Rainer Rilke - Ich möchte Dir ein Liebes schenken

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Als Prophet und Seher verehrt, steht Rilke für poetische Vollkommenheit. Rhythmisch und bilderreich spricht Rilkes lyrisches Ich den Leser an und verzaubert mit Sensibilität und Einfühlsamkeit, mit seinen sanftmütigen, musikalischen und bildhaften Versen zur Liebe, die für ihn nicht bloß ein idealisierter Gefühlszustand zwischen zwei Menschen ist, sondern auch Vergänglichkeit, Einsamkeit und Unerreichbarkeit bedeutet. Er beschreibt Emotionen und Gefühlszustände, die Spuren hinterlassen und zu Erfahrungen werden.

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Weißt Du, dass ich Dir müde Rosen flechte WEISST DU, DASS ICH DIR MÜDE ROSEN FLECHTE Weißt Du, dass ich Dir müde Rosen flechte ins Haar, das leis ein weher Wind bewegt – Siehst Du den Mond, wie eine silberechte Merkmünze, und ein Bild ist eingeprägt: ein Weib, das lächelnd dunkle Dornen trägt – Das ist das Zeichen toter Liebesnächte. Fühlst Du die Rosen auf der Stirne sterben? Und jede lässt die Schwester schauernd los und muss allein verdarben und verderben, und alle fallen fahl in Deinen Schoß. Dort sind sie tot. Ihr Leid war leis und groß. Komm in die Nacht. Und wir sind Rosenerben.

Rose, oh reiner Widerspruch, Lust ROSE, OH REINER WIDERSPRUCH, LUST Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, Niemandes Schlaf zu sein unter so viel Lidern.

Wir, in den ringenden Nächten WIR, IN DEN RINGENDEN NÄCHTEN Wir, in den ringenden Nächten, wir fallen von Nähe zu Nähe; und wo die Liebende taut, sind wir ein stürzender Stein.

Einmal noch kam zu dem Ausgesetzten EINMAL NOCH KAM ZU DEM AUSGESETZTEN Einmal noch kam zu dem Ausgesetzten, der auf seines Herzens Bergen ringt, Duft der Täler. Und er trank den letzten Atem wie die Nacht die Winde trinkt. Stand und trank den Duft, und trank und kniete noch ein Mal. Über seinem steinigen Gebiete war des Himmels atemloses Tal ausgestürzt. Die Sterne pflücken nicht Fülle, die die Menschenhände tragen, schreiten schweigend, wie durch Hörensagen durch ein weinendes Gesicht.

Einmal kam die Frau, die reiche, reife EINMAL KAM DIE FRAU, DIE REICHE, REIFE Einmal kam die Frau, die reiche, reife die zerstreut den Jüngling unterwies, wenn er störend, noch mit Knabensteife, an die blumige Geliebte stieß. Dann erschienen reizende Gestalten, traten ins gesteigerte Bereich wo sich Menschen aneinanderhalten zum vergöttlichten Vergleich. Kann es sein dass er, wenn er sie lobte aus ursprünglicher Natur jene nie Erfahrene erprobte an den Seligen, die er erfuhr?

Weißt Du noch: auf Deinem Wiesenplatze WEISST DU NOCH: AUF DEINEM WIESENPLATZE Weißt Du noch: auf Deinem Wiesenplatze las ich Dir am schönen Vormittage, (jenem ersten, den ich aus dem Schatze einer wunderschönen Zeit gehoben) las das Lied der Rühmung und der Klage. Und mir schien Dein Leben wie von oben zuzuhören; wie von jeder Seite kam es näher; aus dem sanften Rasen stieg es in die Räume meiner Stimme. Aber plötzlich, da wir nicht mehr lasen gab ich Dich aus Nachbarschaft und Weite Dir zurück in Dein gefühltes Wesen. Fernesein ist nur ein Lauschen: höre. Und jetzt bist Du diese ganze Stille. Doch mein Aufblick wird Dich immer wieder sammeln in den lieben: Deinen Körper.

Liebesanfang LIEBESANFANG O Lächeln, erstes Lächeln, unser Lächeln. Wie war das Eines: Duft der Linden atmen, Parkstille hören –, plötzlich in einander aufschaun und staunen bis heran ans Lächeln. In diesem Lächeln war Erinnerung an einen Hasen, der da eben drüben im Rasen spielte; dieses war die Kindheit des Lächelns. Ernster schon war ihm des Schwanes Bewegung eingegeben, den wir später den Weiher teilen sahen in zwei Hälften lautlosen Abends. – Und der Wipfel Ränder gegen den reinen, freien, ganz schon künftig nächtigen Himmel hatten diesem Lächeln Ränder gezogen gegen die entzückte Zukunft im Antlitz.

