Rainer Rilke - Ich möchte Dir ein Liebes schenken

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Als Prophet und Seher verehrt, steht Rilke für poetische Vollkommenheit. Rhythmisch und bilderreich spricht Rilkes lyrisches Ich den Leser an und verzaubert mit Sensibilität und Einfühlsamkeit, mit seinen sanftmütigen, musikalischen und bildhaften Versen zur Liebe, die für ihn nicht bloß ein idealisierter Gefühlszustand zwischen zwei Menschen ist, sondern auch Vergänglichkeit, Einsamkeit und Unerreichbarkeit bedeutet. Er beschreibt Emotionen und Gefühlszustände, die Spuren hinterlassen und zu Erfahrungen werden.

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Einmal nachts

Und womit willst Du Glück und Leid ermessen

Dein Laut klingt auf wie ein Schritt

Wär es möglich, und Du gingest neben

Nein, Du sollst mir nicht verfallen sein

Wenn ich mich gleich bewahre

Ich will mein Herz mit beiden Händen halten

An Erika

Bereites Herz: und wenn ich Dich belüde

Begreifst Du, wie ich rätseln muss

Oh erhöhe mich nicht

Da ich Dir schrieb, sprang Saft

Dialog

Aus unbeschreiblicher Verwandlung stammen

Nachthimmel und Sternenfall

Eine Furche in meinem Hirn

Mausoleum

Für Fräulein Marga Wertheimer

Heb mich aus meines Abfalls Finsternissen

O schöner Glanz des scheuen Spiegelbilds

Ach, an ihr und ihrem Spiegelbilde

Immer wieder aus dem Spiegelglase

So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne

Mehr nicht, als das Warmsein eines Rings

Aber versuchtest Du dies: Hand in der Hand mir zu sein

Ankunft

Als Du mich einst gefunden hast

Elegie an Marina Zwetajewa-Efron

Ihr Mädchen seid wie die Kähne

Noch ahnst Du nichts vom Herbst des Haines

Die Mädchen am Gartenhange

Wie kam, wie kam aus Deinem Schoß

Auch Du hast es einmal erlebt, ich weiß

Ihr Mund ist wie der Mund an einer Büste

Sinnend von Legende zu Legende

Liebende und Leidende verwehten

Wir sind ja. Doch kaum anders als den Lämmern

Noch ruf ich nicht. Die Nacht ist lang und kühl

Die Münze

Wie wenn ich, unter Hundertem, mein Herz

Der Dich liebte, mit verlegner Pflege

Nun schließe Deine Augen

Sterne hinter Oliven

Griechisches Liebesgespräch

Der Sänger singt vor einem Fürstenkind

ICH MÖCHTE DIR EIN

LIEBES SCHENKEN

AUSGESUCHTE

LIEBESGEDICHTE

LIEBES-LIED

Wie soll ich meine Seele halten, dass

sie nicht an Deine rührt? Wie soll ich sie

hinheben über Dich zu andern Dingen?

Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas

Verlorenem im Dunkel unterbringen

an einer fremden stillen Stelle, die

nicht weiterschwingt, wenn Deine Tiefen schwingen.

Doch alles, was uns anrührt, Dich und mich,

nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,

der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.

Auf welches Instrument sind wir gespannt?

Und welcher Spieler hat uns in der Hand?

O süßes Lied.

WARST DU’S, DIE ICH IM STARKEN TRAUM UMFING

Warst Du’s, die ich im starken Traum umfing

und an mich hielt – und der ich mit dem Munde

ablöste von der linken Brust ein Ding,

ein braunes Glasaug wie von einem Hunde,

womit die Kinder spielen …, oder Reh,

wie es als Spielzeug dient? – Ich nahm es mir

erschrocken von den Lippen. Und ich seh,

wie ich Dir’s zeige und es dann verlier.

Du aber, die das alles nicht erschreckte,

hobst Dein Gesicht, als sagte das genug.

Und es schien schauender, seit die entdeckte

geküsste Brust das Auge nicht mehr trug.

DAS LIED DER WITWE

Am Anfang war mir das Leben gut.

Es hielt mich warm, es machte mir Mut.

Dass es das allen Jungen tut,

wie konnt ich das damals wissen.

Ich wusste nicht, was das Leben war –,

auf einmal war es nur Jahr und Jahr,

nicht mehr gut, nicht mehr neu, nicht mehr wunderbar,

wie mitten entzwei gerissen.

