touch und ihre Wahnsinns-Figur verleihen ihr eine unheimliche Sexyness. Über einer hautengen schwarzen Hose trägt sie das gleiche Bandshirt wie ich, nur in der Damenversion.

»Danke«, sagt sie auf Italienisch und lächelt schüchtern. Dann spricht sie auf einmal Französisch mit mir. »Bist du Franzose? Man hört deinen Dialekt raus.«

»Oh wirklich?«, frage ich erfreut, dass sie offenbar meine Landsmännin ist. »Ja, hast mich eiskalt erwischt. Bist du auch aus Frankreich, oder warum sprichst du unsere wunderschöne Sprache?«

»Gebürtig. Aus Moulinet. Aber ich lebe seit einigen Jahren hier.« Ihre Augen strahlen wie die Sonne, während sie mich ansieht und bringt mich damit beinahe aus dem Konzept.

»Moulinet, das ist aber sehr klein, oder?«

Ein schüchternes Lächeln legt sich auf ihre Wangen und ich muss die ganze Zeit auf ihre geschwungenen, vollen Lippen schauen, während sie spricht. »Ja, das kennt kaum jemand, gehört aber zum Arrondissement Nizza und zum Kanton Contes.« Ein klein wenig Stolz schwingt in ihrer Stimme mit.

»Aha. Hätte ich gewusst, dass dort solche Schönheiten leben, hätte es mich ganz bestimmt mal dorthin verschlagen.« Auf diesen Spruch folgt eine peinliche Stille, die ich schnell mit einem Räuspern unterbreche. »Du solltest übrigens ein bisschen aufpassen, wenn du allein hier bist. Hier sind so viele Idioten unterwegs.« Besonders der, mit dem du hier bist.

Verlegen fährt sie sich durch das Haar, das wie Seide durch ihre grazilen Finger gleitet. »Oh, ja … Aber ich bin nicht allein hier. Ein Freund begleitet mich.«

Ich weiß, melden sich meine Gedanken zerknirscht. Souverän lächle ich meinen Ärger weg. »Na, dann ist´s ja gut. Wo ist er denn, dein Freund?« Ich sehe mich suchend um, obwohl ich ganz genau weiß, wo der Pisser zu finden ist. Zum Glück ist von Pierre noch nichts zu sehen, so bleiben mir noch ein paar Minuten mit dem schönen Wesen, dessen Namen ich unbedingt erfahren muss.

»Ein Freund. Nicht mein Freund«, korrigiert sie mich. »Er holt etwas zu trinken.« Sie sieht auf mein Bandshirt und grinst. »Partnerlook?«

»Sieht ganz so aus.« Ich schenke ihr ein smartes Lächeln. »Wie heißt du?«

»Ich bin Elizá.« Die Schönheit lächelt und reicht mir die Hand. Sie ist klein und zart, und die Haut weich wie Seide. »Und wie heißt mein Retter?«

Ich räuspere mich und sehe Pierre im Augenwinkel auf uns zukommen. Fuck. »Ich bin Gabriel Moreau.«

»Freut mich, dich kennenzulernen, Gabriel.« Der bittersüße Glanz in ihren Augen, zieht mich in seinen Bann und ich könnte ewig mit Elizá hier stehen. Doch ich habe stets meinen Feind im Visier.

Als Pierre immer näherkommt, beschließe ich, den Abflug zu machen, bevor es Ärger gibt, denn nicht nur ich, sondern auch Antoine kann ziemlich schnell ausrasten. Doch ich gehe nicht, ohne meine Visitenkarte in die Tasche ihre Jeans zu stecken, was sie mit einem Lächeln quittiert. »Also dann, viel Spaß noch. Ich suche mal nach meinem Freund. Der wollte Bier holen, aber ich befürchte, dass er sich irgendwo verkrochen hat, um alles allein zu trinken.« Ich zwinkere ihr zu und hebe die Hand. »Bis dann.«

»Ja, bis dann«, höre ich sie noch, doch ich bin schon wieder auf dem Rückweg zu meinem Platz, an dem ich Antoine ausmache, der sich suchend umschaut.

»Da bist du ja«, ruft er mir zu, als er mich entdeckt. »Sag mal, wo warst du? Wolltest du uns nicht die Plätze freihalten?«

»Ich war die Lage abchecken. Sie ist nicht seine Freundin«, platzt es aus meinem Mund hervor, doch ich versuche die Euphorie, die sich in diesem Augenblick wie ein Feuerwerk in mir entlädt, zu unterdrücken.

Antoine verdreht die Augen und stöhnt genervt auf. »Ist das dein Ernst?«

»Ja, wieso nicht?«

»Mensch, Gabriel. Das war wieder so klar. Kaum dreht man dir einmal den Rücken zu, bist du wieder auf der Jagd.«

»Und wenn schon.« Ich nippe an dem Bier, das Antoine mir mitgebracht hat, und verziehe angeekelt das Gesicht. Es schmeckt grausam. Wie ein Mix aus Malz und Katzenpisse. Für einen wie Pierre wahrscheinlich ganz passabel, aber für mich ein Graus.

