Andrew Grey - Liebe gegen jede Regel

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Als Geoff die väterliche Farm nach dessen Tod übernimmt, liegt seine Zukunft scheinbar klar vor ihm: ruhig, beständig und langweilig. Doch spätestens als er unverhofft auf Eli trifft, ist es aus mit der Ruhe, denn dieser ist Mitglied der Amish-Gemeinschaft, deren Welt nach ganz anderen Regeln spielt. Regeln, die die wachsende Zuneigung zwischen Geoff und Eli nicht dulden…
Buch 1 der «Liebe…»-Reihe

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»Len, hast du nicht gesagt, wir haben einen Termin um zwei?«

»Ja.« Len sah müde aus, sehr müde.

»Dann sollten wir gehen.«

Len zwang sich auf die Füße und sie verließen das Haus, stiegen in Lens Truck. Schweigend machte sie sich auf den Weg.

Sie verbrachten den Großteil der nächsten paar Stunden damit, einen Sarg auszusuchen und die Details der Beerdigung festzulegen. Der Bestatter war sehr hilfreich, als er sie durch den Ablauf leitete.

»Gibt es irgendetwas Besonderes, das ihr für die Gedenkfeier wollt?«

»Ja. Cliff hat sich extra gewünscht, dass Geoff die Rede zur Beerdigung hält. Er wollte nicht, dass der Pfarrer das macht.«

Geoff warf das vollkommen aus der Bahn. Würde er in der Lage sein, die Lobrede seines eigenen Vaters zu halten?

»Ist es das, was Sie wollen, junger Mann?« Der Bestatter schien auch überrascht.

»Ja.« Der Gedanke, dass ein Fremder oder jemand, der seinen Vater kaum gekannt hatte, die Lobrede auf dessen Trauerfeier hielt, schien nicht richtig. »Ja... ich werde das machen.«

Endlich waren alle Vorbereitungen erledigt und sie fuhren zurück nach Hause. Geoff war im Gegensatz zu Len überrascht, ein Auto beim Haus geparkt zu sehen. Drinnen wartete seine Tante Mari, die Schwester seines Vaters, auf sie. Mari umarmte ihn fest und wanderte dann ruhelos im Wohnzimmer hin und her.

»Setz dich, Mari, du machst mich nervös«, sagte Geoff.

Sie ließ sich aufs Sofa fallen. »Sind die Vorbereitungen erledigt?«

»Ja. Die Trauerfeier ist morgen um sechs und die Beerdigung ist um vier am Donnerstag.«

»Hatte Cliff ein Testament?«

Len nickte langsam. »Ja, da gibt es keine Probleme. Wir müssen es nur durch die nächsten paar Tage schaffen.«

Geoff erhob sich. Er konnte einfach nicht mehr still sitzen und Trübsal blasen. »Len, komm, lass uns reiten gehen. Ich glaube, wir müssen unsere Köpfe frei kriegen.« Er wandte sich seiner Tante zu. »Wir sind später wieder da.«

»Ich kümmer' mich um alles hier.« Darauf konnte Geoff sich verlassen. Tante Mari war etwas Besonderes. Sein Vater hatte noch zwei andere Schwestern und beide waren Miststücke erster Güte. Sie würden früher oder später auch auftauchen, aber Mari konnte mit ihnen umgehen.

Geoff und Len gingen zusammen zum Stall, wo die Pferde mit majestätisch erhobenen Köpfen aus ihren Boxen schauten. Geoff verteilte an jeden Streicheleinheiten. An der letzten Box war es am schwersten. Hier stand Kirkpatrick, das Pferd seines Vaters. Geoff tätschelte die Nase und gab ihm ein paar Karotten.

»Lust auf ein bisschen Bewegung, Junge?« Neben seinem Vater war Geoff die einzige Person, die er jemals auf seinem Rücken geduldet hatte.

»Ich sattle ihn für Sie.« Geoff drehte sich um und sah einen der Stalljungen an der Tür stehen, mit Kirks Sattelzeug und Trense.

»Danke ...«

»Joey«, half ihm der Junge auf die Sprünge. Er trat in die Box, nachdem er die Decke und den Sattel über die halbhohe Tür gelegt hatte, und fing an, das Pferd zu bürsten. »Er liebt es, gestriegelt zu werden.«

Kirk schien sich tatsächlich Joeys Strichen entgegen zu recken. Die Bewegungen des Stallburschen waren effizient und geübt und bald war das Pferd sauber, gesattelt und fertig für ihren Ausritt.

Geoff dankte dem Jungen und führte Kirk auf den Hof, um dort auf Len und dessen Pferd zu treffen.

»Lass uns zum Fluss reiten«, rief Len, während er seinen Fuchswallach bestieg. Geoff hob die Hand zum Einverständnis und stieg in den Sattel des schwarzen Hengstes. Sie lenkten ihre Pferde um den Stall herum und auf die weiten Grasflächen dahinter.

