Catra Corbett - Catra Corbett - Wiedergeburt

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Catra Corbett: Wiedergeburt: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit all ihren Tattoos und Piercings sieht sie aus wie Rockstar, und tatsächlich ist Catra Corbett ein Rockstar des Ultra-Laufsports. Sie ist die erste Amerikanerin, die mehr als hundert Mal über hundert Meilen oder mehr gelaufen ist, sie hält auch die schnellste bekannte Zeit für den 425 Meilen lange John Muir Trail, den sie in zwölf Tagen, vier Stunden und siebenundfünfzig Minuten bewältigt hat.
Und, unglaublich aber wahr, sie ist auch eine ehemalige Meth-Süchtige.
Sie dealt mit Drogen, landet im Gefängnis, weiß, dass es so nicht weitergehen kann, beginnt zu laufen: zuerst 10 Kilometer, dann Marathondistanzen und mehr. In «Wiedergeburt» begleiten wir Catra Corbett durch schwieriges Terrain und extremes Wetter, wenn sie von wilden Tieren gejagt wird und bei einem Trainingslauf fast stirbt, wenn sie Laufrekorde knackt und zu einer der weltbesten Ultraläuferinnen wird. Sie verliert Angehörige an die Drogen, will Selbstmord begehen, verliebt sich und wird mit gebrochenem Herzen zurück gelassen… und stellt sich schließlich der Vergangenheit, die zu ihrer Sucht geführt hat.
*
"Dies ist eine Geschichte, die Sie lieben und nie wieder vergessen werden."
(Christopher McDougall, Autor von «Born to Run» und «Natural Born Heroes»)
"Catra Corbett erzählt eine Geschichte, in der ich manchmal nach Luft schnappte, mich fragte, ob sie überleben würde, und sie dann anfeuerte, als sie nacheinander alle Hindernisse überwand. Sie verkörpert Entschlossenheit und steht beispielhaft für eine wirklich seltene Leidenschaft für das Leben." (Charlie Engle, Bestsellerautor von «Running Man»)
"Catra war eine große Inspiration für mich, meine eigenen Grenzen zu überschreiten und den damit verbundenen Prozess zu genießen. Sie ist wie ein lebendiger Regenbogen, voller Leben und Farbe. Ihre Leidenschaft und Liebe zum Laufen scheinen jeden Tag durch. Sie zeigt uns, was mit einem starken Willen und einem Herz aus Gold möglich ist! Ich danke ihr, dass sie ihr Leben und ihre Reise mit uns geteilt hat und ein herausragendes Vorbild ist. (Camille Heron, US-amerikanischer Ultralauf-Star)

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Nun war ich eine Ultraläuferin.

KAPITEL 2

EINE NACHT IM GEFÄNGNIS HINTERLÄSST IHRE SPUREN

Bevor ich zum Ultralauf kam, war ich drogenabhängig. Ich arbeitete als Haarstylistin und an den Wochenenden als Go-go-Tänzerin, war Tochter, Partnerin und Freundin, aber vor allem war ich drogenabhängig. Und damit meine ich, dass alles, was ich tat, dazu diente, high zu werden.

Damals arbeitete ich in einem Friseursalon. Es war ein großartiger Job, und ich verdiente wirklich gut. Zwölf Stunden durcharbeiten war kein Problem für mich, denn in den kurzen Pausen verschwand ich einfach aufs Klo und schnupfte etwas Meth.

Mir gefiel es, als Friseurin zu arbeiten. Der Beruf war kreativ und passte wunderbar zu meinem Faible für Kleider und ausgefallene Frisuren. Und ich konnte high sein. Ich war immer high.

Das Meth gab mir die Energie, auch andere Dinge zu tun.