Heute will ich

Ich geh Dir nach

Das Land ist licht

Nicht, wie Du ihn nennst

Der Tod der Geliebten

Lösch mir die Augen aus

Siehe, da rief ich die Liebende

Ein Frauen-Schicksal

Opfer

Liebende könnten, verstünden sie’s

Die Liebende

Dass ich die Früchte beschrieb

Und Dein Haar, das niederglitt

Du bist die Zukunft, großes Morgenrot

Da seh ich Dich

Du, der ichs nicht sage

Dich aber will ich nun

Welt war in dem Antlitz der Geliebten

Sehnsüchte irren, wenn sie weinen

Initiale

Mach mich zum Wächter Deiner Weiten

Oh Du bist schön. Wenn auch nicht mir

Tagelied

La Dame à la Licorne

Was, Geliebte

Dich aufdenkend wird mein Wesen erglühter

Einmal nahm ich zwischen meine Hände Dein Gesicht

Gib mir Liebe

Leise ruft der Buchenwald

Schlaflied

Die Getrennten

Die Liebende

Erinnerung

Alle, welche Dich suchen, versuchen Dich

Ich finde Dich in allen diesen Dingen

Geliebte,

Dein Garten wollt ich sein zuerst

Östliches Taglied

Das Bett

In dem Raume, den ich in mich schaute

Dich zu fühlen bin ich

Oh wie schälst Du mein Herz aus den Schalen des Elends

Ich bin auf der Welt zu allein

So lernen wir am Hiesigen Gefühle

Und wenn wir uns einander zuempfanden

Der Freundin

Durch den plötzlich schönen Garten trägst Du

Sind wirs, Lulu, sind wirs?

Sehet ein Ding, das vielfach umwunden

Wie der Wasser Oberflächen schweigend

Oft bricht in eine leistende Entfaltung

Du nur, einzig Du bist

Wo die Wurzeln ihrer Liebe ringen

Du aber warst schon da

Schwindende, Du kennst die Türme nicht

Wie rief ich Dich

Du Prüferin, Du nimmst es so genau

O Funkenglück aus dem Herzfeuerstein

Da rauscht das Herz

Nicht dass uns, da wir (plötzlich) erwachsen sind

Was Kühnheit war in unserem Geschlecht

Da vieles fiel

Was Du auch immer empfingst: des Momentes gedenke

Wie ist doch alles weit ins Bild gerückt

Mädchen, reift Dich der Sommertag?

Dass ich Deiner dächte am Kamine?

Lass mich sanft in Deinem Tagebuche

Manchmal noch empfind ich

Was nun wieder aus den reinen Scheiten

Wunderliches Wort

Sieh, der Tag verlangsamt sich

Du, die ich zeitig schon begann zu feiern

Heut sah ichs früh, das Graue an den Schläfen

Dies überstanden haben, auch das Glück

Was für Vorgefühle in Dir schliefen

Schöne Aglaja, Freundin meiner Gefühle

Gegen-Strophen

Siehe, wir lieben nicht, wie die Blumen

Du, der mit dem Aufschlag

Die zehnte Elegie

Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen

Ein Gott vermags. Wie aber, sag mir

O ihr Zärtlichen, tretet zuweilen

Heil dem Geist, der uns verbinden mag

Mehr nicht sollst Du wissen als die Stele

Wir hören seit lange die Brunnen mit

Wir sind nur Mund. Wer singt das ferne Herz

Wie, für die Jungfrau, dem, der vor ihr kniet, die Namen

Gib Deinem Herzen ein Zeichen

Erfahren in den flutenden Verkehren

Nichts blieb so schön

Dies ist Besitz: dass uns vorüberflog

Alles ist mir lieb, die Sommersprossen

Auch dies ist möglich: zu sagen: Nein

Wie geschah es? Es gelang zu lieben

Oh so war es damals schon genossen

Ach, sie versank, sie versank

Berühre ruhig mit dem Zauberstabe

Weißt Du noch: fallende Sterne

An der sonngewohnten Straße

Zweite Antwort für E. M.

Du hast aus jenem Sein Dich mir entzogen

Die Liebenden (Erika und Melitta)

Ach, wie bist Du dennoch, Wunderbare

Wie viel Abschied ward uns beigebracht

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