Andrew Grey - Liebe gegen jede Regel
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Buch 1 der «Liebe…»-Reihe
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Geoff goss den Rest seines Kaffees runter, als würde er ein Glas Whiskey exen, und griff nach seinem Mantel. Er war sich nicht sicher, ob er etwas tun konnte, aber er würde ganz sicher nicht hier sitzen, während eines seiner Pferde in Schwierigkeiten steckte.
»Komm!« Er reichte Elijah seinen Mantel und hetzte durch die Tür. Elijah folgte ihm auf dem Fuße.
»Kennen Sie sich mit der Geburt von Pferden aus?«, rief Elijah hinter ihm.
Er hatte es viele Male gesehen und er wusste, wie das ablaufen sollte, aber Geoff hatte noch nie bei einer Geburt geholfen und war noch nie bei einer schwierigen dabei gewesen.
»Nicht wirklich«, gab er zu.
Im Stall bewegten sich die Tiere unruhig in ihren Boxen. Geoff wandte sich an die Männer, die um Princess' Stall standen.
»Bringt die anderen Pferde raus.«
Die Männer gehorchten sofort und machten sich an die Arbeit. Langsam wurde es ruhiger im Stall und Geoff spähte in Princess' Box. Der Anblick setzte ihm mehr zu, als er erwartet hätte. Die Stute lag schweißgebadet auf der Seite und atmete so schwer, als ob sie gerade ein Rennen hinter sich gebracht hätte. Ihr Kopf ruckte hin und her und ihre Augen... baten um Hilfe.
Geoff machte einen Schritt zurück und rempelte dabei Elijah an.
»Sorry.« Er hoffte sehr, dass die Tierärztin bald kam.
Elijah schaute in den Stall und Geoff machte ihm Platz. Der junge Mann beobachtete die Situation einen Moment lang, bevor er sich zu Geoff wandte. Er reichte ihm Mantel und Hut, krempelte sich die Ärmel hoch und betrat schweigend die Box. Sanft und leise redete er auf das nervöse Pferd ein, während er ihren Bauch befühlte.
»Das Fohlen liegt in der falschen Position. Es ist nicht allzu schlimm, aber es muss gedreht werden.« Er stand wieder auf. »Wo kann ich mich waschen?«
Geoff deutete in Richtung des Waschraums neben der Sattelkammer und sah zu, wie Elijah darin verschwand. Er hörte Wasser rauschen, dann tauchte Elijah im Unterhemd wieder auf. Er marschierte schnurstracks zurück zu Princess' Box.
Geoff war von der Verwandlung beeindruckt. Verschwunden war der zögerliche Junge, der geflohen war, sobald er ihn gesehen hatte, und an seiner Stelle war ein hochgewachsener, selbstbewusster, junger Mann getreten, der wirkte, als wüsste er genau, was zu tun war.
Elijahs Stimme erklang erneut beruhigend und sanft, und er tastete noch einmal den Bauch der Stute ab.
»Ich werde ein wenig Hilfe benötigen.« Geoff und Len traten ohne zu zögern zu ihm in die Box und warteten auf Anweisungen. »Ich werde versuchen, das Fohlen zu drehen. Ich möchte, dass Sie versuchen, Princess so ruhig, wie möglich zu halten.«
Geoff setzte sich neben Princess' Kopf, streichelte sie sanft und sprach auf sie ein, während er beobachtete, was Elijah tat. Len hockte in der Nähe ihres Rückens und versuchte ebenfalls sein Bestes, um sie ruhig zu halten.
Elijah positionierte sich hinter Princess und führte langsam erst eine Hand, dann die andere in sie ein. Das Pferd bewegte sich, aber Geoff gelang es, sie wieder zu besänftigen.
»Ich hab's gleich... versuchen Sie, sie ruhig zu halten.« Princess zuckte, so als sie ob aufstehen wollte, doch Geoff und Len gelang es, sie einigermaßen in Position zu halten. Dann sah er, wie Elijah seine Hände zurückzog und aus dem Weg rutschte.
Eine Minute später erschien ein kleiner Huf, dann ein zweiter, gefolgt von einem Kopf, Schultern und dann – wusch – folgte der Rest des Fohlens. Elijah stand wieder auf, als Len den Rest übernahm und sicherstellte, dass alles in Ordnung war. Er zog das Fohlen ein Stückchen weg, sodass Princess aufstehen konnte. Dann verließ auch Len die Box und sie schauten gebannt zu, wie das kleine Hengstfohlen sich erschöpft im Stroh ausruhte.
