Arne Hoffmann - Onanieren für Profis

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Onanieren Sie? Gerne? Dann ist dies das ideale Buch für Sie!
Selbstbefriedigung ist als Form der Sexualität lange zu Unrecht verpönt gewesen: Sie ist gratis, man hat immer alles dabei, was man dazu benötigt, muß danach kein nerviges Rumgelaber ertragen und kann relativ problemlos unterbrechen, wenn man einen wichtigen Anruf bekommt. Kurz: Onanieren ist die sexuelle Unabhängigkeitserklärung an sich! Da ist es höchste Zeit für ein Buch, das verrät, wie man diesen Genuss noch weiter steigern kann. Für überzeugte Solosexuelle sind diese Seiten ebenso eine Fundgrube wie für Gelegenheitswichser. Sie erklären:
etliche einfallsreiche Griffe und Techniken, mit denen Sie sich eigenhändig noch mehr Lust verschaffen können – von Spielen am Po bis zu selbstgebastelten Vaginen;
psychologische Methoden, den Thrill dabei zu verstärken;
welche Hilfsmittel empfehlenswert sind;
worauf man bei Spielen in der Öffentlichkeit und beim Sich-selber-Fesseln achten sollte;
was Sie besser bleiben lassen sollten, wenn Sie nur ein einziges Geschlechtsorgan besitzen, das Sie vielleicht noch benötigen;
warum Onanieren Medizinern zufolge so gesund ist;
welche Vorteile Onanieren für partnerschaftlichen Sex haben kann;
wie der Mai in den USA als Nationaler-Selbstbefriedigungs-Monat gefeiert wird (und ob das ein Vorbild für Deutschland sein könnte);
wie das Thema Masturbation in Pop-Songs und Kinofilmen auftaucht;
welche Websites für Wichser am reizvollsten sind.
Eingestreut sind immer wieder überraschende und oft amüsante Fakten aus der Weltgeschichte der Selbstbefriedigung: Wußten Sie, daß die alten Ägypter Nilüberschwemmungen auf göttliches Onanieren zurückführten? Welcher berühmte griechische Philosoph gerne in der Öffentlichkeit masturbierte? Welcher Literat durch die Werke Schillers zur Selbstbefriedigung getrieben wurde? Was der Dalai Lama zu diesem Thema sagt? Oder weshalb wir dieser Beschäftigung die Erfindung der Cornflakes verdanken? Außerdem gibt es offene Antworten auf zahlreiche aktuelle Fragen: Wie häufig ist Selbstbefriedigung «normal»? Wann kann sie problematisch werden? Wie kann man das verhindern? Mit welchen Tricks kann man heftiger und öfter hintereinander kommen? Wie beseitigt man verräterische Spermaflecken? Kann man sich selber einen blasen?
Und das alles in jenem frechen, augenzwinkernden Schreibstil, für den Arne Hoffmann so bekannt geworden ist.
"Onanieren für Profis" ist DAS Grundlagenwerk zur männlichen Selbstbefriedigung. Sparen Sie sich das Geld für 1000 Dates oder Bordellbesuche – kaufen Sie dieses Buch!

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Dass Selbstbefriedigung inzwischen überhaupt kein Tabu mehr darstellt, ist allerdings auch wieder nicht wahr. Obwohl deutlich über 90 Prozent aller sexuell gesunden Personen Gefallen daran finden, wäre es beispielsweise als Gesprächsthema auf Partys immer noch kaum vorstellbar. US-Präsident Clinton musste 1995 den Rücktritt seiner Gesundheitsministerin Dr. Jocelyn Elders, Universitätsprofessorin der Pädiatrie, einfordern, nachdem diese Masturbation öffentlich als natürlichen Bestandteil der menschlichen Sexualität bezeichnet hatte und darauf verwies, dass sie zumindest die Verbreitung von AIDS und Teenager-Schwangerschaften verhindern könne, so dass man vielleicht sogar in den Schulen darüber unterrichten solle. Ein öffentlicher Aufschrei des Protests war die Folge. Auch Clintons Vize-Präsident Al Gore wurde während seiner Wahlkampfkampagne in Artikeln deshalb angefeindet, weil er Naomi Wolf als Beraterin engagiert hatte und diese Masturbation als Mittel der Selbsterkundung für junge Frauen in ihrem Buch »Promiscuities« unterstützte. Und im Deutschland des Jahres 2001 verlor Axel Kunert, Autor des »Handbuchs der Onanie« (Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf), seinen Job als Leiter eines Fachverlags, nachdem seine Arbeit an diesem Thema öffentlich wurde.