Das war nicht Seine, nicht meine Schuld;

wir hatten beide nichts als Geduld,

aber der Tod hat keine.

Ich sah ihn kommen (wie schlecht er kam),

und ich schaute ihm zu wie er nahm und nahm:

es war ja gar nicht das Meine.

Was war denn das Meine; Meines, Mein?

War mir nicht selbst mein Elendsein

nur vom Schicksal geliehn?

Das Schicksal will nicht nur das Glück,

es will die Pein und das Schrein zurück

und es kauft für alt den Ruin.

Das Schicksal war da und erwarb für ein Nichts

jeden Ausdruck meines Gesichts

bis auf die Art zu gehn.

Das war ein täglicher Ausverkauf

und als ich leer war, gab es mich auf

und ließ mich offen stehn.

ZUM EINSCHLAFEN ZU SAGEN

Ich möchte jemanden einsingen,

bei jemandem sitzen und sein.

Ich möchte Dich wiegen und kleinsingen

und begleiten schlafaus und schlafein.

Ich möchte der Einzige sein im Haus,

der wüsste: die Nacht war kalt.

Und möchte horchen herein und hinaus

in Dich, in die Welt, in den Wald.

Die Uhren rufen sich schlagend an,

und man sieht der Zeit auf den Grund.

Und unten geht noch ein fremder Mann

und stört einen fremden Hund.

Dahinter wird Stille. Ich habe groß

die Augen auf Dich gelegt;

und sie halten Dich sanft und lassen Dich los,

wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt.

DIE STILLE

Hörst Du, Geliebte, ich hebe die Hände –

hörst Du: es rauscht …

Welche Gebärde der Einsamen fände

sich nicht von vielen Dingen belauscht?

Hörst Du, Geliebte, ich schließe die Lider,

und auch das ist Geräusch bis zu Dir.

Hörst Du, Geliebte, ich hebe sie wieder …

… aber warum bist Du nicht hier.

Der Abdruck meiner kleinsten Bewegung

bleibt in der seidenen Stille sichtbar;

unvernichtbar drückt die geringste Erregung

in den gespannten Vorhang der Ferne sich ein.

Auf meinen Atemzügen heben und senken

die Sterne sich.

Zu meinen Lippen kommen die Düfte zur Tränke,

und ich erkenne die Handgelenke

entfernter Engel.

Nur die ich denke: Dich

seh ich nicht.

DU WIRST NUR MIT DER TAT ERFASST

Du wirst nur mit der Tat erfasst,

mit Händen nur erhellt;

ein jeder Sinn ist nur ein Gast

und sehnt sich aus der Welt.

Ersonnen ist ein jeder Sinn,

man fühlt den feinen Saum darin

und dass ihn einer spann:

Du aber kommst und gibst Dich hin

und fällst den Flüchtling an.

Ich will nicht wissen, wo Du bist,

sprich mir aus überall.

Dein williger Evangelist

verzeichnet alles und vergisst

zu schauen nach dem Schall.

Ich geh doch immer auf Dich zu

mit meinem ganzen Gehn;

denn wer bin ich und wer bist Du,

wenn wir uns nicht verstehn?

DAS VOLKSLIED

Es legt dem Burschen auf die Stirne

die Hand der Genius so lind,

dass mit des Liedes Silberzwirne

er seiner Liebsten Herz umspinnt.

Da mag der Bursch sich süß erinnern,

was aus der Mutter Mund ihm scholl,

und mit dem Klang aus seinem Innern

füllt er sich seine Fiedel voll.

Die Liebe und der Heimat Schöne

drückt ihm den Bogen in die Hand,

und leise rieseln seine Töne

wie Blütenregen in das Land.

Und große Dichter, ruhmberauschte,

dem schlichten Liede lauschen sie,

so gläubig wie das Volk einst lauschte

dem Gotteswort des Sinai.

NEIN, ICH VERGESSE DICH NICHT

Nein, ich vergesse Dich nicht,

was ich auch werde,

liebliches zeitiges Licht,

Erstling der Erde.

Alles, was Du versprachst,

hat sie gehalten,

seit Du das Herz mir erbrachst

ohne Gewalten.

Flüchtigste frühste Figur,

die ich gewahrte:

nur weil ich Stärke erfuhr,

rühm ich das Zarte.

GRAUE LIEBESSCHLANGEN

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