Nach ein paar Minuten streckte es die Beine aus und versuchte, aufzustehen. Nach ein paar Anläufen stand es auf wackeligen Beinen; dann knickte es schon wieder ein, nur um sich sofort darauf wieder aufzurappeln. Dieses Mal schaffte es ein paar zögerliche Schritte in Richtung seiner Mutter und fing sogleich an zu trinken.
Ein erleichterter Seufzer schallte durch den Stall. Die Männer lächelten und klopften Elijah auf den Rücken. Dieser grinste nur und ging in den Waschraum, um sich zu säubern.
Die Stalltür öffnete sich und Geoff sah Jane Grove, die Tierärztin, in seine Richtung eilen.
»Wo ist Princess?«, fragte sie.
Geoff deutete zur Box und schaute zu, wie die Frau die Tür öffnete und in der Bewegung stockte.
»Ich dachte, es gäbe ein Problem.«
»Es gab eines. Das Fohlen lag in der falschen Position und musste gedreht werden.«
»Wer hat es gemacht?« Sie schaute jeden der Männer an. Die Waschraumtür öffnete sich und Elijah trat heraus. Er ging zu Geoff, der ihm seinen Mantel und den Hut reichte.
»Elijah.«
Sie lächelte. »Woher hast du gewusst, was du tun musst?«
Er schaute zu Geoff, sichtlich unsicher, was er tun sollte. Schließlich antwortete er, allerdings an Geoff gewandt.
»Eines von Papas Pferden hatte vor ungefähr einem halben Jahr das gleiche Problem und ich habe Papa dabei geholfen, das Fohlen zu drehen. Er hat mir gesagt, was ich machen und worauf ich achten muss.«
»Ich schaue sie mir beide zur Sicherheit noch mal an.« Sie ging in die Box und Len blieb bei ihr, während Geoff und Elijah den Stall verließen.
»Danke. Bis Jane hier war, wäre es vermutlich schon zu spät gewesen und wir hätten entweder Princess oder das Fohlen verloren. Ich schulde dir was.«
Elijahs Gesicht zeigte Überraschung, die sich in ein breites Lächeln wandelte. »Sie schulden mir nichts.« Er zog Mantel und Hut an und machte sich auf in Richtung Straße.
»Wo gehst du hin?«
Elijah zuckte mit den Schultern. »Es ist mein Jahr außerhalb der Gemeinschaft, also muss ich meinen Weg in der Welt draußen finden.«
»Brauchst du einen Job?« Geoff redete sich ein, dass Elijah Fähigkeiten hatte, die die Farm gebrauchen konnte. Er wusste, wie man mit Tieren umging und hatte keine Scheu vor der Farmarbeit. Geoff hatte keine Zweifel, dass Elijah seinen Beitrag leisten konnte. »Ich brauche einen weiteren Arbeiter, der hier mit anpackt, und du musst dich in der Welt zurecht finden. Wäre das hier möglich?«
Elijah sah hin- und hergerissen aus. »Meinen Sie das ernst? Unter den Englischen leben?«
Geoff verstand den letzten Teil nicht. »Ja, ich meine es ernst und ich bin kein Engländer.«
Elijah lachte. »Englische nennen wir die Außenstehenden, Leute die keine Amish sind.«
»Oh.« Geoff lächelte. Er konnte es nicht unterdrücken, Elijahs Lächeln war so fröhlich und ansteckend. Der Mann war attraktiv, wenn er lächelte. Geoff hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt und zwang seine Gedanken zurück zu unverfänglichen Dingen.
»Tja, willst du hier arbeiten... bei den Englischen?« Aus irgendeinem Grund reizte ihn der Begriff.
Elijah schaute sich auf der Farm um, die ihn ganz offensichtlich faszinierte. »In Ordnung.«
Damit war Geoff zufrieden. »Dann lass uns mal nach einem Schlafplatz für dich sehen.« Geoff ging voraus ins Haus und dort die Treppen hinauf. Das alte Farmhaus hatte vier Schlafzimmer und Geoff öffnete die Tür zu dem, das am weitesten von seinem und von Lens entfernt war. Das verschaffte ihm automatisch mehr Privatsphäre. Sein Vater hatte den Raum als Gästezimmer genutzt, somit hatte es ein eigenes, kleines Bad, was es angenehmer für Elijah machte. Der Raum war nicht besonders geräumig und recht spartanisch möbliert. Er beinhaltete wenig außer dem Bett und einem Kleiderschrank, die Geoff beide aus Chicago mitgebracht hatte.
»Sie wollen, dass ich hier in ihrem Haus schlafe?«
Geoff wusste nicht, wie er das beantworten sollte. Sie hatten kein eigenes Quartier für ihre Arbeiter – die Jungs hatten entweder eine eigene Wohnung oder ein Haus oder wohnten noch in ihrem Elternhaus, also hatten sie nie eins gebraucht.
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