Antoine brummt. »Sie ist mit dem Tiago hier. Wenn auch nicht zusammen, aber definitiv befreundet. Guck doch mal.«

Als ich heimlich zu Elizá herüberschaue, prostet sie dem Wichser gerade zu. Sofort verziehe ich grimmig das Gesicht. Wie kann sie nur?

»Siehst du? Habe ich dir doch gesagt.« Antoines Klugscheißerei geht mir ziemlich auf die Nerven.

»Abwarten.« Der Tiago wird sich noch umschauen. Ich will Elizá wiedersehen, ob ihm das passt, oder nicht.

»Lass uns für heute Abend ein paar Nutten bestellen. Dann schlägst du dir die Kleine ganz schnell wieder aus dem Kopf.«

Garantiert nicht.

3. Kapitel

Elizá

Der Abend war doch viel schöner verlaufen, als ich gedacht hatte. Pierre ist scheinbar doch nicht der Arsch, für den ich ihn anfangs gehalten habe. Wir haben ausgelassen getanzt und gepogt, was bekanntlich nicht jeder drauf hat. Wir Grunge-Kids jedoch schon. Und Pierre scheint dazuzugehören.

Mein Bandshirt klebt an meinem Oberkörper. Die Luftfeuchtigkeit hier hat nach dem Konzert die eines Tropenhauses erreicht. Dicht an dicht stehen Pierre und ich in der Schlange in Richtung Ausgang und warten, bis wir das Palatrussardi verlassen können.

Von links und rechts drängen sich Menschen dazu, ohne darauf zu achten, dass es hier eigentlich eine Schlange zum Anstehen gibt.

Pierre steht hinter mir und schiebt mich jedes Mal sanft ein kleines Stück vorwärts, wenn die Leute in Richtung des Ausgangsschildes aufrücken. Seinen rechten Arm hat er von hinten um meinen Oberkörper gelegt und seine Hand ruht auf meinem Schlüsselbein. Es ist die für jeden sichtbare Die-gehört-zu-mir-Haltung.

Kurioserweise fühle ich mich in seiner Nähe sicher, denn eigentlich neige ich bei solch einer Menschenansammlung zu Platzangst. Doch nicht mit Pierre. Auch, wenn er nach außen hin der aufgedrehte Machoarsch ist, so strahlt er dennoch eine solche Gelassenheit aus, die auf mich übergeht und nicht in Panik geraten lässt. Und nach diesem Abend muss ich zugeben, dass ich ihn doch irgendwie mag. Ich habe mich in meinem jungen Leben schon oft verloren gefühlt – gerade in Bezug auf meine Eltern, aber Pierre gibt mir Halt. Zwar haben meine Zieheltern das auch versucht, aber nie geschafft. Bestimmt, weil ich mit Eltern nichts anfangen kann. Wenn ich das Wort schon höre, schalte ich sofort in den Verdrängungsmodus. Das liegt wahrscheinlich an dem tragischen Tod meiner Mutter, den ich mitansehen musste. Ich erinnere mich nur noch in Bruchstücken, doch ihr Gesicht, als sie regungslos und starr in ihrem Bett lag, werde ich nie vergessen.

»Gleich haben wir es geschafft«, nehme ich Pierres Stimme neben meinem Ohr wahr, der mich damit sanft aus meinen fiesen Erinnerungen holt.

Wir haben fast die Tür erreicht und während er spürbar darüber erleichtert ist, hätte ich kein Problem damit gehabt, noch eine Weile so nah bei ihm zu stehen.

Zehn Minuten später treten wir ins Freie und atmen die frische Nachtluft ein.

Der Himmel über der Halle Palatrussardi ist sternenklar und die Mondsichel leuchtet gestochen scharf.

»War ein cooler Abend, oder?«, ruft Pierre mir zu, der wahrscheinlich den gleichen Druck auf dem Ohr hat, wie ich. Er vergräbt die Hände in den Taschen seiner Jeans und sieht mich erwartungsvoll an.

»Ja, war ganz cool.« Natürlich war der Abend mehr als cool, aber ein Kompliment würde den Angeber wieder in ein Arschloch verwandeln. Jetzt habe ich ihn gerade da, wo ich ihn haben will: an der Grenze des Erträglichen mit der Tendenz, hinter der Machofassade vielleicht doch einen Traummann zu entdecken. Und das will ich mir nicht kaputtmachen. Ich will wissen, wer Jean Pierre Tiago wirklich ist. Das Jean lassen wir lieber weg, denn ich habe gehört, dass er den Namen nicht sonderlich mag. Zum ersten Mal im Leben hat ein Mann mein Interesse geweckt – obwohl dieser Gabriel auch ganz nett war.

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