An den Wochenenden ging ich unheimlich gerne tanzen. Tanzen war auch der einzige Sport, den ich damals machte, denn zu jener Zeit hasste ich es, zu laufen, und machte einen großen Bogen um jedes Fitnesscenter. Somit war Tanzen auch ein Weg, um fit zu bleiben. Ich liebte es, in Nachtclubs zu gehen und dort abzutanzen, und so verband ich das Angenehme mit dem Nützlichen und verdiente mir an den Wochenenden etwas als Go-go-Tänzerin dazu. Zwar trug ich bei diesem Job nur BH und G-String, doch das war mir egal, denn ich war sowieso high. Ich habe nie verstanden, was das Tolle für die Typen daran war, die einfach nur dastanden und mich und die anderen Tänzerinnen anstarrten und uns Geld dafür gaben. Ganz ehrlich, es war schon irgendwie ein unheimlicher, ja beinahe ekelhafter Ort, um Geld zu verdienen. Doch ich verdiente gut, und eigentlich war es mir egal. Schließlich war ich ja high.

Der Grund, warum ich das tat, war, einen Haufen Kohle zu machen, mit dem wir dann mehr Drogen kauften, um wiederum mehr verkaufen zu können, nur damit wir selbst wieder mehr Drogen nehmen konnten. Jason, mein damaliger Freund, verkaufte das Zeug, und ich half ihm dabei, noch mehr davon zu verkaufen.

Also arbeitete ich und tanzte. Ich konnte den ganzen Tag lang arbeiten und die ganze Nacht tanzen. So viel Energie hatte ich. Ich fühlte mich großartig. Euphorisch. High. Wenn ich auf Drogen war, konnte ich alles tun.

Bis die Wirkung nachließ.

Wenn du auf Drogen bist, dann lebst du unter einem Schleier, in einer Art Blase, und nimmst eigentlich nur mehr dich selbst und ein paar wenige Leute um dich herum wahr. Es gab einen stetigen Nachschub an Drogen, denn Jason und ich waren Kleindealer, also war immer etwas da. Doch wenn mir das Meth doch einmal ausging und die Wirkung nachzulassen begann, dann war da kein Schleier mehr. Dann war alles verschwommen, und ich war ein Wrack.

Das war der Punkt, an dem mich mein Leben einholte. Jene Dinge, die mich müde machten, wie etwa drei Tage am Stück aufzubleiben, zwölf Stunden pro Tag zu arbeiten oder die Nacht durchzutanzen, laugten mich plötzlich vollkommen aus. Dieses großartige, intensive Gefühl wich einem dünnen grauen Nebel. Das Wunder des Lebens war wie weggeblasen.

Wenn ich keine Drogen hatte, schlief ich oft zwei Tage durch.

Ich hasste dieses Gefühl.

Also kam es auch nur selten vor, dass ich nicht auf Drogen war.

Die meiste Zeit fühlte ich mich großartig, da ich high war.

Doch die Drogen begannen mich langsam, aber sicher aufzufressen.

Zu jener Zeit lebte ich zusammen mit Jason im Haus seiner Eltern. Es war schön, in einer Familiengemeinschaft zu leben. Seine Eltern waren wirklich nett und kümmerten sich um mich.

Doch wie in vielen Familien lief nicht alles so glatt, wie es den Anschein hatte. So kam Jasons Bruder beinahe jeden Abend betrunken nach Hause, und am Wochenende saßen seine Eltern auf der Couch, betranken sich und begannen zu streiten.

Damals sah ich meine eigene Familie nur selten. Einmal im Monat machte ich Mutters Haare, und sie schlug dann immer vor, gemeinsam essen zu gehen. Ich sagte meist zu, doch dann vergaß ich es oder, was öfters vorkam, ging einfach nicht hin. Ich wollte nicht, dass sie mir Fragen zu meinem Leben stellte. Ich wollte nicht, dass sie irgendetwas über mich erfuhr, darüber, wer ich geworden war. Ich schämte mich für das, was ich war, auch wenn ich Spaß dabei hatte.

Wie die meisten Drogenabhängigen verlor ich einfach Dinge, wenn ich high war. So wurde mein Auto eingezogen. Nicht weil ich kein Geld hatte, nein, ich vergaß einfach, die Rechnungen zu zahlen. Ich begann, immer mehr Dinge zu vergessen, Dinge, die man in einer normalen, funktionierenden Gesellschaft einfach tun muss. Meine Freunde und ich hatten unsere eigene Gesellschaft. Wir nahmen Drogen, um high zu werden, und tanzten.