In Film und Fernsehen war diese Praktik vor 1960 quasi komplett unsichtbar, wurde also nicht einmal warnend oder abwertend dargestellt. Das Fernsehen nahm sich dieses Themas später vor allem in Sitcoms an. Berühmtheit erlangte hier vor allem die 49. Episode der Reihe »Seinfeld« (Folgentitel: »The Contest«, in den USA erstausgestrahlt am 18. November 1992). Darin ging es um eine Wette, wer am längsten »ohne« aushält – das Wort »Masturbation« selbst fiel nie.

Kinofilme insbesondere der späten Neunziger boten diesem Thema noch etwas mehr Raum. So verwöhnten sich Männer selbst in Filmen wie »American Beauty«, »American Pie« und »Verrückt nach Mary«, Frauen in »The Crow: City of Angels«, »Sliver«, »Pleasantville« und ebenfalls »American Pie« (in dem es ohnehin um fast nichts anderes geht). Man könnte noch einige andere Filme aufführen. Eine sehr eindringliche Masturbationsszene ist beispielsweise auch in David Lynchs »Mulholland Drive« zu sehen. Dennoch, so befindet zumindest Rebecca Alvin in ihrer lesenswerten Studie »Masturbation Taboo in the American Media«, sind entsprechende Szenen im Gegenwartskino insgesamt noch immer sehr selten und fallen vor allem auf drei prototypische Darstellungsweisen zurück:

a) Der/die Masturbierende wird als einsamer Mensch gezeigt, der sich aus Verzweiflung selbst befriedigt (etwa in »Happiness«, vertreten durch den obszönen Serienanrufer Allen, oder »Mulholland Drive«, vertreten durch die von unerreichbarem Ruhm und Zuwendung träumende Betty/Diane; den Anfang von Brian de Palmas »Dressed to Kill« sowie »American Beauty« könnte man hinzufügen);

b) Masturbation symbolisiert sexuelle Abweichung oder einen Charakterfehler (etwa in Abel Ferraras »Bad Lieutenant«, vertreten durch den namenlosen, von Harvey Keitel gespielten Anti-Helden, sowie ebenfalls in »Happiness«, vertreten durch den pädophilen Vater Bill, der sich vor Jungenmagazinen einen ’runterholt);

c) Masturbation ist ein Initiationsritus für den Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwerden (etwa in »American Pie«, vertreten durch verschiedene männliche und weibliche Teenager in den absurdesten Situationen, sowie erneut in »Happiness«, vertreten durch Bills Sohn Billy, der in der Schlusssequenz des Films nach seiner ersten Ejakulation der gesamten Familie stolz verkündet, dass er gerade gekommen sei).

Nur höchst selten, wenn überhaupt, wird Masturbation mit jener Selbstverständlichkeit präsentiert, die sie für fast jeden Menschen in seinem ganz normalen Alltagsablauf darstellt. Stattdessen werden althergebrachte Stigmata lediglich in leicht veränderter Form übernommen. Da Medien prägend für das Entstehen kultureller Normen sind, kann dies dazu führen, dass viele Leser und Filmzuschauer ihre eigene Lebenswirklichkeit als fragwürdig erleben: Wer sich selbst befriedigt, ist diesen Medienbildern zufolge immer noch charakterschwach, vereinsamt, krank oder auf einer jugendlichen Entwicklungsstufe stehengeblieben. Auch bleibt Masturbation selten ohne (negative) Folgen. Onanie als Beschäftigung glücklicher, sexuell erfüllter Menschen mit Vorbildcharakter zu zeigen unterliegt sehr häufig immer noch einem Tabu. Eine der wenigen Ausnahmen, in denen Selbstbefriedigung gar als befreiend und beseligend gezeigt wurde, war »Pleasantville« – ein Film, der wegen solcher Szenen von schockierten Christen quer durch die USA mit empörten Reaktionen bedacht wurde. 2