Geoff fühlte sich frei und leicht, während sie ritten. Schon als Kind hatte er sich auf dem Rücken eines Pferdes am glücklichsten gefühlt. Auf dem sicheren Gelände der Weiden gab er die Zügel frei und ließ Kirk rennen. Der Wind peitschte durch sein Haar und sein Hemd, als das kräftige Tier über die grüne Ebene schoss. Einige der Sorgen des Tages lösten sich auf und der Knoten in seinem Inneren schien sich mit jedem von Kirks Schritten ein bisschen mehr zu lockern.

Als sie sich der anderen Seite der Weide näherten, zügelte er sein Pferd. Kirk gehorchte und verlangsamt sein Tempo bis zum Schritt.

»Du bist so ein guter Junge, weißt das das?« Geoff tätschelte den Nacken des Pferdes, während er auf Len wartete.

»Das hab ich gebraucht«, bemerkte Geoff.

»Das glaube ich dir gerne.« Len lächelte ein wenig. »Er würde wollen, dass wir glücklich sind.«

»Ich weiß. Aber das fällt mir gerade noch ein wenig schwer.«

»Komm, es gibt da etwas, das ich dir zeigen will.« Len lenkte sie auf den bewaldeten Weg, der zum Fluss hinunter führte. Er duckte sich unter hohen Bäumen entlang und schlängelte sich um Gestrüpp und Büsche herum. Als sie das Wasser erreichten, leitete er sie noch etwa zehn Meter weiter einen schmalen Pfad entlang, hielt dann an und stieg vom Pferd.

»Hier ist es.«

Geoff schaute sich um. Das Wasser schickte funkelnde Lichtpunkte über die Blätter. »Hier haben du und Dad ‒?«

»Ja. Hier hatten er und ich viele unserer ersten Male und hier sind wir hergekommen, wenn wir mal nicht wollten, dass kleine Ohren uns hören.« Len schaute sich um. »Ich kann ihn fühlen... es ist so, als wäre er hier bei mir.« Er drängte die Trauer zurück und schaute Geoff mit sehr ernstem Gesichtsausdruck an. »Du musst eine Entscheidung fällen. Dein Vater hat vor ungefähr fünf Jahren das Land, die Farm und alle dazugehörigen Bankkonten auf euer beider Namen umschreiben lassen.« Geoff wollte etwas sagen, aber Len hielt ihn auf. »Sie gehören nun ganz dir und du musst die Entscheidung für dich treffen. Du könntest alles verkaufen – und es würde dir eine Menge Geld einbringen –, aber dann wäre es weg, zusammen mit deinem Erbe. Dieses Land gehörte deinem Urgroßvater und nun ist es deins.«

»Hast du mich deswegen hierher gebracht? Um mir das zu erzählen?«

»Nein. Ich wollte dir damit sagen, dass ich weiß, wie unglücklich du bist. Und bilde dir keine Sekunde lang ein, dass dein Vater und ich nicht wussten, dass du mit jedem verfügbaren Mann geschlafen hast.«

Geoff schaute indigniert. »Woher...?«

Len brachte ihn zum Schweigen. »Ich weiß, wie das ist, weil ich genauso war, bevor ich deinen Vater getroffen habe. Es ist leer, einsam und zutiefst unbefriedigend, besonders im Vergleich neben jemanden aufzuwachen, den man liebt.«

Geoffs Ärger ebbte ab, als er die Wahrheit hinter dem, was Len sagte, erkannte.

»Ich weiß, du magst deinen Job, aber ist es damit vergleichbar, mit Kirk wie eben über die Wiesen zu reiten?« Geoff hatte das Gefühl, dass Len etwas in seinem Gesicht suchte. »Dein Vater wollte, dass du die Farm übernimmst. Er hat nur nicht erwartet, dass es so früh sein würde. Keiner von uns hat das.«

»Ich weiß nicht, was ich sagen soll.«

Len trat auf ihn zu und umarmte ihn fest. »Du musst jetzt gar nichts sagen. Du musst nur entscheiden, was du wirklich willst.«

»Aber ich bin Buchhalter.«

Len lachte – aus ganzem Herzen. Das erste Mal seit Geoffs Ankunft. »Und das hier ist in erster Linie eine Firma, eine sehr erfolgreiche, wenn du's genau wissen willst.« So hatte Geoff das noch nie betrachtet – für ihn war es einfach sein Zuhause. »Komm, wir müssen zurück, bevor die Geier anfangen, deine Tante zu umkreisen.«

»Geh schon mal vor, ich komme gleich nach«, sagte Geoff.

Len stieg auf und ritt den Trampelpfad zurück, Geoff mit seinen Gedanken alleine lassend.

»Nun, Kirk, was denkst du?« Das Pferd schnaubte und schüttelte den Kopf. »Ja, ich auch.«

Geoff stieg wieder auf und machten sich auf den Weg zurück zur Farm. Sobald sie das offene Feld erreichten, galoppierte Kirk los und Geoff trieb ihn noch zusätzlich an.

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