Wir hatten zwar Geld, doch abgesehen davon, dass wir damit Drogen kauften, um den Schmerz zu lindern, wenn sie aufhörten zu wirken, konnten wir uns an dem hart verdienten Geld nicht erfreuen. Wir hatten eigentlich kein Leben. Wir hatten keine eigene Wohnung, fuhren abgewrackte Autos ohne Heizung – und auch die Nächte in Kalifornien können verdammt kalt sein. Ich war immer recht spärlich bekleidet, wenn ich in den Club fuhr und musste mich in Decken einwickeln. Nun nahm ich das Zeug auch schon mehrere Male am Tag und erreichte den Punkt, an dem ich nicht einmal mehr mitbekam, wie viel Meth ich überhaupt nahm. Ich war außer Kontrolle.

Ich begann, Dinge zu verlieren.

Ich begann, Freunde und Familie zu verlieren.

Ich begann, mich selbst zu verlieren. Es war richtig schlimm.

Dieser letzte Satz war in zweifacher Hinsicht wahr, denn ich aß auch kaum etwas, und wenn ich einmal aß, dann schienen die Drogen mein Gewicht dahinschmelzen zu lassen. Ich war schon immer schlank gewesen, doch meine Freundinnen und ich waren fasziniert davon, wie viel Gewicht wir verloren. Wir wogen uns manchmal mehrere Male pro Tag und waren überrascht, wenn wir das Resultat sahen: „Wow! Sieh doch! 45 Kilo!“

Ich war wie besessen. Die Folge dieses Verhaltens war eine Essstörung, die mich noch jahrelang verfolgen sollte, sogar noch, als ich mit Ultrarunning anfing.

Doch ich verlor aufgrund der Suchtmittel nicht nur an Gewicht. Auch meine geistige Gesundheit litt immer mehr darunter. Mit der Zeit wurde ich langsam paranoid. Wenn Jason nachts wegging und ich zu Hause blieb, blickte ich unentwegt aus dem Fenster und bildete mir ein, dass da Leute auf der gegenüberliegenden Straßenseite standen, die mich aus grünen Augen anstarrten. Ich begann, Stimmen zu hören. Ich war davon überzeugt, dass Jasons Katze mich umbringen wollte.

Meine Freunde nahmen genauso viele Drogen, und auch sie wurden von den Drogen langsam aufgefressen. Einer meiner Freunde schloss sich in der Wohnung ein, da er Angst vor der Welt draußen hatte. (Erinnerungen an ihn kamen hoch, als ich Ultramarathons lief und andere Läufer sich nach etwa 75 gelaufenen Meilen in der Nacht erschreckten, da sie glaubten, einen Dämon vor sich am Weg gesehen zu haben. Dann begannen sie zu schreien oder schneller zu laufen, oder sie hielten sich gar die Augen zu. Ich musste dann immer lachen, denn ich wusste, dass sie halluzinierten.)

Also nahm ich mehr Drogen, um damit die Stimmen in meinem Kopf zum Verstummen zu bringen und die starrenden Menschen und Halluzinationen verschwinden zu lassen. Ich konnte so gut wie kein normales Leben führen.

XXX

Eines Tages fand ich Injektionsnadeln und fand kurz darauf heraus, dass Jason sich das Meth spritzte. Ich konnte bereits sehen, wie schlimm es um ihn stand, und Freunde erzählten mir das Gleiche. Als ich ihn jedoch darauf ansprach, log er mich an und sagte, dass die Nadeln einem seiner Freunde gehörten. Ich ließ es darauf beruhen, denn ich wollte mich nicht mit ihm streiten. Schließlich war ich selbst ja auch süchtig, und ehrlich gesagt, war es mir auch egal. Ich kümmerte mich um meine eigene Sucht. Nur das Highsein zählte, alles andere war mir egal. Ich schnupfte und arbeitete und schnupfte und tanzte und half Jason dabei, Drogen zu verkaufen, und schnupfte. Die Lage war sehr ernst. Drogen zu spritzen ist meist der letzte Schritt, bevor man als Süchtiger verhaftet wird, stirbt oder so abhängig wird, dass man auf der Straße landet und ein Leben als obdachloser Süchtiger führt.

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