Woran liegt es also, dass bis hinein in die jüngste Gegenwart eine so angenehme und unschädliche Beschäftigung wie die Selbstbefriedigung noch immer einem Makel unterliegt? Der Psychologe und Soziologe Volker Elis Pilgrim sieht den Grund darin, dass Sexualität auch und gerade in unserer Gesellschaft genauso auf Leistung ausgerichtet sein müsse wie alles andere: »Der Trieb darf weder schweifen noch Muße haben, er selber ist den Kategorien der Leistung unterworfen.« Tatsächlich aber, so Pilgrim, werde man der menschlichen Sexualität nicht gerecht, wenn man sie auf ihre Funktion der Fortpflanzung reduziere und ihre ebenso wichtige Funktion als »biochemisches Phänomen zur Regulation des gesamten organischen Haushaltes« übergehe: »Sogar die allgemeine Natur interessiert immer erst die Erhaltung des Individuums, dann die der lebenden Artmitglieder und schließlich erst die Hervorbringung der Nachkommen. (…) Dem Körper ist nicht genug gut getan, wenn seine sexuellen Bedürfnisse an eine Person gekettet werden.«

Was eine prima Überleitung zu unserem nächsten Kapitel darstellt …

2 Kennen Sie Ayn Rand? Bei uns kaum bekannt, erreichte sie in den USA Millionenauflagen und gilt dort als der (weibliche) "Guru des (Radikal-)Kapitalismus" und Begründerin des "Objektivismus". Selbst geringste staatliche Eingriffe ins Wirtschaftsgeschehen galten ihr bereits als verwerflicher "Sozialismus". Das Christentum lehnte sie ebenfalls ab. Die Heroen in ihren Büchern waren allesamt erfolgreiche Erfindergenies oder Firmengründer, Menschen, die geistig schöpferisch waren und neue Wege beschritten. Nichts empfand Rand als schimpflicher, als geistig "aus zweiter Hand zu leben" - was sie nicht daran hinderte, eine sektenähnliche Gemeinschaft von Schülern um sich zu scharen, von denen sie bedingungslose geistige Gefolgschaft verlangte, wie Jeff Walker in seinem kritischen Buch "The Ayn Rand Cult" (1999) darlegte. Auch sexuell stellten die Rand'schen Helden höchste Ansprüche: Entweder sie fanden jemanden, der ihnen geistig ebenbürtig war - dann fielen sie vergewaltigungsgleich übereinander her -, oder sie fanden niemand Passendes - dann enthielten sie sich nicht nur jeglichen Verkehrs, sondern auch jeglicher Selbstbefriedigung. So kompromisslos waren die! Ein Rand'scher Held namens Francisco d'Anconia, Bergwerksbesitzer, war in "Atlas wirft die Welt ab" verknallt in die tüchtige Eisenbahnbesitzerin Dagny Taggart - nur leider machten es die Umstände jahrelang unmöglich, dass sich die beiden sahen. "Die Umstände" - das war ein immer "sozialistischer" werdendes Amerika. Um sein Bergwerk nicht einem solch schändlichen System auszuliefern, sprengte d'Anconia es eines Tages in die Luft. Walker dazu: "Neo-Objectivist Karen Reedstrom asks how realistic it is in Atlas for Francisco to go twelve years without any sexual outlet in the hope that he will one day get together with Dagny again. (When the first d'Anconia copper mine blows up, one wonders if it was simply that Francisco was doing a pit-inspection there when his testicles finally exploded.)" (S. 109). Auch John Galt, ein weiterer Superheld dieses Romans und ebenfalls in Dagny verknallt, kommt zehn Jahre ohne Onanie aus. Walker: "In real life both likely would periodically masturbate while fantasizing about Dagny; however Galt the Onanist probably would not fit with Galt as Rand's Ideal Man." (ebenda). Anmerkung des Verlegers

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